Im dritten Quartal sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,4 Prozent im Quartalsvergleich gewachsen, teilte die Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag nach einer zweiten Schätzung mit. Damit wurde eine erste Schätzung wie von Volkswirten erwartet bestätigt.
Im Frühjahr war die Wirtschaft in den 20 Ländern des gemeinsamen Währungsraums um 0,2 Prozent gewachsen. Im Jahresvergleich meldete Eurostat für das dritte Quartal einen Zuwachs der Wirtschaftsleistung um 0,9 Prozent. Auch hier wurde die Erstschätzung bestätigt.
In den vier größten Volkswirtschaften der Eurozone zeigten sich erneut deutliche Unterschiede. Während die Konjunktur in Spanien weiter auf vergleichsweise hohen Touren läuft und das BIP um 0,8 Prozent zulegte, wuchs die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal nur leicht um 0,2 Prozent. In Frankreich kam die Wirtschaft mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent in Fahrt, während die italienische Wirtschaft stagnierte.
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