• 28. März 2024

In Zeiten der Eurokrise – wie nachhaltig kann Finanzpolitik sein?

ByPressemitteilungen

Apr 27, 2015

„Schuldenfreie Zukunft für alle – ausgeglichene Haushalte für Deutschland“ heißt ein Thema des Wirtschaftsgipfel 2015 in Seeheim (4. bis 6. Juni 2015)

Eines der vielen Themen auf dem Wirtschaftsgipfel – Economic Summit in Seeheim wird auch die Finanzpolitik sein. Experten diskutieren ganz nach dem Motto des Gipfels das Thema unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. „Schuldenfreie Zukunft für alle – ausgeglichene Haushalte für Deutschland“ lautet der Titel von Podium 5. Aber wie soll das gehen? Was muss die Politik tun, welche Weichen müssen gestellt werden? Was muss die Gesellschaft leisten? Antworten gibt der Wirtschaftsgipfel.

Der Wirtschaftsgipfel – Economic Summit Deutschland in Seeheim/Frankfurt (4. bis 6. Juni, Lufthansa Training & Conference Center) wird sich auf 6 Podien (Medien, IT & Datenschutz, Mobilität & Infrastruktur, Marketing, Finanzwirtschaft, Gesellschaft) mit dem Thema Nachhaltigkeit in den unterschiedlichen Facetten beschäftigen. Teilnehmen werden führende Köpfe und Experten aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft.

Schuldenfreie Zukunft für alle – ausgeglichene Haushalte in Deutschland?

Unter dieser Fragestellung steht das finanzpolitische Podium (Podium 5) auf dem Wirtschaftsgipfel – Economic Summit in Seeheim. Basis dafür wäre eine nachhaltige Finanzpolitik. Was aber bedeutet das? Wie können Kommunen, wie kann der Staat das bewältigen? Welche Weichen müssen gestellt werden? Auch unter dem Aspekt der Eurokrise. Reiner Holznagel, Präsident vom Bund der Steuerzahler e.V. und einer der Diskutanten von Podium 5, hat dazu eine klare Meinung:

„Selbstverständlich ist es möglich, nachhaltig zu wirtschaften. Nicht äußere Umstände – die Energiewende, marode Infrastruktur oder die Eurokrise – zwingen der Politik Schulden auf. Vielmehr sind sie für die Politik willkommene Anlässe, um Neuverschuldungen einzuplanen oder nach neuen Einnahmequellen zu gieren. Jede Politikergeneration findet eine Begründung, warum es ihnen angeblich nicht gelingen kann, auf Schulden zu verzichten. Die von uns erkämpfte Schuldenbremse hat aber einen Boden eingezogen. Speziell zur Eurokrise ist zu sagen: Im Gegensatz zu Griechenland verzeichnet Deutschland seit Jahren kräftig steigende Steuereinnahmen – und zwar alle, Bund, Länder und Kommunen. Dieser Trend wird anhalten. Zugleich profitieren die öffentlichen Haushalte enorm von der Misere der schwachen Euro-Staaten, die vom Kapitalmarkt gemieden werden. Während Griechenland schwindelerregende Zinsen für seine Staatspapiere berappen muss, kommt Deutschland so günstig wie nie an frisches Geld. Allein durch diesen Effekt konnten die öffentlichen Haushalte in Deutschland mehr als 160 Milliarden Euro seit Ausbruch der Staatsschuldenkrise an Zinsen sparen. Das ist so viel wie das gesamte Lohnsteueraufkommen des vergangenen Jahres.“

Auf dem Wirtschaftsgipfel – Economic Summit Deutschland in Seeheim/Frankfurt werden u.a. Manfred Pentz (MdL, Generalsekretär der CDU Hessen), Nicola Beer (MdL, Generalsekretärin der FDP) und Reiner Holznagel, Präsident vom Bund der Steuerzahler e.V., das Thema „Nachhaltige Finanzpolitik“ diskutieren und mögliche Optionen vorstellen.

Breites Meinungsspektrum garantiert

Die Zusammensetzung der Podien und die unterschiedlichen Positionen versprechen kontroverse, fruchtbare und anregende Diskussionen und weitreichende Ergebnisse. Aus der Politik sind die bürgerlichen Parteien ebenso dabei wie DIE LINKE, aus der Wirtschaft nehmen Unternehmen wie die BMW Group, Lufthansa, Twitter, Miles & More oder Torben, Lucie und die gelbe Gefahr ebenso teil wie Verbände und Institutionen. Hierzu zählen Bitcoin, der Bund der Steuerzahler oder das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Unter anderen sind als Diskutanten dabei Helmut Markwort, Herausgeber des Nachrichtenmagazins FOCUS und des Darmstädter Tagblatt, Brigitte Zypries (MdB, SPD, Staatssekretärin Bundeswirtschaftsministerium), Dr. Hans Georg Maaßen (Präsident des Bundesverfassungsschutzes), Frank Schäffler (Geschäftsführer PROMETHEUS – Das Freiheitsinstitut GmbH und „Euro-Rebell“, FDP) und Reiner Holznagel (Präsident Bund der Steuerzahler e.V.), Dr. Gregor Gysi (MdB, Die Linke, Fraktionsvorsitzender und Oppositionsvorsitzender im Deutschen Bundestag), Prof. Dr. Wolfram Wrabetz (Beauftragter der Hessischen Landesregierung für den Versicherungsbereich und stellvertretender Präsident der IHK Frankfurt), Thomas Schäfer ( MdL, Hessischer Minister der Finanzen und Chief Information Officer (CIO) von Hessen), Lisa Loch (Diplom-Kauffrau und Model) und Harald Deprosse (Leiter Miles & More, Lufthansa), Sabine Eckhardt (Geschäftsführerin SevenOne Media GmbH, SevenOne AdFactory GmbH) und Nicola Beer (MdL, Generalsekretärin der FDP) (alle Teilnehmer unter www.witschaftsgipfel.com ).

Die Podien im Überblick (Stand April 2015):

Podium 1 -Die Macht der Medien unter anderem mit Helmut Markwort, Herausgeber des Nachrichtenmagazins FOCUS & Darmstädter Tagblatt, Dr. Gregor Gysi MdB, Die Linke, Fraktionsvorsitzender und Oppositionsvorsitzender im Deutschen Bundestag und Annette Kümmel, Senior Vice President, ProSiebenSat.1 Media AG

Podium 2 – „Wo sind meine Daten“ Cloud und Transparenz vs. IT- Sicherheit „Made in Germany“ unter anderem mit Brigitte Zypries MdB, SPD, Sebastian Schreiber, Geschäftsführer, SySS GmbH und Dr. Hans Georg Maaßen, Präsident des Bundesverfassungsschutzes

Podium 3 – Der Verkehr der Zukunft? Neue Konzepte sind gefragt. Unter anderem mit Michael Groschek, SPD, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW, Gottfried Milde, Geschäftsleitung, Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen und mit Prof. Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner, Vorsitzender des Vorstandes des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Podium 4 – Der Kunde von Morgen – Loyality-Programme und Big-Data unter anderem mit Harald Deprosse, Managing Director Miles & More, Lufthansa, Ralf Caly, Programmleiter bei Group Financial Services, BMW Group, Christoph Bornschein, CEO, Torben, Lucie und die gelbe Gefahr GmbH und mit Sabine Eckhardt, Geschäftsführerin, SevenOne Media GmbH & SevenOne AdFactory

Podium 5 -Schuldenfreie Zukunft für alle: ausgeglichene Haushalte in Deutschland? Unter anderem mit Manfred Pentz MdL, Generalsekretär der CDU Hessen, Nicola Beer MdL, Generalsekretärin der FDP, Reiner Holznagel, Präsident Bund der Steuerzahler

Podium 6 – „Wohin mit dem Geld? – Innovation & Entrepreneurship oder Sparen unter anderem mit Professor Dr. Wolfram Wrabetz, Beauftragter der Hessischen Landesregierung für den Versicherungsbereich und stellvertretender Präsident der IHK Frankfurt, Dr. Thomas Schäfer MdL, CDU, Hessischer Minister der Finanzen und Chief Information Officer (CIO) von Hessen, Frank Schäffler, FDP, „Euro-Rebell“, Geschäftsführer PROMETHEUS – Das Freiheitsinstitut GmbH und mit Oliver Flaskämper, Vorstandsmitglied Bundesverband Bitcoin e.V.

Der Wirtschaftsgipfel findet vom 4. bis 6. Juni 2015 im Lufthansa Training & Conference Center Seeheim statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.wirtschaftsgipfel.com

Hintergrund: Wirtschaftsgipfel 2015
Die Wirtschaftsgipfel-Reihe wurde 2005 in Berlin ins Leben gerufen und findet seit 2009 einmal jährlich statt. Ziel des Wirtschaftsgipfels ist es, Unternehmen und Politik eine konstruktive und kreative Plattform zu bieten. „Standpunkte verstehen, Beziehungen gestalten“ ist das generelle Motto. So präsentieren große wie auch mittelständische Unternehmen ihre Erfahrungen und Strategien, erläutern Vertreter der Politik Ansprüche und Anforderungen der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Kooperationspartner des Wirtschaftsgipfels sind namhafte Unternehmen aus ganz Deutschland. Über die Fachthemen hinaus stehen die persönlichen Begegnungen unter Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik im Fokus. Den Rahmen hierfür bildet der informelle Teil in außergewöhnlichen Locations, wo ein ehrlicher, offener und intensiver Dialog ermöglicht wird. Der Tagungsort verhilft dabei allen Teilnehmern, sich fernab vom Tagesgeschäft ausführlich und intensiv mit dem jeweiligen Thema des Wirtschaftsgipfels auseinanderzusetzen und sich mit hochkarätigen Gesprächspartnern nachhaltig und substanziell auszutauschen.

Die Wirtschaftsgipfel-Reihe wurde 2005 in Berlin ins Leben gerufen und findet seit 2009 einmal jährlich statt. Ziel des Wirtschaftsgipfels ist es, Unternehmen und Politik eine konstruktive und kreative Plattform zu bieten. „Standpunkte verstehen, Beziehungen gestalten“ ist das generelle Motto. So präsentieren große wie auch mittelständische Unternehmen ihre Erfahrungen und Strategien, erläutern Vertreter der Politik Ansprüche und Anforderungen der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Kooperationspartner des Wirtschaftsgipfels sind namhafte Unternehmen aus ganz Deutschland. Über die Fachthemen hinaus stehen die persönlichen Begegnungen unter Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik im Fokus. Den Rahmen hierfür bildet der informelle Teil in außergewöhnlichen Locations, wo ein ehrlicher, offener und intensiver Dialog ermöglicht wird. Der Tagungsort verhilft dabei allen Teilnehmern, sich fernab vom Tagesgeschäft ausführlich und intensiv mit dem jeweiligen Thema des Wirtschaftsgipfels auseinanderzusetzen und sich mit hochkarätigen Gesprächspartnern nachhaltig und substanziell auszutauschen.

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