• 12. Oktober 2024

Klimawandeldatenmanipulation: Ein neuer Anstrich und die Temperaturmessungshomogenisierung ist falsch

ByJörg

Okt 12, 2024

Es hat sich eingebürgert, dass diejenigen, die Temperaturdaten zur Verfügung stellen, die z.B. im Datensatz GISTEMP“ des Goddard Institute for Space Science gesammelt und zur Grundlage all der Klimamodelle, all der falschen Klimamodelle, muss man einmal mehr feststellen, gemacht werden, die wiederum die Grundlage sind, auf der politische Attentäter den Lebensstandard ihrer Bevölkerung zerstören wollen, diese Daten von Zeit zu Zeit „HOMOGENISIEREN“.

Im Schnitt alle 19 Jahre wurde eine solche Homogenisierung durchgeführt, 7.2 insgesamt seit 1880. Die .2 ergibt sich daraus, dass nicht alle Temperaturdaten zur selben Zeit „homogenisiert“ werden, denn Temperaturdaten resultieren aus Messungen, die an einem bestimmten Ort regelmäßig vorgenommen werden und nicht an allen Orten zu jedem Zeitpunkt seit 1880 zur Verfügung stehen, weil sie einfach nicht vorgenommen wurden. Tatsächlich stehen die wenigsten Temperaturdaten für die meisten Jahre des Zeitraums von 1880 bis 2024 zur Verfügung, ganz einfach deshalb, weil die entsprechenden Wetterstationen erst später im Verlauf der 144 Jahre errichtet wurden.

Wir haben schon vor einigen Monaten die miserable Datenlage, wenn es um Temperaturdaten geht, aufgearbeitet. Wer sie nachlesen will, der kann das hier tun:

Weil die Messwerte, die von unterschiedlichen Wetterstationen geliefert werden, unterschiedliche Zeiträume umfassen, an unterschiedlichen Orten, die sich in unterschiedlicher Weise über Zeit verändern (einst standen sie alleine, heute mitten im Wohngebiet usw.) gemessen werden, weil es systematische Verzerrungen der Daten gibt, die sich aus unterschiedlichen Methoden der Messung ergeben und nicht zuletzt, weil Daten fehlen, die „interpoliert“, also mehr oder weniger statistisch begründet erfunden werden müssen, deshalb werden die oben bereits genannten HOMOGENISIERUNGEN der Daten durchgeführt. Wie das im Einzelnen erfolgt, ist an dieser Stelle unwichtig, wichtig ist, dass Veränderungen der Daten ALLE Datenpunkte, also alle jemals gemessenen oder „erfundenen (d.h. interpolierten)“ Temperaturdaten betreffen.

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Weil eine systematische Veränderung dann, wenn sie mit einem Fehler einhergeht, in einem systematischen, alle Daten und alle Zeitpunkte betreffenden Fehler einhergeht, ein Fehler, der sich zum Beispiel daraus ergibt, dass Wetterstationen einem ganz normalen Alterungsprozess unterworfen sind und bereits ein neuer Anstrich mit einem erheblichen Unterschied in den gemessenen Temperaturdaten einhergeht, der eingerechnet werden muss.

Das ist kein Witz, es ist eine gut erforschte Tatsache, auf die u.a. Lopardo et al. (2014) aufmerksam gemacht haben:

Lopardo et al. (2014) haben in den von Ihnen untersuchten Wetterstationen einen durchschnittlichen Unterschied von 0,49 Grad Celsius zwischen einer gerade neu gestrichenen und einer vor sich hin witternden Wetterstation gemessen, ein Unterschied, der normalerweise „homogenisiert“ werden müsste, um die Temperaturdaten nicht dadurch zu zerstören, dass alte Wetterstationen höhere Temperaturen als neue messen, weil Wetterstationen gemeinhin in weißer Farbe gehalten sind, so dass sie maximale Reflexion von Sonneneinstrahlung bieten.

Indes: Lopardo et al. (2014) haben diesen Effekt nur für die maximale, nicht für die minimale gemessene Tagestemperatur gefunden und auch nicht für alle Wetterstationen. Ergo ist der Effekt auf Tages- und Monatsbasis zu gering, um von den Algorithmen, die zur Homogenisierung systematischer Messfehler genutzt werden, z.B. von NOAA (National Oceanic and Atmospheric Association) oder dem GISS (Goddard Institute of Space Science), überhaupt erfasst zu werden. Und weil er als Einzeleffekt zu gering ist und sich zudem zyklisch niederschlägt, als Alterungseffekt, der die Abweichung der gemessenen Temperatur von der tatsächlichen Temperatur immer größer werden lässt, deshalt führt dieser Effekt über Zeit zu einer systematischen Verzerrung der Temperaturdaten, und zwar in der hier dargestellten Weise:

Die Abbildung entstammt der folgenden, gerade veröffentlichten Arbeit von Moritz Büsing, eine sehr pfiffige Arbeit, die einem den Glauben an zumindest Teile der institutionellen Wissenschaft zurückgibt:

Quelle

Die dargestellten Zyklen sind die Phasen, die zwischen Neuanstrich, Renovierung und Neuanstrich, Renovierung vergehen. Ihren systematischen Effekt auf die Temperaturdaten, die NASA und all die anderen regelmäßig veröffentlichen ohne diese temporären Verzerrungen, die sich zum systematischen Messfehler aufbauen, zu korrigieren, hat Büsing berechnet, wobei er sehr konservativ vorgegangen ist, und zwar unter Berücksichtigung der jeweiligen Materialien, die für den Anstrich der Wetterstationen genutzt wurden, also eine bleibasierte Farbe mit Pigmenten von Zink-Sulphit in den Jahren 1880 bis 1909 und eine Farbe mit Titan-Dioxid Pigmenten in den Jahren 1990 bis 2020.

Wenn man nun die systematischen Verzerrungen der Temperaturdaten, die sich aus Renovierungsarbeiten an Wetterstationen ergeben, daraus, dass eine neu gestrichene Wetterstation tiefere Temperaturdaten misst als eine der Witterung seit mehreren Jahren ausgesetzte, berechnet, dann ergibt sich ein krasser Unterschied zwischen dem, was als „Erwärmung“ behauptet wird und dem, was man tatsächlich und mit gutem Gewissen als Erwärmung bezeichnen kann:

„The corrections reduce the calculated warming of the land surface temperatures since 1880 from 1.43 °C to 0.83 °C. An estimate of a less conservative correction even suggests only 0.41 °C.“

Von 1,43 Grad Celsius Erwärmung, die sich im Datensatz des GISS findet, bleiben 0,83 Grad Celsius, also 42% weniger, ein heftiger Fehler. Verlässt man zudem den Boden der konservativsten Schätzung also der Schätzung, die mit Sicherheit NICHT unterschritten wird, dann wird das Fiasko für GISS noch größer, denn es bleiben nurmehr 0,41 Grad Celsius Erwärmung übrig, gerade einmal 29% der behaupteten Erwärmung.

Wenn der Boden, auf dem die Temperaturdaten, auf deren Basis eine Milliarden Euro Industrie Steuerzahlern Geld aus der Tasche zieht, auf deren Basis Horden von ahnungslosen Aktivisten, ihre Mitbürger drangsalieren und auf deren Basis ein Mob von irren Polit-Clowns dabei ist, Wohlstand und Wohlergehen der eigenen Bevölkerung zu zerstören, so wackelig ist, dass er bereits durch den neuen Anstrich eines Wetterhäuschens zum Einsturz gebracht werden kann, dann muss man die Frage danach, welche Rolle Co2 bei der angeblichen Erwärmung spielt, gar nicht mehr stellen.

Wer sie dennoch stellen will: CO2 hat keinerlei Effekt auf die Erwärmung des Planeten. Ein Ergebnis, das wieder und wieder am Ende unzählige Studien steht. Wenn Sie einige dieser Studien nachlesen wollen, dann können Sie das hier tun.


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Author: Michael Klein
Michael Klein

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