von Josephine Ruppert
Wenn ein Unternehmen von Mitarbeiterförderung spricht, dann meint es damit meist die eigenen Mitarbeiter. Mir ist es wichtig, auch die Mitarbeiter meiner Kunden zu fördern, sprich: aus- und weiterzubilden und in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen.
Der Alltag in Kliniken zeigt: Ärzte sind heute immer stärker für ihre Fachrichtungen spezialisiert. Allein aus der Allgemeinchirurgie haben sich fünf Fachdisziplinen – unter anderem Gefäßchirurgie, Thoraxchirurgie und Viszeralchirurgie – entwickelt. Dies brachte auch Veränderungen in den OP-Sälen mit sich: Die Zeiten, in denen ein OP-Saal aussah wie der andere und eine Disziplin in jedem x-beliebigen OP-Saal operieren konnte, sind vorbei. OP-Säle sind heute genau auf den Bedarf an technischer Ausstattung der einzelnen Fachdisziplinen ausgerichtet. Ein komplexer Eingriff wie beispielsweise eine minimalinvasive Bypass-Operation wird nicht in einem OP-Saal durchgeführt, in dem sonst Knochenbrüche operiert werden.
Spezialisten sind gefragt
Bei den OP-Fachkräften gab es in den letzten Jahren jedoch eine andere Entwicklung: Hier wurden keine Spezialisten, sondern eher Generalisten ausgebildet. Sie sollten flexibel in allen OPs einsetzbar sein, ganz egal, ob Herz- oder Knie-OP. Dies funktioniert bei den technisch immer anspruchsvoller werdenden Spezialoperationen jedoch oft nicht. Und so kommt es, dass OP-Säle immer wieder leer stehen – Operationen können nicht durchgeführt werden, weil das entsprechend qualifizierte Personal fehlt! Und die wenigen spezialisierten OP-Fachkräfte sind oft überfordert von vielen Überstunden, hohem Leistungs- und Anpassungsdruck.
Diese Missstände wollen wir ändern und OP-Personal so qualifizieren, dass diese Menschen wieder Spaß an ihrer Arbeit haben und in den Krankenhäusern der OP-Betrieb rundläuft – Patienten sollen nicht mehr auf OP-Termine warten müssen und die OP-Säle sollen gut ausgelastet sein! So bieten wir beispielsweise eine Ausbildung zum Hybrid-OP-Techniker an, um die Krankenhäuser dabei zu unterstützen, diese hochmodernen OP-Säle der Zukunft wirtschaftlich zu betreiben. Weitere Ausbildungsgänge werden folgen – immer passend zum Bedarf, den die Kliniken haben.
Regelmäßige Mitarbeitergespräche
Aber auch unsere eigenen Mitarbeiter fördere ich aktiv! Mittlerweile arbeiten 140 Mitarbeiter für unsere Kunden, ob bei unseren Kooperationspartnern in der Produktion und Logistik oder bei uns im Innendienst, Vertrieb und Personaldienstleistung. Jeder von ihnen gibt alles, damit unsere Kunden ihren Auftrag erfüllen können: Menschen wieder gesund zu machen.
Wichtig ist mir, dass alle Mitarbeiter wissen, warum sie in ihrer Position zuverlässig arbeiten müssen, wie sich Fehler auswirken, die sie machen, was sie an Wissen und Qualifikation brauchen und wie sie gut kommunizieren. Deshalb gehe ich regelmäßig mit den Mitarbeitern ins Gespräch und frage, wie sie zurechtkommen, wie es ihnen geht, biete gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern Fortbildungsmöglichkeiten an und führe Schulungen durch. Wir arbeiten jeden unserer Mitarbeiter gut ein und begleiten ihn so lange, bis er seinen Arbeitsplatz sicher und gut ausfüllen kann. Wann das ist – bestimmt der Mitarbeiter selbst! Nur so kann ich Menschen langfristig an unser Unternehmen binden und die Qualität im Arbeitsprozess sichern. Und nur so erreiche ich, dass alle unsere Mitarbeiter stolz auf das sind, was sie jeden Tag tun: ihren Beitrag zu unserer Mission „Gesundes Krankenhaus – gesunde Patienten und Mitarbeiter“ leisten.
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JR OP-TIMERT® – unterstützt seit 17 Jahren OP-Entscheider in Krankenhäusern dabei, mithilfe neuer und effizienter OP-Prozesse und OP-Technologien wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben. JR OP-TIMIERT® ist eine eingetragene Marke, zu der 4 eigenständige Unternehmen gehören die aus dem OP-Bedarf heraus und für die OP-Prozess-Optimierung entstanden sind: JR-herzchirurgische OP-Sets oHG, JR OP-Consulting oHG, JR Personalservices GmbH und jetzt ganz neu dazugekommen JR OP-Akademie GmbH.
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