• 22. September 2024

Grüne Wirtschaftskrise – jetzt wird der AfD die Schuld in die Schuhe geschoben

ByJörg

Sep 22, 2024
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Wenn die Lage dank grüner Abwrackpolitik nicht so dramatisch wäre, man könnte eigentlich nur noch herzhaft lachen, So billig, so peinlich so durchschaubar sind die Manöver der politischen Rosstäuscher. Nachdem das mit Putin nicht so hinhaut, wie gedacht, soll es jetzt die AfD richten und für den wirtschaftlichen Niedergang des Landes verantwortlich gemacht werden, als ob die AfD jemals diesbezüglich etwas entschieden hätte. Dabei wissen wir alle, das selbst jeder noch so vernünftige und hilfreiche Vorschlag von den verantwortlichen Parteien abgelehnt werden würde, weil ja alles “voll Nazi” ist. Selbst wenn die AfD einen Mindestlohn von 20 Euro fordern würde, wäre zum Beispiel Herr Heil dagegen.

Was für eine lächerliche Veranstaltung. Aber erstmal die gute Nachricht:

Die AfD erreicht den höchsten Umfragewert seit März.

Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die “Bild am Sonntag” erhebt, gewinnt die AfD einen Prozentpunkt und klettert auf 20 Prozent. Zuletzt erreichte die AfD am 30. März einen Wert von 20 Prozent im Sonntagstrend.

Die Union aus CDU/CSU bleibt die stärkste Kraft mit 32 Prozent (-1 Prozentpunkt). Die Kanzlerpartei SPD gewinnt im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt, steht jetzt bei 15 Prozent. Grüne (10 Prozent) und FDP (4 Prozent) stagnieren. Die Ampel-Parteien kommen auf zusammen 29 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hält 10 Prozent aus der Vorwoche, die Linke verliert einen Prozentpunkt, rutscht auf 2 Prozent ab. 7 Prozent der Befragten würden eine der sonstigen Parteien wählen.

Und ab hier wird es albern:

Zur Landtagswahl in Brandenburg an diesem Sonntag hat die Wirtschaftsweise Veronika Grimm die Politik der AfD als Gefahr für den Wirtschaftsstandort beschrieben. “Ausländerfeindlichkeit, ein Ausstieg aus der EU oder auch eine Rückkehr zu einem traditionelleren Familienbild – all das dürfte die wirtschaftliche Dynamik empfindlich bremsen”, sagte Grimm den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

“Denn um die wirtschaftlichen Chancen nutzen zu können, braucht es Fachkräfte in Brandenburg und einen starken europäischen Binnenmarkt.” Aktuell scheine Brandenburg auf einem guten Weg, stellte das Mitglied im Sachverständigenrat Wirtschaft fest. Das Land sei Vorreiter bei der Energiewende, das Wirtschaftswachstum liege über und die Arbeitslosenquote unter dem Bundesdurchschnitt.

“Die Menschen vergleichen vermutlich aber nicht die Zahlen, sondern sehen vor allem viel Veränderung und erleben die zunehmend destruktive bundespolitische Diskussion”, sagte Grimm. “Die AfD nutzt die Verunsicherung und suggeriert den Leuten, ihre Programmpunkte könnten ihnen schnell weiterhelfen.” Das Gegenteil sei aber der Fall.

Natürlich steht auch die “Propaganda-Klappe” der Grünen Marcel Fratzscher Gewehr bei Fuß. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), warnt logischerweise vor der Landtagswahl in Brandenburg ebenfalls vor den Konsequenzen einer starken AfD. “Der Erfolg der AfD ist höchst schädlich für die Wirtschaft”, sagte Fratzscher der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Sonntagausgaben) und beschrieb einen “Teufelskreis”.

Dort, wo es besonders viel Zustimmung für die Rechtsaußen-Partei gebe, würden Fachkräfte und Unternehmen häufig abwandern. “Im Umkehrschluss steigt die Frustration derjenigen, die zurückbleiben.” Von einer solchen Entwicklung profitiere wiederum die AfD. Fratzscher sprach in dem Zusammenhang von einem “AfD-Paradox”.

Viele Anhänger der Partei seien weniger gebildet, hätten ein geringeres Einkommen und lebten überproportional häufiger in strukturschwachen Regionen. “Die Wähler der AfD gehören daher zu jener Gruppe, die am stärksten unter der Politik der AfD leiden würde.”

Woher weiß er das nur? Mit wie viel AfD-Fans hat Fratzscher denn gesprochen, dass er diese Wähler einfach so herabwürdigen kann?

Sollten die Grünen irgendwann von der politischen Bühne verschwinden, können sie diesen Typen gleich mitnehmen. Den braucht dann keiner mehr in so einer Position. (Mit Material von dts)

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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