Während eines Konzerts vor Jahren krächzte Grönemeyer ins Mikrofon: „Wenn Politiker schwächeln, dann liegt es an uns zu diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat.“ Er nutzt seine Bekanntheit, um Hass und Hetze zu verbreiten. Schwerwiegender ist zudem, dass einzelne Bürger von ihm dazu verführt werden könnten, selbst gewaltsam Hand anzulegen. Seine Aufforderung stellt nicht nur eine fundamentale Bedrohung für unsere demokratischen Grundwerte dar, sondern offenbart auch eine gefährliche Ignoranz gegenüber den Prinzipien, auf denen unsere parlamentarisch-repräsentative Demokratie basiert.
Gastbeitrag von Meinrad Müller
Donald Trump im Fadenkreuz
Auch das Attentat auf Donald Trump entstand nicht aus dem Nichts. Der mediale Hass der Linken entlud sich in diesem gerade mal 20-jährigen Attentäter. Er sah sich wohl im Recht, selbst eingreifen zu müssen, um das zu vollenden, was sie Hetzer von der Presse rund um die Uhr fordern. Wenn dann auch noch Schauspieler und Musiker Angriffe auf Politiker anderer Parteien salonfähig machen, so ist es nur eine Frage der Zeit, bis es zum Attentat kommt.
Wir erleben auch in Deutschland, dass seit Jahren kämpferisch Stimmung gegen die AfD und deren Repräsentanten gemacht wird. Dies wird potenzielle Attentäter zu solchen Angriffen verleiten. Wer die Zündschnur auslegt, wartet insgeheim, dass jemand diese anzündet.
Grönemeyer: Wollt ihr die totale Diktatur?
Erschreckend war, dass tausende Zuhörer, wie ehedem im Sportpalast, seine Aussage bejubelten, anstatt diese gefährliche Rhetorik auszupfeifen. Wir sehen daran deutlich, dass Bürger auch durch Nichtpolitiker verführbar und steuerbar sind. Sein Aufruf, der Gesellschaft „diktieren“ zu wollen, wie sie auszusehen hat, ist nichts weniger als ein gefährlicher Aufruf in Richtung Gewalt und Diktatur. Doch linke Rattenfänger haben Konjunktur. Sie wetzen die Messer oder laden das Maschinengewehr.
Wenn’s dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis
Will er Aufmerksamkeit erlangen, um eine „gute“ Kämpferrolle im politischen Vorfeld einzunehmen? Dies ist eine gefährliche Entwicklung, wenn Schreihälse von der Unterhaltungsbühne aus versuchen, die Massen politisch zu manipulieren. Das ist inakzeptabel. Wenn die Presse dazu schweigt, macht sie sich mitschuldig.
Wieder einmal.
Zur Quelle wechseln
Author: Gast Autor