Zuvor überreichen sie es Kanzler Olaf Scholz (SPD). Erwartet wird, dass auch die „Wirtschaftsweisen“ ihre Konjunkturprognose für das laufende und das kommende Jahr senken. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, auch als „Wirtschaftsweise“ bezeichnet, berät die Bundesregierung.
Im Mai hatten der fünfköpfige Rat ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 0,2 Prozent im Jahr 2024 und von 0,9 Prozent im Jahr 2025 erwartet.
Die Bundesregierung hatte im Oktober ihre Konjunkturprognose gesenkt. Sie rechnet für dieses Jahr mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent. Ein Grund ist Unsicherheit bei Unternehmen und Bürgern. Sie halten sich mit Investitionen zurück. Für das kommende Jahr erwartet die Bundesregierung ein Wachstum von 1,1 Prozent. Dabei setzt sie auch auf ein geplantes Wachstumspaket mit Steuererleichterungen, Arbeitsanreizen und Strompreis-Vergünstigungen. Ob dieses umgesetzt wird, ist aber nach dem Scheitern der Ampel völlig offen.
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