Die zutiefst dubiosen Impfverträge, die die alte und neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen unter eklatanter Überschreitung ihrer Befugnisse mit Pfizer-Chef Albert Bourla abgeschlossen hat, harren zwar immer noch ihrer juristischen Aufarbeitung und kosten deutsche und europäische Steuerzahler nach wie vor Unsummen Geld. Letzte Woche verkündete Karl Lauterbach demungeachtet, dass sein Gesundheitsministerium weitere 15 Millionen Dosen Corona-Impfstoffe bestellt habe, da es im Herbst angeblich „wieder sehr viele Infektionen“ geben werde. Auf Nachfrage von „Epoch Times“ wurde nun die Rechtfertigung nachgeschoben, dass es sich „keineswegs um einen neuen Kauf“ handele, sondern die Impfdosen im Rahmen der Beteiligung am Impfstoffkauf der EU bestellt worden seien.
Daraus ergebe sich eine Abnahmepflicht des Bundes für Vakzine der Hersteller Pfizer/Biontech und Novavax. Man vergaß auch nicht zu erwähnen, dass die entsprechenden Verträge bereits in der letzten Legislaturperiode abgeschlossen worden seien. Dieses Jahr würden zunächst sechs Millionen Dosen des an die Corona-Variante JN.1 angepassten mRNA-Impfstoffs von Biontech bestellt. Weitere acht Millionen Biontech-Impfdosen könnten angepasst an weitere neue Virus-Varianten ebenfalls zentral über den Bund bestellt und bereitgestellt werden, hieß es weiter. Zudem befinde man sich zu den noch verbleibenden Impfstoffmengen derzeit unter anderem mit der Firma Novavax in Abstimmung.
Erzwungene Bestellungen, obwohl kaum Nachfrage
Zu den Kosten, die für diese erzwungenen Bestellungen anfallen, äußerte das Ministerium sich ebenso wenig wie zu den Gesamtkosten, die bislang für Impfstoffbestellungen angefallen sind, zu der Zahl der aufgrund geringer Nachfrage bisher vernichteter Impfdosen und deren Wert. Immerhin wurde mitgeteilt, dass derzeit keine Bestellung von Impfstoffkontingenten über die Abnahmeverpflichtung des Bundes an der EU-Impfstoffinitiative hinaus geplant seien.
Eine Kritik an den Verträgen, die Deutschland und anderen Ländern völlig unnötige Belastungen auferlegen, war von Lauterbach und seiner Behörde natürlich nicht zu vernehmen.
Nun werden 15 Millionen weitere Impfdosen völlig sinnloserweise angeschafft, obwohl bereits in den letzten beiden Jahren nur ca. 4,5 Millionen Impfdosen verabreicht wurde. In diesem Jahr sind noch weniger zu erwarten, auch weil immer mehr Menschen inzwischen eingesehen haben, um welch ein gemeingefährliches Gift es sich bei den Vakzinen handelt. Am Ende werden dann wieder Millionen Dosen vernichtet werden – und mit ihnen Millionen Euro an Steuergeld. (TPL)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch