• 22. Dezember 2024

Immobilien zur Altesvorsorge kaufen?

ByPressemitteilungen

Sep 11, 2015

Eignet sich der Immobilienerwerb zur Altersvorsorge

Immobilien zur Altesvorsorge kaufen?

Negativzinsen, abgespeckte Lebensversicherungen, Zweifel am Euro zwingen immer mehr Bürger zu der Frage, ob sie für ihre Altersvorsorge den Immobilienkauf wagen sollen.

Dazu lohnt ein Blick auf die Bevölkerungsentwicklung.
Zum vierten Mal in Folge dürfte im Jahr 2014 die Bevölkerung Deutschlands zugenommen haben. Laut Statistischem Bundesamt hat sich nach einer Schätzung die Einwohnerzahl von knapp 80,8 Millionen am Jahresanfang auf knapp 81,1 Millionen Menschen am Jahresende deutlich erhöht.
Die Anzahl lebend geborener Kinder dürfte bei 675 000 bis 700 000 und die Anzahl der Sterbefälle bei 875 000 bis 900 000 gelegen haben. Das seit 1972 stets beobachtbare Geburtendefizit – die Differenz aus Geburten und Sterbefällen – wird bei 190 000 bis 215 000 erwartet. Im Jahr 2013 hatte das Geburtendefizit 212 000 betragen (Geburten: 682 000; Sterbefälle: 894 000).
Ausschlaggebend für die erwartete starke Bevölkerungszunahme im Jahr 2014 ist der Wanderungssaldo, der das Geburtendefizit deutlich übersteigt. Der Saldo aus Zuzügen aus dem Ausland und Fortzügen ins Ausland hatte schon 2013 mit 429 000 so hoch wie seit 1993 nicht mehr gelegen.

Zwar wächst, laut Statistischem Bundesamt die Gesamtzahl der Privathaushalte in Deutschland noch bis 2025 und wird voraussichtlich um rund eine Million zunehmen. Danach zeichnet sich eine Trendwende ab. Wie die neue Haushaltsvorausberechnung bis zum Jahr 2030 zeigt, führt die Tendenz zu mehr Einpersonen- und Zweipersonenhaushalten in den kommenden Jahren zunächst dazu, dass die Zahl der Privathaushalte trotz der erwarteten Bevölkerungsschrumpfung weiter steigt. Dann wird jedoch der Punkt erreicht, nach dem der Rückgang der Bevölkerung nicht länger durch die „Zersplitterung“ der Haushalte kompensiert wird. Ab Mitte der 2020er-Jahre ist mit einem leichten Rückgang der Zahl der Privathaushalte um circa 125 000 zu rechnen.

Regional ergeben sich deutliche Unterschiede. In den alten Flächenländern steigt die Haushaltszahl bis 2029 auf 31,6 Millionen (2009: 30,2 Millionen). In den Stadtstaaten wird zwischen 2009 und 2030 ein leichter Anstieg von 3,3 Millionen auf 3,5 Millionen erwartet. In den neuen Ländern nimmt dagegen die Zahl der Haushalte während des gesamten Vorausberechnungszeitraums von 6,7 Millionen im Jahr 2009 auf 6,0 Millionen im Jahr 2030 ab.

„Ab 2025 zeichnet sich eine Trendwende ab.“
Das sind nur noch 10 Jahre.

Treffen die Prognosen zu, sind vermietete Wohnimmobilien ab 2025 ein äußerst fragwürdiges Instrument zur Altersversorgung.
In den östlichen Bundesländern wird die Situation demnach deutlich problematischer.
Bei der derzeitigen Torschlusspanik von Immobilienkäufern im Immobilienmarkt kann man sich nur wundern, wie stark die Augen zugepresst werden, um die oben dargestellten Entwicklungen auszublenden. Immobilienerwerb und Hauskauf sind „en vogue“. Deshalb ist äußerste Vorsicht geboten. ( Quelle: Thomas Trepnau )

Wer heute noch einen Hauskauf und Immobilienerwerb zur Vermietung plant, ohne die unbedingt erforderlichen Basisinformationen zur Rentabilität, zu Mietpreisbremsen, zu Marktstrukturen, zur Entwicklung der Haushaltszahlen, zur steuerlichen Handhabung zu kennen, dem ist dringend vom Hauskauf abzuraten.

Wer es richtig machen will, mit dem Immobilienerwerb findet die erforderlichen Informationen hier in dem Buch von Thomas Trepnau “ Vermögenssicherung im Euro-Desaster „.

Das Unternehmen führt individuell zugeschnittene Firmentrainings sowie Grundlagenseminare für Vermieter, Hausverwalter, Eigentümer, Makler, Immobilienfinanzierer und andere Immobilienunternehmen durch. Außerdem erscheinen im Verlag regelmäßig Fachbücher zu den Seminarthemen. Durch die Kombination von Büchern, Trainings, Schulungen und Seminaren bietet das Unternehmen seinen Kunden optimale Lösungen zu günstigen Preisen und garantiert so gleichzeitig hohe Qualität in Hinsicht auf Aktualität und praktischer Anwendbarkeit. Die Schulungen und Workshops werden europaweit durchgeführt.

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