• 14. November 2024

Grüne bleiben dabei: Die Autoindustrie in Deutschland wird zerstört

ByJörg

Sep 14, 2024
0544b0afb667432a88f4407bc9bab985

Rücksichtslos, gnadenlos – so kennt man die Grünen. Und ehrgeizig sind sie auch noch – wenn es darum geht, die Wirtschaft in Deutschland zu vernichten. Dass darunter die Autoindustrie als erstes leiden muss, war dann ja auch klar:

Die Bundesregierung lehnt Forderungen der Autoindustrie nach Erleichterungen bei den CO2-Flottenzielen für das kommende Jahr ab. Bei den vergangenen Zielwertstufen hätten die Hersteller “ihre Erfüllungslücke erst jeweils im Zieljahr geschlossen” und nicht vorzeitig, sagte ein Sprecher des zuständigen Bundesumweltministeriums der “Welt am Sonntag”.

Das sei “den allermeisten Herstellern weitestgehend gelungen”, obwohl die Lücken in der Vergangenheit teils größer waren als jetzt. “Wir vertrauen darauf, dass die deutsche Automobilindustrie auch dieses Mal ihre Verlässlichkeit und technologische Kompetenz unter Beweis stellt und die Zielwerte erreichen wird”, heißt es weiter aus dem Ministerium von Steffi Lemke (Grüne).

Der Volkswagen-Konzern fordert Erleichterungen bei den Flottengrenzwerten, die von derzeit durchschnittlich 115 Gramm CO2 je Kilometer auf 94 Gramm sinken sollen. “Neben dem Setzen ehrgeiziger Ziele müssen auch die Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit diese realisiert werden können”, hieß es auf Anfrage der “Welt am Sonntag”. Die gestaffelten CO2-Ziele müssten überprüft und realistisch angepasst werden. “Das Ziel für 2025 ist nach unserer Einschätzung zu ehrgeizig, gemessen daran, wie sich die Elektromobilität aktuell in Europa entwickelt. Wir müssen am Langfristziel 2035 festhalten, gleichzeitig brauchen wir realistisch gestaffelte Ziele auf dem Weg dorthin.”

Diese Forderung stößt auch im EU-Parlament auf Ablehnung. “Wir sind für Technologieoffenheit, Fahrzeuge, die nur mit klimaneutralen Kraftstoffen wie etwa E-Fuels fahren, müssen auch nach 2035 erlaubt bleiben”, sagte der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese der Zeitung. “An den Zielen sollten wir jedoch festhalten.”

Die Schwierigkeiten von VW müsse man sehr ernst nehmen. “Die Politik auf allen Ebenen hat hier sicher eine Verantwortung, aber ein Teil der Probleme ist auch hausgemacht”, so Liese. “Eine Aufweichung oder Abschaffung der Klimaziele ist aus meiner Sicht nicht die richtige Antwort.”

Vielleicht aber ist die Autoindustrie auch selbst schuld an ihrer Misere, vielleicht hat sie sich all zu sehr und viel zu schnell in die grüne Hölle treiben lassen:

CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hat früheren VW-Chefs die Schuld an der Krise der deutschen Autoindustrie gegeben und den Ruf nach einer Rücknahme des EU-Verbrennerverbotes bekräftigt. “Leider haben einige ehemalige VW-Lenker – womöglich als Ablenkung von ihrem Diesel-Skandal – plötzlich alles auf die Elektroauto-Karte gesetzt”, sagte Spahn der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Samstagausgabe).

“Ich wage die These: Ohne den ein oder anderen früheren VW-Chef wäre Deutschlands Autoindustrie nicht in der Misere, in der sie gerade steckt”, so der CDU-Politiker. BMW sei “deutlich klüger” gewesen, habe auf neue Verbrenner, Wasserstoff und E-Autos gesetzt, und stehe davor, mehr E-Autos in Europa zu verkaufen als Tesla, so Spahn weiter.

“Ich setze weiterhin darauf, dass wir in der EU die Kurve noch nehmen und uns vom desaströsen E-Auto-Zwang verabschieden. Hunderttausende Arbeitsplätze hängen an der Verbrenner-Industrie. Das Verbrennerverbot war eine falsche Entscheidung der EU und wir wollen sie zurücknehmen.” Das Ziel laute Klimaneutralität und nicht Elektromobilität als Selbstzweck, sagte Spahn der NOZ.

Die Deutschen Autobauer hätten einen 100-jährigen Vorsprung beim Verbrenner. “Statt uns über den E-Auto-Vorsprung der Chinesen zu grämen, könnten wir ja erstmal unseren Vorsprung bei Diesel und Benzinern nutzen. Wir können Verbrenner-Autos ohne eine Schraube aus China bauen, aber Elektroautos können wir ohne Vorprodukte aus China nicht herstellen.”

Genauso ist es, nur haben solche Vorschläge bei eingefleischten Maoisten keine Chance. (Mit Material von dts)

Zur Quelle wechseln
Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden