• 23. Dezember 2024

Gewobag Kiez Song Contest 2015 – die Finalisten stehen fest

ByPressemitteilungen

Jun 29, 2015

– Beim Casting des vierten Kiez Song Contests stellten Gewobag-Mieter am 27. Juni 2015 ihr Talent unter Beweis.
– Die fünf Gewinner des Castings singen beim Wasserfest der Berliner Wasserbetriebe am 29. August 2015.

„Raus aus den vier Wänden, rauf auf die Bühne“: 27 Gewobag-Mieter und insgesamt 56 kleine und große Künstler stellten am vergangenen Samstag beim Casting des vierten Kiez Song Contests im Pfefferberg-Theater in Prenzlauer Berg ihr Talent unter Beweis. „Genießt die Bretter, die die Welt bedeuten – und zeigt Euren Nachbarn, was Ihr könnt!“: 16 Solisten, 5 Duos, 5 Bands und sogar ein 9-köpfiger Chor folgten dem Rat von Sänger und Moderator Ben und beeindruckten ihn und seine Jurykollegen durch ihre Professionalität und ihre große Leidenschaft. Der Kiez Song Contest ließ erneut Raum für viele Musikrichtungen – und intensive, familiäre und berührende Momente. Am Ende gab es viele strahlende Gesichter, neue Kontakte zwischen den Künstlern und nicht zuletzt fünf glückliche Teilnehmer, die sich für das Finale beim Wasserfest der Berliner Wasserbetriebe qualifizierten. Nach einem vorbereitenden professionellen Coaching singen die Finalisten dort vor großem Publikum um Geldpreise im Gesamtwert von 4.000 Euro. Jury-Mitglied Kerstin Kirsch, Geschäftsführerin der Gewobag MB Mieterberatungsgesellschaft: „Die Qualität des Castings hat unsere Vorstellungskraft gesprengt. Wir haben wieder sichtbar machen können, wie viele Talente in unseren Häusern wohnen. Inzwischen können wir uns sogar ein Musikernetzwerk vorstellen. Menschen mit Menschen zu verbinden – genau das ist unsere Verantwortung als Wohnungsunternehmen.“

Die ganze Vielfalt Berlins: Die Finalisten
Claudia (16) aus Schöneberg stand zum ersten Mal auf einer Bühne und begeisterte Jury und Mitbewerber mit ihrem selbstgeschriebenen Song „Coffee“. „Ich habe mich überwunden – jetzt bin ich glücklich und sprachlos. Es ist einfach unbeschreiblich, so viel Applaus zu bekommen und coole Leute kennenzulernen“, strahlte die Schülerin der 11. Klasse, der Juror Ben eine musikalische Zukunft prophezeite: „Du leuchtest! Werde schnell 19, zieh´ aus – und Du wirst weltberühmt.“ Osman alias „Kimokan“ setzte mit einer Mischung aus Soul, RnB und Tanz einen Glanzpunkt: Trotz schlafloser Nächte durch Töchterchen Kimberley (1,5 Jahre), die im Publikum ihren Daddy mit großen Augen beobachtete, bot der ehemalige American-Football-Spieler die Performance des Tages. Chorleiter und Musiklehrer David machte vor einem Jahr aus seinem schwächelnden Männerchor ein 9-köpfiges gemischtes A-Capella-Ensemble – mit Erfolg: Die Harminions probten ihr gefühlvolles „Can you feel the love tonight“ aus „Der König der Löwen“ in wechselnden Wohnzimmern – und dankten beim Kiez Song Contest ihren toleranten Nachbarn. Schon ihr halbes Leben, genau seit der 2. Klasse, spielen die Hirokesen zusammen: Im Juli beenden Jula, Ruben und Oskar gemeinsam das 10. Schuljahr. Sie konnten die Jury mit ihrem Alternativ-Popsong „Light of Darkness“ restlos überzeugen. Jula war nach dem Erfolg fassungslos: „Das kommt völlig unerwartet. Wir hatten auch so eine gute Zeit hier gehabt, es ist die tolle Atmosphäre untereinander.“ Zum Glück gibt es im Kiez Nachbarn mit Überzeugungskraft: McKinley Black, gebürtige Amerikanerin und Straßenmusikerin aus Leidenschaft, ließ sich zur Teilnahme überreden und die starken und leisen Töne ihres Songs „All I need“, Schlusspunkt eines großartigen Castings, verzauberten auch Juror Ben: „Du spielst mit der Musik. Ich ziehe meinen Hut vor Dir.“ Im Namen aller Künstler dankte McKinley Black spontan der Jury für ihr konstruktives Feedback und den Respekt für alle Teilnehmer: „Ich bin stolz darauf, eine Gewobag-Mieterin zu sein.“

Das Casting beweist: Hausmusik lebt!
Das Casting des Kiez Song Contests war für viele Musiker eine Bühnenpremiere. Metal-Fan Niklas (16) verriet: „Ich übe im Wohnzimmer, wenn meine Eltern einkaufen sind.“ Angelina (10) konnte auf der Bühne ihre Röhre auspacken, obwohl am Abend zuvor die Stimme auf einmal weg war – und folgte dem Rat von Mama und Oma: „Ich habe die ganze Zeit die Jury angeguckt – und die haben zum Glück gelächelt.“ Das Casting 2015 war auch eine „Familienangelegenheit“: Tochter Emma (10) und Mutter Anja rührten Jury und Publikum mit Leonard Cohens „Hallelujah“ und wurden für Juror Ben „zu zwei echten Engeln“. Anne Lüders singt das russische Schlaflied „Bajuschka baju“ eigentlich jeden Abend ihren vier Kindern vor. „Intiyaku“, das französisch-ecuadorianische Gitarristen- und Gesangsduo, hat auf Nachfrage der Jury nicht nur den Musikgeschmack gemeinsam: „Nein, wir haben auch ein Kind.“ „Vivid Rays“ wohnen gleich um die Ecke, sind auch im Leben ein Duo – und eigentlich aus der Slowakei. „Leben ist der Sinn – pourquoi je vis“: Auch der 4-köpfigen Band Cleo von Studienfreunden aus Berlin und Leipzig wollte die Jury gleich gern länger zuhören. Hip-Hopper Sascha alias „Dr. Omega“ beschwörte den „Berliner Sommer, das ist Feuer ohne Ende“. Juror Ben: „Berlin ist einfach voller Originale. Du lebst Berlin.“ Vorjahresfinalist Ozan Demiralay alias „Demy“ schaffte es trotz Jury-Lobs dieses Mal nicht: „Hammer, wie gut alle sind. Es wird von Jahr zu Jahr schwerer weiterzukommen.“

Zauberwort Vielfalt: Viele Momente des Castings zum Kiez Song Contest werden lange in Erinnerung bleiben. Am 29. August 2015 geht „Sing für deinen Kiez!“ in die nächste Runde – auch für die Jury: Ben, Kerstin Kirsch von der Gewobag MB und „Kiezvertreter“ Rainer Felkeneyer, Mitglied des Mieterbeirats Mühlenviertel, haben dann erneut die Qual der Wahl.

Fotos zur Veranstaltung stammen von Tina Merkau und stehen auf www.gewobag.de zum Download bereit.

Die Gewobag ist eines der führenden Immobilienunternehmen in Deutschland. Ihre Bestände in Berlin und Brandenburg umfassen rund 58.000 Mietwohnungen sowie 1.500 Gewerberäume. Spezielle Serviceleistungen, unter anderem für Senioren, ergänzen das Angebot. Der Immobilienbestand der Gewobag steht für die Vielfalt der Stadt und bietet eine solide Basis auf dem regionalen Wohnungsmarkt. Soziale Quartiersentwicklung, Klimaschutz und wirtschaftliche Effizienz sind für die Gewobag bei der Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte gleichermaßen wichtig.

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