• 14. November 2024

Immer an der Seite des herrschenden Systems: Edeka bleibt sich treu

ByJörg

Aug 30, 2024
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Während die Wahnsinnspolitik der Ampel-Regierung die größte Pleitewelle der Nachkriegsgeschichte verursacht hat, gibt es immer noch Unternehmen, die meinen, sich als Steigbügelhalter des Parteiensystems betätigen zu müssen, das Deutschland in jeder Hinsicht in den Ruin treibt. Der Supermarkt-Kette Edeka ist es am Donnerstag wohl gelungen, dabei den vorläufigen Gipfelpunkt der Idiotie zu erreichen. In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und der „Zeit“ wurden ganzseitige Anzeigen geschaltet, in denen das Unternehmen erläutert: „Warum bei Edeka Blau nicht zur Wahl steht“. Dies richtet sich natürlich gegen die AfD, deren Parteifarbe blau ist. Weiter heißt es: „Gelbe Bananen, rote Tomaten, grüner Salat, violette Trauben, orange Möhren, pinke Drachenfrucht: In der Edeka Obst- und Gemüseabteilung herrscht die bunte Vielfalt. Oder etwa doch nicht? Wer genau hinsieht, sieht eine Farbe nicht: Blau. Und das ist kein Zufall. Denn blaue Lebensmittel sind ein Warnhinweis der Natur, der uns sagt: „Achtung! Ich könnte unverträglich sein!“

Die Evolution habe den Menschen gelehrt, dass Blau „keine gute Wahl“ sei, informiert der Konzern. Die Anzeige endet mit dem Appell: „Lasst uns also zu den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im September die Warnhinweise richtig lesen – und für ein verträgliches Miteinander sorgen.“ Das Ganze ist so idiotisch, falsch und verlogen, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll. Um mit dem Harmlosesten zu beginnen: Die erdgeschichtliche Evolution zeigt, im Gegensatz zu den „Experten“ bei Edeka, eine ausgesprochene Vorliebe für die Farbe Blau. Bekanntlich wird die Erde als blauer Planet bezeichnet, die Elemente Luft (Himmel) und Wasser sind seit Anbeginn der Menschheit mit dieser Farbe assoziiert, die seit jeher auch für Freiheit steht.

Wie viele Finger, Winston?

Die Behauptung des Konzerns ist also ausgemachter Blödsinn, umso mehr, da sogar das eigene Firmenlogo teilweise blau ist und man bei Edeka sogar bereits Werbung für Heidelbeeren mit dem Slogan: „Erst richtig süß, wenn sie blau sind“ machte, ehe die woke Anti-AfD-Zeitgeistanbiederung dort das Zepter schwang. Als die lächerliche Propagandakampagne massive Kritik in den sozialen Medien auslöste, wobei gerade der Umstand angeführt wurde, dass man doch überall blaue Produkte abbilde (und sich der Werbung sogar ausdrücklich Qualutätssiegeln wie des “Blauen Engels” rühmt), machte Edeka alles noch schlimmer, indem man dumm-arrogant „konterte“: „Blaukraut und Blaubeeren haben zwar Blau im Namen, aber nicht in den Farbpigmenten. Sagt jedenfalls die Wissenschaft – und auf die solle man bekanntlich hören.“

Diese Anmaßung ist ungeheuerlich; obwohl dahinter auf fast schon satanisch-perfide Weise der unter Corona und in der Transideologie feststellende totalitäre Anspruch einer ideologisch vergewaltigten pseudowissenschaftlichen “Lehre” steht: Jeder weiß, das Blaubeeren blau sind, aber “die Wissenschaft” sagt, das sei sie gar nicht. In einem Land, wo Penisträger Frauen sein können, analphabetische bildungsferne Islamisten Fachkräfte heißen und früher ersehnte knackige Sommer zu “Hitzekatastrophen” werden, wo Allerweltserkältungen zur tödlichen Pandemie werden und wo Schulden “Sondervermögen” heißen, sind auch Farbwahrnehmungen falsch, wenn die Politik es so bestimmt. Orwells 1984 lässt grüßen: Wieviele Finger halte ich hoch, Winston?

Im Netz stößt der Irrsinn dieser neuen Kampagne derweil auf beißenden Spott, etwa indem der eigenen Idiotie von Edeka der Spiegel vorgehalten wird:

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(Screenshot:Twitter)

Eine Supermarkt-Kette, die nichts anderes zu tun hätte, als möglichst hochwertige Produkte zu erschwinglichen Preisen anzubieten, will ihre Kunden bevormunden und zu politisch erwünschtem Verhalten erziehen, anstatt ihnen zu dienen. Dieselbe Mentalität hat sich ja bekanntlich längst auch im politisch-medialen Establishment ausgebreitet. Gerade vor dem unappetitlichen Hintergrund der Geschichte Edekas ist dies sogar noch absurder: Die Geburtsstunde des Unternehmens ist der Zusammenschluss von 21 Berliner Kaufleuten zur „Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler (E.d.K.)“, ursprünglich nur im Halleschen Bezirk Berlin, anno 1898. Nachdem man damals also früh als Profiteur der Ausbeutung von Kolonien begann, will man nun heute offenbar als Sprachrohr des woken Antikolonialismus auftreten; von Anfang bis zum Ende immer an der Seite des herrschenden Systems. Während des Dritten Reiches vollzog Edeka eine schnelle und freiwillige Selbstgleichschaltung: Der damalige Generaldirektor Fritz Borrmann trat 1933 der NSDAP bei, das Unternehmen handelte fortan nach dem sogenannten „Führerprinzip“ und erwies sich früh als besonders regimetreu. Von just den woken linksradikalen Kräften, denen der Konzern nun bis zum Anschlag ins Rektum kriecht, wurde diese Vorgeschichte auch immer wieder angeprangert:

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(Screenshot:PNP)

Die Anbiederung an die Herrschende, selbst wenn die Deutschland in den Untergang treiben, hat also Tradition bei Edeka und so verwundert es auch nicht, dass Edeka-Vorstandschef Markus Mosa im CDU-Wirtschaftsrat sitzt, weshalb er wohl kurz vor den Ostwahlen seiner von AfD und BSW bedrängten Partei in Thüringen und Sachsen mit einer Wahlkampfoffensive beispringen wollte. Bei Kunden und vor allem den selbständigen, als private Einzelunternehmen organisierten Edeka-Geschäftsinhabern kommt diese Einmischung in die Tagespolitik und Erziehungsmanie der eigenen Kundschaft überhaupt nicht gut an:

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(Screenshot:Twitter)

Die Filialbetreiber sind tatsächlich die ersten Leidtragenden der nun durch eine ideologisch-politisierte Konzernleitung provozierten Spaltung der Kundschaft samt Boykottaufrufen. Dabei haben sie ohnehin ganz andere Sorgen – und zwar just mit der von Edeka gefeierten “Vielfalt”, gegen die sich die verfemten “Blauen” als einzige anzukämpfen anschicken: Überall im Land nämlich explodieren Ladendiebstähle und gewaltsame Zwischenfälle in und vor den Supermärkten, die seit Merkels Willkommensunkultur längst neue Problemhotspots geworden sind. Zulasten von Erträgen und Belegschaft müssen auch die Edeka-Filialen Security-Personal beschäftigen, was früher, im noch unbereicherten Deutschland, allenfalls in sozialen Brennpunktvierteln notwendig gewesen wäre. Doch selbst das hilft nicht immer: Im August 2023 stürmten zwei Männer mit einer Machete in einen Berliner Edeka und attackierten den dortigen Sicherheitsdienst.

Die bunte Vielfalt hängt den Filialisten längst zum Hals raus

In Filialen in Ortrand, Essen, Senftenberg oder Burgwedel kam es ebenfalls zu Angriffen; fast immer sind hier sogenannte “Flüchtlinge” und gewaltsozialisierte Problemmigranten die Täter. Der Regensburger Bereichsleiter Ferat Nuha klagte im Februar: „Jeden Tag kommen zu uns schwarz gekleidete Männer, alle aus den Asylwohnheimen in Regensburg. Machen Rucksäcke und Taschen voll, gehen ohne zu bezahlen durch den Eingang wieder raus!“ Und weiter: „Wir haben fast täglich Diebstähle. Rund 80 Prozent davon werden von Ausländer begangen. Seit Sommer 2023 ist es besonders schlimm. Da sind hier plötzlich vorwiegend Tunesier aufgefallen, als hätte sie hier jemand in großer Menge abgesetzt. Sie sind respektlos, beleidigen uns und greifen Mitarbeiter an.“ Diese deutlichen Worte triggerten nur deshalb nicht den übrigen “Rassismus”-Aufschrei, weil Nuha selbst Migrationshintergrund hat.

Edeka-Mitarbeiter sind also selbst immer wieder Opfer der regierungskriminellen Migrationspolitik, die die AfD überfälligerweise beenden will – die Konzernleitung aber offenbar nicht. Bei den Leitern und der Belegschaft solcher geradezu zum Frontgebiet gewordenen Filialen stößt das neuerliche hochnotpeinliche Getue der Konzernleitung also auf Ablehnung bis Verachtung – zumal ihre Mitarbeiter es sind, die von aufgebrachten Kunden auf diese woke Propaganda angesprochen werden, die ihre Entrüstung über diese unerträgliche Arroganz auszudrücken versuchen. Auch dazu finden sich bereits passende Memes im Netz, die die diesbezügliche Stimmung wohl der mittlerweile schweigenden Mehrheit im Land auf den Punkt bringen dürften (siehe obigen Beitragsfoto).

Wenigstens Göring-Eckhardt jubelt

Man fragt sich tatsächlich, was sich Edeka von dieser Kampagne verspricht, die ein Eigentor mit Ansage ist – zumal die Zahl an Firmen, die die Erkenntnis “Geht woke, go broke” bitter büßen mussten, welche hier sogar noch erweitert wird durch die Dimension oberlehrerhafter politischer Belehrungen. Zudem bedeutet die neue Kampagne nichts anderes als ein riesiger Affront vor allem gegen die eigene Kernzielgruppe: Denn Edeka stößt Kunden vor den Kopf, von denen ein erheblicher Teil der AfD zugeneigt sein dürfte bzw. sich die politisch-wissenschaftlichen Belehrungen eines Supermarktes grundsätzlich verbittet – während diejenigen, die sie bejubeln, wohl eher zum Kundenkreis von Alnatura-Länden, Latte-Macchiato-Bars, Bio- und Feinkostgeschäften gehören.

Zu denen natürlich, die am lautstärksten darüber frohlockten, gehörte – wenig überraschend – die unsägliche Grüne Katrin Göring-Eckardt, die auf Twitter ihr übliches grausiges Gefasel absonderte: „Wichtige Botschaft. Danke dafür, Edeka! Klar, dass ich besonders eine Partei mit einer natürlichen Farbe im Namen empfehle, die gegen blaubraun schützt und die die Natur in der DNA trägt.“ Dieser bare Unsinn liegt auf dem gleichen Niveau wie die Edeka-Anzeige. Aber zum Glück gibt es auch andere Reaktionen: Der hessische AfD-Abgeordnete Frank Grobe stellte Strafanzeige gegen Edeka, weil AfD-Mitglieder und Wähler als „unverträglich“ und als „natürliche Feinde gesunder Vielfalt“ bezeichnet wurden. Der Journalist Jan Fleischhauer brachte es auf den Punkt: „Diese Art von Kampagne richtet sich an Leute, die eh überzeugt sind. Alle anderen werden sich eher ermuntert fühlen, die Partei zu wählen, deren Farbe Edeka nicht zeigen will. Was sie also in Wahrheit zeigt, ist, wie groß das Selbstvergewisserungsbedürfnis im rotgrünen Lager ist“. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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