„Fragt Mohammed Deif. Fragt Nasrallah“, sagte er in Bezug auf die gezielt getöteten Führer von Hamas und Hisbollah. Es gebe keinen Ort, an den Israel nicht gehen würde, „um unser Volk und unser Land zu beschützen“. Die Regierung in Teheran bringe die iranische Bevölkerung täglich „näher an den Abgrund“.
Zugleich fand Netanjahu versöhnliche Worte an die Iraner, verbunden mit der Hoffnung auf einen Machtwechsel in Teheran: „Wenn der Iran endlich frei ist – und der Moment ist näher, als die Leute glauben -, wird alles anders sein“, versicherte er. „Zwei alte Völker, das jüdische und das persische, werden endlich im Frieden sein.“
Für den Iran werde eine neue Blüte anbrechen. „Klingt das nicht besser als endlose Armut, Unterdrückung und Krieg?“, fragte Netanjahu und forderte: „Lasst nicht zu, dass eine kleine Gruppe fanatischer Gotteskrieger eure Hoffnungen und Träume zertrümmert.“ Der iranischen Führung, die die Region täglich tiefer in Krieg und Dunkelheit stürze, sei nicht an der Zukunft der Menschen im Iran gelegen, so Netanjahu. Die Iraner und die ganze Welt hätten besseres verdient. „Mögen wir gemeinsam eine Zukunft von Wohlstand und Frieden erleben.“
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