Ein Herzinfarkt kommt selten ohne Vorboten
Bei einem akuten Herzinfarkt stoppt ein Blutgerinnsel den Blutfluss in einer Herzkranzarterie. Ein Herzinfarkt ist deshalb immer ein akutes und in der Regel lebensbedrohliches Ereignis. Das Blutgerinnsel, medizinisch auch Thrombus genannt, entsteht in einer arteriosklerotisch gestörten Wand eines Herzkranzgefäßes. Diese Gefäße, die auch als Koronararterien bezeichnet werden, versorgen das Herz mit Blut. Die Folgen eines Herzinfarkts sind oft massiv – Muskelgewebe hinter dem verschlossenen Blutgefäß kann absterben, da es nicht mehr mit Sauerstoff versorgt wird. Ein akuter Herzinfarkt hat einen Auslöser. Eine Voraussetzung dieser Katastrophe ist jedoch eine i.d.R. bereits seit dem 30. Lebensjahr bestehende und schleichend voranschreitende Erkrankung der Herzkranzgefäße, die nicht erkannt wurde.
Herzinfarkt als Folge einer lange bestehenden und nicht erkannten Erkrankung der Herzkranzarterien – Therapie in Baden-Baden
Für Dr. med. Kai Ruffmann, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie in Baden- Baden, geht einem Herzinfarkt in der Regel eine jahrzehntelange Erkrankung der Herzkranzarterien voraus. Es gibt Vorboten, die bei einer qualifizierten Vorsorgeuntersuchung erkannt werden können. Die Erkennung von Risikofaktoren ist ebenfalls hilfreich, steht aber nicht im Vordergrund. Das sogenannte „Leitsymptom“ des Herzinfarkts sind Schmerzen. Dabei müssen diese Schmerzen nicht unbedingt im Brustbereich auftreten. Oft treten diese Schmerzen vor dem Herzinfarkt auf (Prodromalsymptome). Hinzu kommen Symptome wie Schwere oder Enge in der Brust, Übelkeit, ein „blasses“ Gesicht, Todesangst, kalter Schweiß auf Oberlippe und Stirn oder Atemnot.
Kardiologe Dr. med. Kai Ruffmann, Baden-Baden: Herzinfarkt präventiv begegnen
Herz-Kreislauf Erkrankungen, darunter primär die Herzinfarkte, sind mit rund 50 Prozent nach wie vor die häufigste Todesursache in Deutschland. Grund genug, Risikofaktoren ernst zu nehmen, um dem Herzinfarkt präventiv zu begegnen: Hohe Blutfettwerte und hoher Blutdruck, Stoffwechselerkrankungen, Übergewicht, Bewegungsmangel, Stress, familiäre Prädisposition fördern die koronare Herzkrankheit. Dr. med. Kai Ruffmann, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie in Baden-Baden, widmet sich der Therapie und der Vorsorge von Gefäßerkrankungen.
An Dr. Ruffmanns Praxis für innere Medizin und Kardiologie in Baden-Baden wird eine in Amerika entwickelte und erprobte Therapie von arteriellen Durchblutungsstörungen erfolgreich angewandt: Die EECP Therapie. Zu deutsch: Pulssynchrone externe Gegenpulsation. Seit 2001 führt Dr. Ruffmann diese Therapie durch. Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Heilung von Durchblutungsstörungen der Arterien ohne zusätzliche Einnahme von Medikamenten und ohne operativen Eingriff.
EECP Therapie in Baden-Baden: Biologischer Bypass ohne Katheter und Skalpell
Bei der Therapie mit der pulssynchronen, externen Gegenpulsation (EECP Therapie) wird im Rahmen von mehreren 1-stündigen therapeutischen Sitzungen mithilfe von aufblasbaren Manschetten an den Beinen eine Pulswelle erzeugt, die zu einer verstärkten pulsierenden Durchströmung aller Arterien des Körpers führt. Durch die hierbei entstehende „Scheerspannung“ werden bereits vorhandene kranke Gefäße in ihrer Gesundung unterstützt. Darüber hinaus werden Umgehungskreisläufe (Kollateralen) geöffnet und entwickelt. Die Wirksamkeit der Therapie wird erkennbar durch Beschwerdeabnahme und Verbesserung der Leistungsfähigkeit, bei nachweisbarer Verbesserung von EKG und Ultraschalluntersuchung des Herzens.
Dr. med. Kai Ruffmann ist Facharzt für Innere Medizin (Internist) und Kardiologie in Baden-Baden. Dr. Ruffmann hat sich dabei besonders spezialisiert auf Tinnitus, Herzinfarkt und Schlaganfall, insebsondere die EECP Therapie. Die Prävention und eigene, effektive Behandlungsmethoden zeichen Dr. Ruffmann aus. Sie wollen sich über ein Krankheitsbild und Therapieformen informieren? Gerne steht Ihnen der Arzt Dr. med. Kai Ruffmann in seiner Praxis im Ärztehaus Vincenti in Baden-Baden zur Verfügung.
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