Die niederländische Karibikinsel Aruba ist Gewinner des National Geographic World Legacy Awards in der Kategorie „Destination Leadership“.
Der in Kooperation mit der ITB Berlin ins Leben gerufene World Legacy-Award zeichnet die Bemühungen führender Touristikunternehmen, Organisationen und Destinationen im Bereich des nachhaltigen Tourismus aus. Insgesamt gingen in fünf Kategorien mehr als 150 Bewerbungen aus 56 Ländern von sechs Kontinenten ein. Mit seinem beispielhaften Umweltengagement überzeugt Aruba die Jury, einem internationalen 18-köpfigem Team aus Experten im Bereich nachhaltiges Reisen – und geht als Gewinner der Kategorie „Destination Leadership“ hervor.
Aruba: Vorbildliches Beispiel bei Kampf gegen den globalen Klimawandel
Bis 2020 plant die Insel, ihre Stromerzeugung auf 100 Prozent erneuerbare Energien umzustellen und damit erstes „carbon free island“ („Insel ohne fossile Brennstoffe“) weltweit zu werden. Hierfür hat sich die Regie-rung von Aruba 2012 mit dem Carbon War Room (CWR) zusammengetan – die private Institution wurde einst von Sir Richard Branson ins Leben gerufen und entwickelt Konzepte gegen den weltweiten Klimawandel. Mit seinen ehrgeizigen ökologischen Zielen, unterstützt vom CWR und weiteren renommierten Partnern wie der Harvard University, nimmt Aruba eine Vorreiter- und Führungsrolle in der Karibik ein. In der Vergangenheit investierte die Regierung bereits über eine Milliarde US-Dollar in alternative Energien und Öko-Tourismus. So werden beispielsweise neben dem Ausbau neuer Anlagen zur nachhaltigen Energiegewinnung weite Inselteile gerade mit Fuß- und Radwegen erschlossen. In der Hauptstadt Oranjestad fährt die erste solarbetriebene Tram der Welt und öffentliche Gebäude werden mit neuesten grünen Technologien ausgestattet. Aruba plant weiter jährlich 50 Millionen US-Dollar in seine Nachhaltigkeitsbemühungen zu investieren. Das „Aruba-Modell“ ist Beispiel für mittlerweile sechs weitere Karibikinseln, die sich gegenüber dem CWR dem Ziel verpflichtet haben, nach und nach komplett auf fossile Brennstoffe zu verzichten.
„Von der National Geographic Society ausgezeichnet zu werden ist eine Ehre und Anerkennung unserer konsequenten Aktivitäten für Nachhaltigkeit“, sagt Oslin B. Sevinger, Aruba Minister für Integration, Infrast-ruktur und Umwelt, der den Preis auf der ITB Berlin entgegengenommen hat. „In den vergangenen Jahren haben wir eng mit den innovativsten Vordenkern der Welt zu diesem Thema gearbeitet und sind stolz darauf, dass unsere Anstrengungen mit Vorbildcharakter auch auf andere karibischen Inseln abfärben. Dies ist erst der Anfang.“
Aruba bildet das A der ABC Inseln vor der Küste Südamerikas. Die Karibikinsel lockt mit ganzjährig angenehmen Temperaturen um die 28°C und elf Kilometer langen, weißen Sandstränden vor kristallklarem Wasser. Im Arikok Nationalpark zeigt Aruba sich von seiner wilden Seite – hier trifft eine bizarre Kakteenlandschaft auf raue Felsküste. Nicht umsonst trägt Aruba den Beinamen One Happy Island: Die 120.000 Einwohner gelten als die freundlichsten der Karibik. Spaß pur lautet die Devise bei den zahlreichen Wassersport- und Landaktivitäten. Vom Spaziergang auf dem Meeresgrund bis zum Fallschirmsprung scheint fast alles möglich auf One Happy Island Aruba. Weitere Informationen beim Aruba Tourismusbüro unter Tel. +49 (0)6257-5076950, E-Mail [email protected] oder www.aruba.de und www.facebook.com/arubaFVAde.
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