Fortschritte bei der Verbrennungstechnik machen das Heizen mit Holz emissionsärmer – und den Kaminofenbesitzer ein wenig „reicher“
Frankfurt am Main. – Gemäß der 1.BImSchV mussten Ende letzten Jahres erstmals Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine stillgelegt werden, die die vorgegebenen Grenzwerte der Verordnung nicht erfüllten. Betroffen waren Geräte, deren sogenannte Typprüfung vor 1975 erfolgte. Nach aktuellen Zahlen, die dem HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. vorliegen, wurden bislang rund 100.000 Altgeräte ausgetauscht und durch eine moderne Feuerstätte ersetzt. Das entspricht etwa einem Drittel aller 2014 verkauften Geräte in Deutschland.
Doch das ist nur der Anfang. Denn die nächste Austauschwelle rollt bereits. Bis spätestens 2017 sind alle Heizgeräte, deren Typprüfungen zwischen 1975 und 1984 erfolgten, von Stilllegung betroffen, soweit sie die Grenzwerte nicht einhalten. Statt solche alten Öfen mit aufwändiger Filtertechnik nachzurüsten, empfiehlt der HKI, alte Geräte – besser heute als morgen – durch emissionsarme Öfen zu ersetzen. Und zwar auch jene, die noch nicht von den neuen Bestimmungen betroffen sind.
Einsparungen beim Brennstoffverbrauch von bis zu 30 Prozent – und mehr
„Ein 15 oder 20 Jahre alter Ofen entspricht einfach nicht mehr dem Stand der Technik“, so Christiane Wodtke, Präsidentin des HKI-Verbandes, zur aktuellen Situation. „Ein neuer Kaminofen, der eine veraltete Feuerstätte ersetzt, hilft Feinstaub und andere Schadstoffe um bis zu 85 Prozent zu reduzieren. Moderne Gerätetechnik sorgt für eine erheblich sauberere Verbrennung, steigert den Wirkungsgrad und erhöht somit die Energieeffizienz. Neben den Vorteilen für Klima und Umwelt zahlt sich das vor allem für den Käufer aus. Ein deutlich niedrigerer Brennstoffverbrauch führt bei den Heizkosten leicht zu Einsparungen von 30 Prozent und mehr.“
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Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.
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