Es gibt Leute, die haben eine sehr begrenzte Weltsicht.
Es gibt Leute, die haben ein so eingeschränktes Denken, dass man die Frage, ob man überhaupt noch von Denken sprechen kann, ernsthaft erörtern muss.
Und dann gibt es Franziska Hoppen, die seit Mai 2024 im ARD Studio London sitzt und sich heute mit einem Kommentar zu Wort gemeldet hat, der zum dümmsten gehört, das ich bislang gelesen habe, und das will etwas heißen, denn ich tue mir den Guardian an. Aber verglichen mit dem Guardian spielt Hoppen in einer anderen Liga, denn selbst der Guardian fühlt sich zuweilen verpflichtet, einen “touch reality” in seinen Beiträgen zu verarbeiten.
Dagegen faselt Hoppen frei von der Leber:
“Erst vor einem Monat haben die Briten mit historischer Mehrheit eine Mitte-Links-Regierung gewählt. Nun legen rechtsextreme Mobs in England und Nordirland ganze Straßenzüge in Schutt und Asche.”
Erstaunlich.
Es ist erst einen Monat her, dass das Schicksal Keir Starmer mit so wenigen Stimmen wie noch kaum ein Labour-PM-Aspiranten vor ihm, einen Fehler im britischen Wahlsystem amplifiziert hat, um Starmer mit einer großen Mehrheit von ihm abhängig Beschäftigter im House of Commons zu versorgen. Und doch meint Hoppen, sie könne von einer “historischen Mehrheit” faseln… und diese Mehrheit einer “Mitte-Links-Regierung” zuschreiben, was selbst Labour überraschen würde, als Mitte-Links-Regierung bezeichnet zu werden.
Und wenn man von den verwüsteten Straßenzügen liest, die sich diese offenkundig wahrnehmungsgestörte Person, die von Gebührenzahlern ausgehalten wird, herbeiwünscht, dann kann man, ob der Tatsache, dass auch in Britannien Straßenzüge in der Regel aus mehr als einer alten Polizeistation bestehen, nur mit dem Kopf schütteln. Das Abdriften in die Lüge, maßlose Übertreibung oder freie Erfindung ist eines der Markenzeichen, das ideologisch Verblödete identifiziert. Weiß man doch, wo man mit Hoppen dran ist.
Besonders erstaunlich ist die Erklärung für die Demonstrationen mit Krawallen in England, nicht etwa in Schottland, wo viel ärmere Leute leben als im Durchschnitt in England und nicht etwa in Wales, in dem wir die Valleys haben, darin Orte, die sich zu einem Zentrum für Armut entwickelt haben, schon weil sie von sukzessiven Labour-Regierungen im Senedd in Cardiff ignoriert wurden. Dessen ungeachtet behauptet die ARD-Tusse, dass die Armut, die Schere, die zwischen Nord- und Südengland etwa seit den 1960er Jahren, als die De-Industrialisierung Nordenglands richtig begonnen hat, im Hinblick auf das Einkommen klafft, der Grund dafür sei, dass “Kinder … Fensterscheiben” einwerfen. “Teenager Autos an[zünden]” und “Familien … zu rassistischen und islamophoben Parolen” marschieren.
Die Frau hat eine erschreckende Phantasie. Falls sich jemand mit Hoppen abgibt, sollte er dieser Tatsache gewahr sein …
Was könnte Hoppen nur als “rassistische Parolen” oder als “islamophobe Parolen”, Letzteres in der wirren Welt, die Hoppen bewohnt, wohl die Steigerung von Ersterem aufgefasst haben?
Das hier:
Was mit communist scum gemeint ist, ist eigentlich selbsterklärend?
Oder findet Hoppen das hier rassistisch?
Eigentlich eine legitime Frage von Leuten, die wissen wollen, wer der Allahu Akhbar, der ihnen ständig entgegengehalten wird, eigentlich ist – oder?
In jedem Fall nichts Rassistisches und nichts Islamophobes, aber beides ist von Hoppen auch nicht als Beschreibung der Realität, sondern als Auskotzen der eigenen Vorurteile gemeint, Vorurteilen, die man in ihrer Schicht benötigt, um sich anderen überlegen fühlen zu können, denn natürlich sind Personen wie Hoppen nicht in Gefahr, von Rechtsextremen vereinahmt zu werden, weil sie arm an materiellen Gütern sind, wie Hoppen behauptet, von der man sagen könnte, dass sie von Linksextremisten und ihren Parolen vereinahmt wurde, weil sie arm an intellektuellen Gütern ist. In der Welt von Hoppen marschieren die Rechten, es sei denn, es sind Truppen der Ukraine … Leute wie Hoppen denken nicht über den aktuellen Müll, den sie von sich geben, hinaus.
Aber sie wollen “gelehrt” erscheinen:
“Das Leben sei so teuer geworden, sagen sie, wegen der Migranten. Die Rechtsextremen reißen sie mit. Die konservative Vorgängerregierung hat auch mit ihrer Sprache den Weg für solche Gewalt bereitet. Der Kulturkrieg und der Populismus haben auf Wählerstimmen abgezielt, aber im Ergebnis rassistische und islamophobe Aussagen salonfähig gemacht.”
Zuruf aus der Redaktion: “Was ist nur aus der historischen, die Hoppen oben noch behauptet hat, geworden?”
Selbstverständlich ist das Leben im UK teurer geworden. Selbstverständlich haben die Leute, die ohnehin schon wenig verdienen, erhebliche Probleme, die Stromrechung zu bezahlen, die künstlich verteuert wird, weil Irre der Ansicht sind, hohe Strompreise retten den Planeten. Selbstverständlich sind die Engpässe bei NHS und auf dem Wohnungsmarkt darauf zurückzuführen, dass Ressourcen für Migranten und ILLEGAL ZUGEWANDERTE abgezweigt werden. Welches Land kann den Nettozuzug von 1,3 Millionen Menschen in zwei Jahren problemlos verkraften, außer einem durch Krieg weitgehend entvölkerten Land? Aber das UK ist nicht entvölkert. Es ist immer extremer bevölkert und “die Menschen”, die selbstgerechte … – das drück’ ich mir jetzt weg – wie Hoppen so gerne im Mund führen, leben in Verhältnissen, in denen es eine Hoppen keine 10 Minuten aushalten würde, solchen Verhältnissen:
Das sind die Verhältnisse, wie sie sich in Leeds Harehills darstellen. Leeds Harehills ist der Stadteil, in dem vor nicht allzu langer Zeit Roma und Muslime die Polizei in die Flucht geschlagen und unter anderem einen Bus in Brand gesteckt haben, weil Mitarbeiter der sozialen Dienste von Leeds versucht haben, ein Kind, das sie für misshandelt halten, aus seiner Familie zu holen. In der Tat ist Harehills ein Stadtteil, der nicht affluenten Sorte. Dort leben sehr arme Menschen. Trotzdem ist Hoppen nicht auf die Idee gekommen, die Krawalle in Harehills als Ergebnis von Armut auszugeben, vermutlich, weil sie von Roma und Muslimen ausgingen.
Einerseits ärgert mich die arrogante Kenntnislosigkeit, auf deren Grundlage Leute wie Hoppen den Mund voll nehmen, andererseits macht mich ihr Versuch, sich über die dummen Menschen zu erheben, die sich von Rechtsextremen steuern lassen, geradezu wütend, so wie es mich generell wütend macht, wenn der letzte Witz von einer abhängigen Person, der keinerlei Anzeichen eigener Agency erkennen lässt, anderen vorwirft, sie würden sich steuern, von bösen Leuten vereinnahmen lassen. Hoppen hat den Junk von einer NGO, wen wundert es?, die sich “Fairness Foundation” nennt. Schon erstaunlich, wie einfach es ist, Linke mit Begriffen wie “Fairness” zu steuern, fast so erstaunlich, wie die Freude, mit der sie sich steuern lassen …
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Was dem Fass aber den Boden ausschlägt, ist dieser Teil:
“Immer wieder sind Schutzsuchende in den letzten Jahren entmenschlicht worden.
Kein Wunder, dass die Hemmschwelle bei manchen sinkt, Flüchtlingsunterkünfte anzuzünden.Zu lange hat die Vorgängerregierung die Augen vor der Realität der sozialen Netzwerke verschlossen. Seit Jahren erstarken dort die Rechtsextremen. Nun hat Großbritannien es nicht mehr mit einer Hand voll Gruppen zu tun, die verboten werden könnten, sondern mit dezentralen Netzwerken, in denen sich von Neonazis über rechtsextreme Influencer, Fußball-Hooligans und anonyme Accounts ein Amalgam von hasserfüllten Gewaltbereiten tummelt.
Diese Netzwerke sind der Politik entglitten. Falschinformationen werden schneller geteilt, rechtsextreme Ausschreitungen schneller organisiert, als das Innenministerium die Computer hochfahren kann. Diese Ausschreitungen sind keine Überraschung. Sie sind das Erbe von Nachlässigkeit, Kulturkampf, unsozialer Politik.”
Einmal mehr, es macht mich wirklich wütend, eine selbstgerechte Göre zu sehen, die mit der Selbstsicherheit der Dreijährigen, die gerade Opas Times Rätsel “gelöst hat” verkündet, sie habe die Probleme gelölst und die Ursachen erkannt. Man erkennt wirklich dumme Leute an der Sicherheit, mit der sie ihren Blödsinn verkünden. Je apodiktischer der Ton, desto größer die Dummheit, und was den apodiktischen Ton angeht, spielt Hoppen in der oberen Liga mit …
Schutzsuchende seien entmenschlicht worden, behauptet Hoppen, natürlich ohne ein Beispiel dafür anzugeben. Schutzsuchende, das ist ein Begriff, den es in der öffentlichen Debatte im Vereinigten Königreich nicht gibt. Dafür gibt es illegale Migranten, die seit 2021 in großer Zahl, mittlerweile sind es weit mehr als 100.000 über den Ärmelkanal kommen und sich ins Vereinigte Königreich einschleichen. Hier werden sie in Hotels untergebracht und auf Kosten der Allgemeinheit durchgefüttert.
Das ist es, was Hoppen “entmenschlicht” nennt.
Wie satt und arrogant und besoffen von der eigenen Selbstüberschätzung kann man eigenlich sein?
Falls Sie alle nicht wissen, wovon ich hier schreibe, ein paar Impressionen, die Joe Vloggs, ein sehr mutiger YouTuber vor den Hotels sammelt, in denen Illegale auf Kosten von Steuerzahlern ein “entmenschlichtes Leben” insofern führen, als sie von den Sorgen, die ein normales menschliches Leben umfasst, Nahrungsbeschaffung, Unterkunft, Arbeit, Mortgage, vollkommen befreit sind.
Und natürlich ist für Hoppen klar, wo das eigentliche Problem liegt: in den sozialen Netzwerken.
Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie leid ich es bin, von Leuten, die in öffentlich-rechtlicher Position ihre Inkompetenz ausleben, mit dem Verweis auf soziale Netzwerke belästigt zu werden. Okay. Dann erzählen Sie mal, Frau Hoppen, wie ein Teilnehmer einer Demonstration in Southport über die sozialen Netzwerke so radikalisiert wurde, dass er nach Southport fährt, um dort Steine auf die Polizei zu werfen? Warum fährt der Mann überhaupt nach Southport, warum nicht nach Southend oder nach Llantrisant?
Falls Sie nicht wissen, wo Llantrisant liegt, schlagen Sie es nach. War am Ende etwas in Southport, was den Mann nach Southport bringt, und nicht nur ihn nach Southport bringt? Sind dort drei Kinder von einer macheteschwingenden Bestie ermordet, acht weitere Kinder und Erwachsene zum Teil erheblich verletzt worden? Ist diese letzte Bluttat vielleich eine, die in einer langen Reihe von Taten steht, die von “entmenschlichten Schutzsuchenden”, die in den neuronalen Wüsten, die Leute wie Hoppen ihr Gehirn nennen, nur in “gut” vorkommen, begangen werden, und an deren Ende immer tote Weiße liegen?
Gibt es vielleicht einen Grund, warum die Leute in Rotherham ärgerlich auf Personen nicht britischer Herkunft sind und deshalb vor einem Holiday Inn auftauchen, um endlich einmal bei ihrer Regierung Gehör zu finden und wie die Ereignisse in Leeds Harehills gezeigt haben, erhält man mit Riots Gehör. Im übrigen ist Rotherham nicht irgend ein Ort. Es ist ein Ort, in dem Leute asiatischer Abstammung der “Community” einen so erheblichen Schaden zugefügt haben, dass sich niemand auch nur ansatzweise traut, ihn aufzuarbeiten.
Selbstgerechte Schmierfinken wie Hoppen, die ihre Inkompetenz zur Grundlage nehmen, um Urteile über Menschen zu sprechen, von denen sie nichts wissen, deren eingebildete Kenntnisse aus der absurden Ideologie stammen, die man ihnen mit Löffeln eingetrichtert hat, sind eines der Probleme moderner Gesellschaften.
Leute wie Hoppen verhindern den Dialog, verhindern, dass die “armen Menschen”, die sie für so blöd halten, dass sie von Rechtsextremen instrumentalisiert werden können, so wie diese Leute generell von ihrer eigenen Ideologie instrumentalisiert werden, Gehör finden, dass ihre Probleme thematisiert werden, Probleme, die darin bestehen, dass der low paid job, nun von illegal Zugewanderten ausgeübt wird, für die keine Sozialabgaben fällig sind, Probleme, die darin bestehen, dass die Nachbarschaft im Eilzugtempo heruntergekommen ist, seit illegal eingereiste Albaner sie zum Stützpunkt für ihren Drogenhandel gemacht haben, Probleme, die darin bestehen, dass selbstgerechte Großmäuler sich anmaßen, für sie und über ihre Köpfe hinweg zu sprechen.
Es hilft nichts, ich kann Leute wie Hoppen einfach nicht ertragen, diese Inkompetenzextremisten, deren Inkompetenz nur durch ihre bodenlose [im doppelten Sinne] Selbstherrlichkeit übertroffen wird.
Einfach ekelhaft.
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Author: Michael Klein
Michael Klein