Die dpa verbreitet derzeit den folgenden Text:
“Osnabrück (dpa) – Die Kassenärzte beobachten immer mehr Gewalt in Arztpraxen. «Offene Aggression und ein extrem forderndes Verhalten haben deutlich zugenommen. Nicht nur in Notaufnahmen, auch bei den Niedergelassenen eskaliert die Lage immer öfter», sagte der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, der «Neuen Osnabrücker Zeitung». Dabei gehe es sowohl um Beleidigungen als auch körperliche Gewalt.
«Ich hatte selbst schon einen Patienten, der eine Tür kaputt getreten hat», sagte Gassen, der in Düsseldorf in einer Gemeinschaftspraxis praktiziert. Die Regel sei das nicht – die Probleme gingen auf eine «kleine, leider aber größer werdende Klientel» zurück, sagte Gassen. «Dass sich Patienten nicht benehmen können und eine schräge Einschätzung der eigenen Behandlungsdringlichkeit haben, ist ein Nationen-übergreifendes Phänomen. Was sich allerdings auch häuft: Da ist einer krank, und sechs Leute kommen als Begleitung mit in die Praxis oder die Notaufnahme und machen Radau. Das ist bemerkenswert und extrem unangenehm.»”
Quelle: Jaipur Bansal Hospital
So oder so ähnlich können Sie den Text in den meisten MS-Medien, die keine eigene Recherche mehr betreiben, lesen. Eine der wenigen Ausnahmen: die Stuttgarter Zeitung, zu der wir noch kommen.
Was Gassen beklagt, lässt sich in zwei Teile unterteilen:
- Ein zunehmendes forderndes Auftreten von Leuten, die “eine schräge Einschätzung der eigenen Behandlungsdringlichkeit” mit in Arztpraxen bringen und nicht nur das, offenkundig in nicht wenigen Fällen die komplette Verwandtschaft;
- Zunehmende Aggression und Gewalt gegen Ärzte;
Man kann diese Beobachtung von Gassen unter zwei Blickwinkeln betrachten: (a) einem kulturellen und (b) einem sozialisatorischen Blickwinkel.
Ersterer ist schnell abgehandelt.
Kultur ist letztlich nichts anderes als ein Set von Erwartungen an das eigene und das Verhalten anderer eingebettet in einen normativen Rahmen, der unter anderem positiv von negativ sanktionierten Verhaltensweisen, das, was man in bestimmten Situationen macht und das, was man in bestimmten Situationen nicht macht, unterscheidet.
Das meiste, was man als kulturelle Prägung bezeichnen kann, lässt sich auf diese Aussagen reduzieren und alles, was als Sozialstruktur und allgemeiner als Organisationsstruktur einer Gesellschaft vorhanden ist, ist Ergebnis dieser kulturellen Prägung. Ergo gibt es vorhersehbar Probleme, wenn Mitglieder unterschiedlicher kultureller Prägung auf einander treffen, Probleme, die bis Linke vollkommen übergeschnappt sind, damit gelöst wurden, dass sich diejenigen, die in eine vorhandene Organisations- und Sozialstruktur zuwandern, INTEGRIEREN, die kulturelle Prägung DIE SCHON DA IST, akzeptieren und im besten Fall adaptieren. Indes, heute gilt die Forderung, Neuankömmlinge mögen sich gefälligst in die vorhandene Gesellschaft integrieren, als Rassismus.
Ergo können wir uns zurücklehnen und auf die Konflikte, die kommen WERDEN, warten.
Gassens Hinweis, dass Gewalt und überzogene, unangemessene, a-kulturelle Erwartungen zunehmen, zeigt, dass die Konflikte bereits da sind, bereits die Arbeitsweise von Arztpraxen und die Motivation von Studenten, sich zum Arzt ausbilden zu lassen, beeinträchtigen.
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Das Auseinanderklaffen von Erwartungen und Gegebenheiten, das Gassen beschreibt, hat seine Ursache nicht nur in kulturellen Inkompatibilitäten, eine weitere Ursache findet sich in der Sozialisationspraktik, Kindern und Jugendlichen alle möglichen Rechte einzureden, wenig bis gar nichts von ihnen zu verlangen und das ganze mit der Verweigerung zu krönen, die Pflichten, die mit Rechten einhergehen, mitzuliefern. Was Linke und deren alltäglicher Arm in Kindergärten, Schulen, Familien, Organisationen, Vereinen anrichten, ist nicht weniger als die kulturelle Entfremdung großer Teile der nachwachsenden Gesellschaft von der Struktur ihrer eigenen Gesellschaft und den sie tragenden kulturellen Prägungen. Ein Ergebnis, das sich einstellt, sind narzisstische Soziopathen, die denken, sie seien an Wichtigkeit nicht zu übertreffen und müssten zu jeder Zeit eine Vorzugsbehandlung genießen.
Was wir also derzeit sehen, ist unserer Meinung nach nicht nur die kulturelle Inkompatibilität von Teilen der zugewanderten Bevölkerung, von denen keinerlei integrative Leistung mehr verlangt wird, es ist zudem das Ergebnis einer systematischen a-Kulturierung der nachwachsenden Bevölkerung, der Entfremdung von Kindern und Jugendlichen von den Grundlagen der Gesellschaft, in der sie leben. Langfristig ist beides ein Programm zur systematischen Zerstörung der Gesellschaft. Kurzfristig ist es Quelle und Ursache unzähliger Konflikte im Alltag.
Wir haben unsere Leser auf Telegram gebeten, von ihren Erfahrungen zu Konflikten in Arztpraxen oder mit Patienten oder in Krankenhäusern zu berichten. Hier eine erste kurze Zusammenstellung der Antworten, die uns erreicht haben:
Aus eigener Erfahrung eine kleine Geschichte von der Intensivstation.
Mein Vater (90) musste sich vor einigen Wochen einer schweren OP unterziehen und lag dann für eine Woche auf der Intensivstation (Zweibettzimmer)
Auf dem Zimmer lag weiterhin ein älterer Mann muslimischer Herkunft (woher auch immer), schwer krank und komplett dement, d.h. nicht mehr ansprechbar. Der bekam jeden Tag Besuch von seinem Familienrudel (teilweise bis 8 Personen) , die sich auf der Intensivstation mehrere Stunden aufgehalten haben und teilweise sogar Picknick dort gehalten haben. Die mussten regelmäßig von den Intensivschwestern da rausgeschmissen werden.
Irgendwann hat man sie nicht mehr reingelassen..
Unmögliches Verhalten..
Reha-Klinik für Rheumatologie. Mitten in D.
Das Entlassgespräch nebst Untersuchung stehen an.
Der radebrechend deutsch parlierende Ägypter ist mit der Einschätzung “arbeitsfähig entlassen” nicht einverstanden.
Er packt mich am Kragen (Ich 190 cm, 100 kg, Ex-Handballer – er 195 cm 110 kg und… Ex-Handball-Nationalspieler der Ägyptischen Nationalmannschaft) und brüllt mich an, ich solle das Kreuz im Entlassformular der DRV bei “weiterhin arbeitsunfähig” setzen. – Also, nicht mit diesen Worten, aber ich verstand, was er wollte.
Die – wirklich – riesige, rechte Hand zu einer Faust geballt, brüllte er mich an und sah mir völlig irre und drohend in die Augen.
Noch in seinem Griff gefangen (keine Gewalt gegenüber Patienten) änderte ich das Kreuz.
Dann zwang er mich zu unterschreiben.
Nahm die Formulare an sich und ging auf sein Zimmer.
Sofort wurde der CA von mir informiert (ein voll integrierter, hessisch babbelnder Frankfurter Türke, 2. Generation) zeigte sich empört und kündigte an, mit dem Betreffenden sofort zu reden.
Es geschah… nichts!
1. Die Klinikleitung wurde ebenfalls informiert. Die verweigerten mein Ansinnen, die Polizei zu informieren und den Fall aufnehmen zu lassen. Man machte sich Sorgen um den Ruf der Klinik und wollte kein Aufsehen und keinen Ärger.
2. Mir wurde – bei Androhung der sofortigen, fristlosen und außerordentlichen Kündigung – verboten, die Polizei selbst anzurufen. Auch wurde mir “geraten”, dasselbe nach Dienstschluss zu unterlassen. Schließlich sei ich nur Vertretungsarzt und das Arbeitsverhältnis könne daher “mit sofortiger Wirkung” und “ohne Angabe einer Begründung” beendet werden. Außerdem werde man meiner Agentur eine schlechte Bewertung meines Verhaltens und meiner Arbeitsleistung bescheinigen. Dann werde ich die nächste Zeit wohl keine Vermittlungen mehr erhalten: “Wenn Sie heute Abend nach Dienstende die Polizei eigenmächtig informieren, brauchen Sie morgen gar nicht mehr erscheinen!”
Der CA stand erst hinter mir, knickte dann aber schnell ein…
Der Gewalttäter durfte unbehelligt die Klinik verlassen und abreisen. Angeblich habe man die DRV über ein “Missverständnis” bei der Entlassung (“arbeitsfähig” statt “weiterhin arbeitsunfähig”) informiert. Außerdem sei es doch sowieso üblich, das “au” Entlassene direkt zu ihrem Hausarzt gehen und sich aus anderen Gründen weiter krank schreiben lassen.
Auch die Agentur hat mir geraten, besser “die Füße still zu halten”. Bei sowas käme nie etwas Gutes heraus und am Ende hätte nur ich den Schaden…
Reaktionen:
“Ich bin schockiert, dass sie sich in einer solchen Situation nicht wehren dürfen.
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Das ist eine schlimme Sache, aber diese scheint mir System zu haben, und da macht es m.E. wenig bis keinen Sinn als Ritter von der traurigen Gestalt wie gegen Windmühlen dagegen als einzelner zu kämpfen. Das geht nur organisiert, oder am besten man unterstützt politische Lösungen.
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Hier wurde eine “Kultur” etabliert, in der diejenigen, die etwas fordern und durchsetzen, ganz weit davon entfernt sind, die Konsequenzen ihrer Weltsicht in der Praxis am eigenen Leib zu erleben.Auch ich bin ein friedliebender Mensch. Selbst auf verbaler Ebene gibt es von mir deutliche Warnungen, ab wann jemand Grenzen überschreitet und dass er damit rechnen muss, dass ich mich nicht mehr an Regeln halten werde.
Und was den “rassistischen Arzt” angeht: mittlerweile spricht es sich selbst in Akademikerkreisen herum (die größtenteils eine längere Zeit brauchen, um etwas zu verstehen), dass solche Begriffe in der Regel zur Opfer-/Täter-Umkehr dienen.
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In meiner Ausbildungspraxis am Ende meiner Ausbildung zu FA für Allgemeinmedizin.
Eine besorgte, 18-jährige Großnichte einer hochbetagten Patientin kam zu mir in die Sprechstunde.
Sie habe gehört, dass ich etwas “unkonventionell” sei und mich auch gerne um die sozialen Belange meiner Patienten kümmere.
Ihre Großtante lebe allein in ihrem Haus. Sie sei sehr wohlhabend, da sie als junge Frau als Ingenieurin (!) bei Siemens gearbeitet habe und auch durch ihr Privatleben (Weltumrundungen mit dem Flugzeug, Weltreisen mit dem Auto, Bücher geschrieben etc.) zu großem Ansehen (Ehrenbürgerin der Stadt) und Vermögen kam.
Sie habe keine Kinder und nur einen Bruder, der mit Anfang 70 in Rente sei. Die Großtante werde zunehmend unselbstständig und durchlaufe eine dementielle Entwicklung. Sie habe sich in ihrem großen Haus in ihr Wohnzimmer zurückgezogen. Der Bruder habe das Gas abgestellt, damit sie kein Feuer legt. Die Rollos der Fenster sind stets geschlossen und die Tante verbringe den ganzen Tag auf der Couch vor dem ständig laufenden Fernseher. Man habe ihr Mülltüten an die Lehnen der Couch geklebt, damit sie nicht aufstehen müsse. Sie sei in letzter Zeit häufiger gestürzt.
Eigentlich müsse sie in ein Pflegeheim. Da aber der Bruder die recht hohe Rente der Tante einkassiere, verweigere er ein Heim, da dies wohl die gesamte Rente auffressen würde. Er sei auch der Erbe des gesamten Vermögens und manipuliere seine zunehmend dementer werdende Schwester.
Die Nichte selbst komme jede Woche einmal und helfe der Tante bei der Grundpflege (Duschen, Haare machen etc.) da nicht einmal ein amb. Pflegedienst angestellt wurde. Koste zu viel…
Nun ihre Bitte an mich: Man hat mir erzählt, Sie hätten noch Ideale, für die Sie bereit sind einzutreten. Ich bitte Sie meiner Tante einen Hausbesuch abzustatten und sich die Verhältnisse vor Ort anzusehen. Wenn Sie der Meinung sind, dass sie gefährdet bzw. vernachlässigt ist, bitte ich Sie, die Behörden zu informieren und beim Amtsgericht eine richterliche Verfügung zu einer Bestellung einer gesetzlichen Betreuung zu erwirken.
Sie könne nichts mehr erreichen, da der Großonkel auch sie bereits bedrohe und sie bei der Tante schlecht rede.
Er mache sich Sorgen um sein Geld, das er der Schwester regelmäßig aus der Tasche ziehe.
Bin kurzerhand an die Adresse. Klar: Verwahrlosung (weniger Körperlich, aber emotional und psychisch). Körperliche Untersuchung (multimorbide, dementielle Entwicklung und falsche Medikation…)
Behörden informiert. Damals gab es noch kein “Altenamt”. Das Gesundheitsamt hat – wie immer – geblockt.
Also zum Betreuungsgericht, Fall geschildert und um die Prüfung des Falles gebeten.
Kurze Zeit später: Ein rüstiger 70iger stürmt die Praxis. Rennt brüllend an der Anmeldung vorbei. Stößt dabei die Arzthelferinnen aus dem weg. Reißt die Tür zu meinen Sprechzimmer auf. Ignoriert die anwesende und völlig verstörte Patientin und brüllt mit erhobener Faust, die einen Stock umfasst, auf mich ein!
Er drohte mir empfindliche Prügel an, sollte ich noch einmal seine Schwester besuchen.
Er habe eine Verfügung erwirkt, dass ich mich nicht mehr als 50 m an das Haus seiner Schwester heranwagen dürfe (war gelogen).
Anzeige bei Polizei verlief im Sande. Kassenärztliche Vereinigung mahnte mich ab, da sie mein Verhalten als “unprofessionell” ansahen und ich der Auslöser für dieses “Theater” sei (und dabei noch nicht einmal Facharzt!).
Trotzdem musste ich bei der Ärztekammer vorsprechen und zuvor eine seitenlange schriftliche Stellungnahme einreichen.
Mittlerweile gibt es am Ort ein “Altenamt” als Pedant zum “Jugendamt”, wo eine Meldestelle für solche Fälle eingerichtet wird.
Ich habe seitdem einen “Verweis” in meiner Akte…
Schönen Dank auch!
Keiner geht ans Telefon, Dauerbesetzt oder man wird weggedrückt. Dann fährt man in die Praxis und sieht ein leeres Wartezimmer. Dann wird man weggeschickt, mit dem Hinweis vorher anrufen zu müssen. Finde den Fehler. Da kann man schonmal die Nerven verlieren, wenn sowas häufiger passiert und man nur noch verarscht wird.
Vor ein paar Jahren war ich in einem Dreibettzimmer im Krankenhaus. Zunächst waren wir zu zweit, dann kam eine junge Türkin in das Zimmer.
Meine Mitpatientin (sie war sehr oft im Krankenhaus) war sichtlich angenervt und sagte (in einer „unbeobachteten“ Minute), dass sie die Erfahrung gemacht hätte, dass „uns“ eine Menge Besuch bevor stünde.
Gleich am nächsten Abend kamen 12 Freunde/Freundinnen um 18:00 Uhr zu Besuch – alle im Zimmer.
Es war laut, überfüllt und extrem unangenehm. Nach ca. 15 min verzogen sie sich in den Besucherbereich der Station.
Beschrieben werden hier nicht nur kulturelle Inkompatibilitäten, es finden sich auch hausgemachte Probleme, wie die fehlende Rückendeckung von Ärzten durch ihre eigenen Organisationen und die verbreitete Feigheit, die EIGENEN kulturellen Standards und Normen durchzusetzen. Es ist somit kein Wunder, wenn Gewalt, Aggression und Übergriffe in Arztpraxen zunehmen, nicht, weil die Gesellschaft verroht, wie so häufig zu hören ist, vielmehr weil derartiges Verhalten KEINE Konsequenzen für diejenigen, die es zeigen, hat. Letztlich funktioniert das Ganze wie im “Broken Windows Approach” von James Q. Wilson und George L. Kelling beschrieben:
Erste Anzeichen, dass kulturelle Errungenschaften einer Gesellschaft nicht verteidigt werden, weder gegen die eigene, noch zugewanderte Bevölkerung, verdeutlichen denen, die kulturell gezogene Grenzen überschreiten wollen, dass es gefahr- und konsequenzlos möglich ist, dies zu tun. Die Zahl derer, die kulturelle Grenzen überschreiten, die tun, was “man normalerweise nicht tut”, wächst als Folge und erreicht schließlich eine Anzahl, ab der Brüche mit bislang unhinterfragten Verhaltensweisen wie: man tritt keine Türen in Arztpraxen ein, zur Normalität werden, so wie die zunehmende Aggression und Gewalt zur Normalität wird, nicht etwa als Folge einer Verrohung der Gesellschaft, sondern als Ergebnis einer Gesellschaft, die ihre eigenen Normen untergräbt und zur Disposition stellt.
Die Folgen, die man als Verrohung der Gesellschaft bezeichnen kann, sind somit das Ergebnis davon, dass Verhaltensgrenzen als Dispositionsmaterial angesehen werden, davon, dass die kulturelle Gemeinschaft aufgekündigt und durch kulturelle Anarchie ersetzt wird, in der wiederum Narzissten und alle anderen, deren Psychopathologie es verhindert, dass sie sich an Normen und Werte halten, wie Pilze aus dem Boden schießen… eine explosive Mischung, die unter anderem in Arztpraxen gezündet zu werden scheint.
Dass Gewalt gegen Ärzte und Pfleger bereits jetzt ein erhebliches Problem darstellt, zeigen die wenigen Datenquellen, die es zu dem Thema gibt. Wie die Stuttgarter Zeitung berichtet, hat die Ärztekammer Westfalen-Lippe im Mai ihre Mitglieder zu ihren Erfahrungen mit Gewalt befragt. Innerhalb von nur einem Tag haben sich 4.513 Ärzte bei der Ärztekammer gemeldet, 2.917 davon, 64,5%, berichten, in ihrem ärztlichen Alltag bereits Gewalt erfahren zu haben.
Gewalt gegen Ärzte ist somit kein Randphänomen, es ist eine neue Normalität.
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Author: Michael Klein
Michael Klein