• 27. Dezember 2024

Hilfe, mein Haar brennt! Experte warnt vor gefährlicher Entflammbarkeit vieler Anti-Läusemittel

ByPressemitteilungen

Sep 3, 2015

Hilfe, mein Haar brennt! Experte warnt vor gefährlicher Entflammbarkeit vieler Anti-Läusemittel

Prof. Dr. Mehlhorn warnt vor gefährlicher Entflammbarkeit vieler Anti-Läusemittel (Bildquelle: @ Prof. Dr. Mehlhorn)

Flörsheim, September 2015 – Kopfläuse sind zwar lästig, aber eigentlich völlig harmlos. Im Gegensatz zu einem Großteil der Anti-Läusemittel, die echte Risiken und Gefahren bergen! Viele Eltern wissen nicht, dass die meisten Mittel für die Bekämpfung von Kopfläusen Dimeticon, pflanzliche oder mineralische Öle oder Alkohol enthalten, die zum Teil hochgradig entflammbar sind. Der Experte Prof. Dr. Heinz Mehlhorn erklärt, was Eltern beim Kauf eines Anti-Läusemittels beachten sollten. Eine der wenigen Ausnahmen ist LICENER® Shampoo gegen Kopfläuse.

Die meisten Mittel gegen Kopfläuse – ob auf Basis von Silikonölen wie Dimeticon oder Cyclometicon, Pflanzen- oder Mineralölen oder solche, die Alkohol enthalten – sind während der Behandlung im Haar sehr leicht entflammbar. Sie bilden daher in der Nähe von Zündquellen wie dem Föhn in der Hand des Geschwisterkindes, der Flamme im Gasboiler oder einer Zigarette eine ernste Gefahr für die behandelten Kinder. „Unsere Versuche zeigten, dass 2 g Haare zusammen mit bestimmten Dimeticonen, Pflanzen- oder Mineralölen bis zu 10 Minuten dauerhaft und heftig brannten. Uns wurden sogar zwei Fälle berichtet von Personen, die dann unter die Dusche rannten und anschließend nicht nur schwere Brandwunden auf der Kopfhaut, sondern auch im Gesicht hatten“, berichtet Prof. Dr. Heinz Mehlhorn, Parasitologe und Lehrbeauftragter der Universität Düsseldorf.

Das Video zur Demonstration der Brennbarkeit vieler Anti-Läusemittel finden Sie hier: https://youtu.be/WGiNmPXtOaY

Zur Behandlung gegen Läuse sind zurzeit Produkte mit folgenden Wirkstoffen erhältlich:

Insektizide: Diese in hohen Dosen giftigen Wirkstoffe, wie z. B. Pyrethrum, Permethrin und Allethrin, greifen das Nervensystem der Kopfläuse an. Viele Läuse haben aber bereits Resistenzen gegen diese chemisch wirksamen Substanzen gebildet, sodass die Behandlung oft unzuverlässig ist.

Dimeticon, Cyclometicon (Silikone), mineralische Öle, Pflanzenöle: Diese Substanzen dringen in die Atemöffnungen der Läuse ein und sollen die Tiere ersticken. Die notwendigen Einwirkzeiten sind 10 Minuten bis zu 8 Stunden. Bei den meisten Produkten ist eine zweite Anwendung nach einigen Tagen nötig, da sie die Eier der Läuse nicht vollständig abtöten. Darüber hinaus sind viele dieser Inhaltsstoffe sehr leicht entflammbar. Davor warnt der Experte! Hohe Konzentrationen der Produkte mit Pflanzenölen haben zudem ein allergenes Potenzial. Mineralöle bergen ein weiteres Risiko: Dünnflüssiges Mineralöl kann beim Einatmen schon in sehr geringer Menge zu schweren Lungenschäden führen. Silikone sind im Allgemeinen stark klebrig und müssen nach der Behandlung – wie auch Pflanzen- oder Mineralöle – mit einem weiteren Mittel wieder aus dem Haar ausgewaschen werden.

Ätherische Öle (z. B. Teebaumöl): Ätherische Öle wirken u. a. auf das Nervensystem und die Atmung der Läuse. Die Effektivität der ätherischen Öle ist aber nicht ausreichend. Zudem haben die meisten ätherischen Öle ein allergenes Potenzial und sollten deshalb bei Kindern nicht verwendet werden.

Neemsamen-Extrakt: Hierbei handelt es sich um einen hochwirkungsvollen natürlichen Wirkstoffkomplex, der tief in die Atemöffnungen der Kopfläuse eindringt und diese in wenigen Minuten erstickt. Aufgrund des physikalischen Wirkprinzips gibt es keine Resistenzen. Die Shampoos enthalten Wasser und sind daher erwiesenermaßen nicht entflammbar. Sie sind geruchsneutral, reizen die Haut nicht und können leicht wieder ausgewaschen werden.

Prof. Dr. Mehlhorn rät daher: „Beim Kauf eines Mittels gegen Kopfläuse sollten Eltern sich in der Apotheke beraten lassen und prüfen, dass keine entflammbaren Inhaltsstoffe enthalten sind. Auch sollte das Produkt schon bei einer einmaligen Behandlung sowohl die Läuse als auch deren Eier (Nissen) wirksam abtöten. So kann eine völlige Entfernung der Läuse in nur 10 Minuten erreicht werden, was die Behandlung der Kinder sehr vereinfacht und den Stress in der Familie reduziert.“

Ein hochwirksames Mittel gegen die lästigen Plagegeister, ohne die Gefahr der Entflammbarkeit: LICENER® Shampoo gegen Kopfläuse und deren Eier:
LICENER® Shampoo gegen Kopfläuse bietet den entscheidenden Vorteil: Das Shampoo ist in den Haaren im Gegensatz zu sehr vielen anderen Mitteln nicht entflammbar und birgt somit keine Gefahr von Verbrennungen. Dank des innovativen Wirkstoffkomplexes unter anderem mit natürlichen Polyphenolen aus den entölten Samen des Neembaums werden die Läuse und deren Eier mit nur einer einzigen Anwendung und einer kurzen Einwirkzeit von lediglich 10 Minuten schnell und zuverlässig abgetötet. Das milde Shampoo ist frei von Silikonen und Mineralöl, ruft keine Hautreizungen hervor und lässt sich leicht wieder auswaschen. LICENER® Shampoo gegen Kopfläuse von HENNIG ARZNEIMITTEL ist für 18,95 Euro rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

Über HENNIG ARZNEIMITTEL:
HENNIG ARZNEIMITTEL mit Sitz in Flörsheim am Main (Hessen) ist ein unabhängiges und familiengeführtes mittelständisches Pharmaunternehmen mit 117 Jahren Erfahrung in der Herstellung und Vermarktung pharmazeutischer Produkte. Spezialisiert auf die Behandlung von Schwindel und Gleichgewichtsstörungen, ist HENNIG ARZNEIMITTEL seit vielen Jahren Marktführer in diesem Indikationsbereich. Darüber hinaus produziert und vertreibt das Unternehmen auch eine breite Palette von Generika mit Schwerpunkt in den Anwendungsbereichen Herz-Kreislauf, Stoffwechsel, Neurologie, Psychiatrie und Schmerz. Ein kontinuierlich wachsendes Sortiment rezeptfrei erhältlicher Produkte, das auch innovative Medizinprodukte und Nahrungsergänzungsmittel umfasst, rundet das Angebot ab. Mit 280 hoch qualifizierten Mitarbeitern, modernsten Anlagen und eigener Produktion in Deutschland steht HENNIG ARZNEIMITTEL für höchste Qualität „Made in Germany“.

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