Es ist bekannt, dass unsere Gesellschaft ohne Ehrenamt nicht existieren kann. Auch Stammzellspenderdateien profitieren davon. Leben retten und Andere motivieren, Lebensretter zu werden – das ist das Motto der ehrenamtlichen Mitarbeiter der Deutschen Stammzellspenderdatei gGmbH (DSD).
Dessau, 29.05.2015. Kaum typisiert, schon Stammzellspender und kurz darauf als Ehrenamtlicher für die DSD unterwegs – so schnell kann man bei der DSD Leben retten. Auch mit Anfang 20 ist das Ehrenamt eine erfüllende Aufgabe. Michael Koennecke zeigt wie es geht. Er ließ sich 2013 während seiner Bundeswehrzeit typisieren und schon ein Jahr später war es soweit: er konnte einem an Leukämie erkrankten Patienten Hoffnung auf Leben geben. „Für mich war das eine selbstverständliche Sache. Stammzellen zu spenden ist überhaupt nicht aufwändig, aber für den Patienten von unglaublich großer Bedeutung“, so Koennecke. Überglücklich, etwas so Großes bewegt zu haben, wollte er noch mehr tun.
Das Mitwirken im Ehrenamt der DSD ist für den Qualitätsprüfer aus Marksuhl eine logische Konsequenz. Erst jüngst dabei, setzt er sich nun mit großem Engagement für die Gewinnung von jungen Stammzellspendern für die DSD ein. Regelmäßig ist er bei Typisierungsaktionen, wie erst kürzlich im thüringischen Bad Salzungen, unterwegs. „Ich möchte die Menschen darüber informieren, dass das Spenden von Stammzellen nicht schlimm ist und ganz einfach ohne große Umstände erfolgt. Die meisten verwechseln immer noch Knochen- und Rückenmark. Das Vorurteil möchte ich unbedingt aus der Welt schaffen. Bei der Entnahme von Stammzellen erfolgt nämlich kein Eingriff in das Rückenmark. Das hat mit Knochenmark nichts zu tun. Die meisten Entnahmen erfolgen wie beim Blutabnehmen, also ganz easy.“
Bundesweit sind 23 Millionen Menschen ehrenamtlich aktiv. Das ehrenamtliche Engagement ist nicht nur für die Gesellschaft von Vorteil, es verändert auch den Helfer. Verschiedene Studien zeigen, dass Engagement Glück und Zufriedenheit beim Helfer auslöst. Die soziale Anerkennung führt zu einem guten Gewissen und verleiht dem Leben durch den Einsatz für die gute Sache eine höhere Bedeutung. Untersuchungen deuten sogar darauf hin, dass sich ehrenamtliches Engagement in einer höheren Lebenserwartung niederschlägt. Einfluss auf das Wohlbefinden der Ehrenamtlichen hat dabei auch der Zusammenhalt im Team. Die Begeisterung, sich gemeinsam für Andere einzusetzen und gleiche Ziele zu verwirklichen, verbindet und schafft eine unvergleichliche Atmosphäre.
So sind auch bei der Deutschen Stammzellspenderdatei die Arbeit und der Austausch im Team eine große Bereicherung. Wer Teil des Teams werden möchte, kann sich unter http://deutsche-stammzellspenderdatei.de/index.php?id=77 informieren.
Die DSD ist die achtgrößte von insgesamt 27 Stammzell- und Knochenmarkspenderdateien in Deutschland. Mit über 100.000 registrierten Spendern leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung von Leukämie.
Jede Stammzellspenderdatei ist gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Spenderdaten (anonymisiert) dem Zentralen Knochenmarkspenderregister (ZKRD) zur Verfügung zu stellen und leistet so ihren Beitrag zur Rettung von Leben. Dennoch unterscheiden sich die unterschiedlichen Institutionen in ihren Arbeitsweisen.
Die Prioritäten der DSD liegen auf Know-how, Erreichbarkeit und Service. Ebenso selbstverständlich ist die hohe Qualität der technischen Verfahren zur genetischen Typisierung.
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