Zum Vormonat erhöhten sie sich um 0,5 Prozent, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen geringeren Anstieg um 0,4 Prozent erwartet. Im Vormonat hatten die Konsumausgaben um revidiert 0,3 Prozent zugelegt.
Wie das Ministerium weiter mitteilte, sind im September auch die privaten Einkommen gestiegen. Im Monatsvergleich habe es einen Zuwachs um 0,3 Prozent gegeben. Dies war von Analysten so erwartet worden.
Der PCE-Deflator der persönlichen Konsumausgaben, eine Kennzahl zur Preisentwicklung in den USA, stieg wie erwartet um 2,1 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat. Im Vormonat hatte der PCE-Index revidiert 2,3 Prozent betragen. Die Kernrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel herausgerechnet werden, verharrte im September auf 2,7 Prozent. Hier hatten Analysten einen Rückgang auf 2,6 Prozent erwartet.
Der PCE-Index ist das bevorzugte Preismaß der US-Notenbank Fed und wird daher an den Finanzmärkten stark beachtet. Die Fed hatte im September die Zinswende eingeläutet, mit einer deutlichen Senkung um 0,50 Prozentpunkte. Im laufenden Jahr werden weitere Zinssenkungen erwartet.
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