In Simbabwe liefern Schürfer und Kleinminen den größten Teil der Goldfördermenge. Aber auch gut organisierte Gesellschaften wie Caledonia Mining, http://bit.ly/1pL1xYq arbeiten erfolgreich bei der Goldproduktion.
Caledonia Mining (ISIN: CA12932K2020) produziert erfolgreich Gold, indem die Blanket-Mine zu 51 Prozent der Bevölkerung und 49 Prozent dem Unternehmen gehören. So kann Unterstützung und Akzeptanz aussehen. Caledonia Mining, schuldenfrei und mit solidem Kassenbestand, produziert äußerst günstig. Die Minenkosten liegen bei rund 652 US-Dollar je Unze produzierten Goldes. In 2014 konnten drei Millionen CanDollar an Barmitteln generiert werden und die Aktionäre erhielten Dividenden in Höhe von 6,8 Millionen CanDollar.
Bis 2021 beabsichtigt Caledonia etwa 70 Millionen US-Dollar in die Blanket-Mine zu investieren. Auch andere Goldsucher setzen auf das afrikanische Land. So will der größte Minenbetreiber des Landes, Metallon Gold, den Goldausstoß bis 2016 auf 200.000 Unzen erhöhen und damit verdoppeln. Ähnliche Pläne haben auch Mwana Africa und RioZim.
Simbabwe hat nicht nur ergiebige Rohstoffvorkommen. Diese sind auch vergleichsweise leicht zugänglich. Das Beispiel Südafrika zeigt, wie schnell es gehen kann einen florierenden Sektor nahezu zum Erliegen zu bringen. Doch Streiks gab es auch bisher in Simbabwe nicht. Das Land gehört nicht nur deshalb nicht zu den Schlusslichtern, wenn es um die Attraktivität von Bergbauländern geht. Doch politische Risiken bestehen dort auf jeden Fall. Daher scheint der Weg von Caledonia mit der großen Beteiligung der Bevölkerung der richtige zu sein.
Hilfreich für Caledonia Mining und die anderen Goldgesellschaften in Simbabwe wäre natürlich ein steigender Goldpreis. Schon mehren sich die Stimmen, die in den USA eine Leitzinserhöhung für dieses Jahr kaum noch für möglich halten. Die Wirtschaftszahlen der US-Regierung für das erste Quartal 2015 sind schwach. Und wenn die expansive Geldpolitik anhält, so wäre ein signifikant ansteigender Goldpreis keine Überraschung.
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