Weil Kamala Harris, wie auch Donald Trump, als Präsidentschaftskandidaten, durch ihre Parteien bereits nominiert sind, bereiste Harris in der Zwischenzeit, durch etliche Bundesstaaten der USA und hielt dort eine Rede, die auf die nächste folgte, denn unter Biden, dem amtierenden Präsidenten – in dessen Schatten sie lange Zeit stand – es nicht möglich für Harris war, so frei zu kommunizieren, wie sie es nun aktuell praktiziert und auch die Medien Harris nun verschärft in den Fokus nehmen, dadurch sich aber in kurzer Zeit schon, ein Hype bezüglich Kamala Harris aufbaute, dessen Verbreitung sich tatsächlich im medialen Eiltempo manifestierte, so das die gute Laune, die daraus bei Harris und ihrem Vizepräsidenten Walz resultierte, sich auch auf Ihre Wähler, von der demokratischen Partei niedergeschlagen könnte und es somit ein sehr positives Echo erfuhr.
Zwar favorisiert man bezüglich der US-Wahl weiterhin Donald Trump, vor allem aber wegen den Umfragen, doch schmilzt der dünne Vorsprung von Trump zu Harris, so langsam dahin und manche Umfrageinstitute in den USA, sehen Harris, jetzt sogar mit leichtem Vorsprung vorne liegend. So zieht bezüglich der 59-Jährigen Kamala Harris, also ein frischer Wind in den Wahlkampf ein, der das Duell bezüglich Harris gegen Trump, wohl noch weiter zuspitzen wird.
Derart trägt Harris, ihr aufreizend und wiederkehrendes joviales Lächeln im Gesicht, sobald sie, in laufende Fernsehkameras schauen muss, als wollte sie damit sagen, das sie bezüglich Trump, ihrem politischem Gegner, vor allem aber als ehemalige Staatsanwältin ihm Donald Trump, doch gut gerüstet sei und sie somit zu einer ernstzunehmenden Gegnerin für Trump im brodelndem US-Wahlkampf, noch werden kann.
Trump hingegen, der einen Strategiewechsel bezüglich Kamala Harris wohl vornehmen muss, weil sein „Lieblingskandidat“, wie er Joe Biden gerne bezeichnet, als Konkurrent nicht mehr zur Verfügung steht und Harris – die um vieles jünger als Trump ist – ihm dieser Umstand jedoch, in Bedrängnis bringen könnte, weil die 19 Jahre Altersunterschied bezüglich Harris, doch erheblich sind und Harris diesbezüglich, noch fleißig Pluspunkte gegen Trump sammeln wird.
Diese wird sie vielleicht aber auch noch benötigen, denn so geschah es am 8. November 2016, als die Favoritin Hillary Clinton zur Wahl zum Präsidenten, die in verschiedenen Umfragen damals, weit vor ihrem politischem Gegner lag, sie aber dennoch gegen ihn später unterlag, so das Trump, es schon einmal geschafft hat, eine Frau – zumal eine Clinton – aus dem Rennen zur Wahl zum Präsidenten hinauszubefördern und Harris deshalb gut beraten wäre, Trump weder zu unterschätzen, noch sich von ihren positiven Umfragewerten, zu sehr hinreißen zu lassen.
Doch sollte auch nicht unerwähnt bleiben, das Trump, wegen seines überschäumenden Temperaments, der im eigentlichem Sinne, nicht wie ein Politiker, sondern wie ein Show-Star auftritt und deswegen bisweilen in die Ecke von „Verrückten“ gestellt wurde, welch bizarre Zuschreibung menschlicher Eigenschaften, seine getreuen Anhänger, sich davon, aber nicht haben beirren lassen.
© Wilhelm Westerkamp, August 2024
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Author: Sandra Veronika
Journalistenwatch