Kontrollierter Luftaustausch optimiert das Arbeitsklima
sup.- Wer sich konzentrieren muss, braucht frische Luft. Deshalb gehört ein bedarfsgerechtes Lüftungskonzept in Großraumbüros oder in Tagungs- und Seminarräumen zu den wichtigsten Voraussetzungen für ein angenehmes Arbeitsklima. Dabei muss es zunächst einmal darum gehen, den Kohlendioxidgehalt (CO2) in der Luft zu limitieren. Er steigt umso schneller, je mehr Menschen sich gleichzeitig in einem Raum befinden und atmen. Als Richtwert für eine günstige CO2-Konzentration gilt auch heute noch die bereits vor rund 150 Jahren definierte so genannte Pettenkofer-Zahl von 1.000 ppm (parts per million). In geschlossenen Büros oder Schulungsräumen kann der CO2-Gehalt aber schon nach wenigen Stunden auf Werte von 5.000 ppm oder mehr ansteigen. Das führt nicht nur zu Konzentrationsschwierigkeiten, sondern allgemein zu Unwohlsein, Müdigkeit und langfristig zu gesundheitlichen Risiken. Und längst nicht überall ist das Lüften über die Fenster eine sinnvolle Maßnahme gegen die „dicke Luft“. Im Gegenteil: Straßenlärm, Zugluft sowie ungehindert eindringende Abgase und Pollen können die Problematik noch verschärfen.
An technische Anlagen für einen kontrollierten Luftaustausch sind deshalb hohe Anforderungen zu stellen. Sie sollten in der Lage sein, jederzeit über Sensoren die aktuelle CO2-Konzentration zu ermitteln und die Menge der Frischluftzufuhr an diesen Daten auszurichten. Wichtig ist außerdem eine wirkungsvolle Filterung der einströmenden Zuluft, damit die Qualität der Atemluft nicht durch Gerüche, Feinstäube oder andere Schadstoffe belastet wird. Das maßgebliche Kriterium für die Auswahl eines Lüftungssystems und für die entsprechenden Investitionsentscheidungen ist heute aber vor allem auch die Energieeffizienz, die während des Betriebs erzielt wird. Moderne Anlagen wie z. B. das Großraum-Lüftungsgerät CGL des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) optimieren ihre Effizienz auf besonders ertragreiche Art und Weise: Sie können bis zu 90 Prozent der Wärme, die in der verbrauchten Abluft gebunden ist, wieder zurückgewinnen und damit bei Bedarf die Heizung entlasten (www.wolf-heiztechnik.de). Umgekehrt sorgt in der warmen Jahreszeit eine Nachtlüftungsfunktion auch in sonnenexponierten Räumen tagsüber für Wohlfühltemperaturen. Die kostengünstige Energiequelle für diesen Komfortgewinn ist dann die kühle Außenluft in den nächtlichen Stunden. Bei solch einem Funktionsumfang lassen sich die Effizienz-Vorgaben für die Großraumlüftung auf einen ebenso klaren wie anspruchsvollen Nenner bringen: Die Luftqualität muss steigen, während der Energieverbrauch und die Kosten für den Betreiber sinken.
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