Der Familienbetrieb aus Redwitz hat es als eines von 170 bayerischen Unternehmen und einziger Kinderwagenhersteller auf die Juryliste geschafft
Mit der Aufnahme in die Juryliste hat Gesslein nun auch die zweite Stufe des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“ erreicht. Der Kinderwagenhersteller aus Redwitz zählt damit zu den 170 Kandidaten der Wettbewerbsregion Bayern, die aus 1127 nominierten Unternehmen ausgewählt wurden.
Er gilt als der Oskar des deutschen Mittelstandes, und tatsächlich hat die bronzene Statue, die im September an die Gewinner-Betriebe aus vier deutschen Regionen übergeben wird, eine gewisse Ähnlichkeit mit dem berühmten amerikanischen Filmpreis. Fakt ist, dass es sich beim „Großen Preis des Mittelstandes“ um den resonanzstärksten deutschen Mittelstandswettbewerb handelt. Die teilnehmenden Unternehmen können sich nicht bewerben sondern werden von Institutionen, Kommunen, Kammern, Verbänden, Unternehmen und Persönlichkeiten nominiert.
Ein entscheidendes Kriterium für eine erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme ist unter anderem die Innovationsfreude und -kraft des Unternehmens. „Wir entwickeln unsere Kinderwagenmodelle stetig weiter. Ein besonderer Meilenstein für uns ist die Markteinführung unseres neuen Premium-Kinderwagens INDY im Juni. Mit seiner innovativen Technik und seinem modernen Design ist er unser Kinderwagen von morgen mit großem Potential für die gesamte Firmenentwicklung“, erklärt Geschäftsführer und Chefentwickler Alexander Popp.
Aber auch bei Kriterien wie der Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie dem Engagement in der Region konnte Gesslein punkten. Denn das Traditionsunternehmen, das in diesem Jahr sein 65-jähriges Bestehen feiert, ist seit jeher ein verlässlicher Arbeitgeber, der am Standort Oberfranken festhält und das soziale und kulturelle Leben vor Ort unterstützt. „An unserem Standort in Redwitz-Mannsgereuth haben wir erst einen großen Neubau errichtet und kürzlich in Betrieb genommen. Wir haben Fertigungsabläufe optimiert und neue Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen“, betont Geschäftsführerin Jeannine Merkl. Dass das Engagement und der Unternehmenserfolg von Gesslein jetzt auch die Wettbewerbsjury überzeugt, freut sie besonders: „Als eine von 170 bayerischen Firmen und einziger Kinderwagenhersteller im Halbfinale zu sein, ist für uns eine besondere Ehre.“
Und natürlich hofft man bei Gesslein auch dabei zu sein, wenn am 26. September in Würzburg die bayerischen Finalisten und Preisträger beim Großen Preis des Mittelstandes eine Auszeichnung erhalten.
GESSLEIN-Produkte erleichtern Familien den Start in einen neuen und spannenden Alltag und wachsen mit dem Kind und seinen Bedürfnissen. Seit drei Generationen konzentriert sich das Familienunternehmen GESSLEIN auf die Herstellung hochwertiger Kinderwagen und Buggys. Auch Kinderbettausstattung, handgefertigte Kindermöbel sowie der temperaturregulierende Babyschlafsack Bubou gehören zum Portfolio.
Gegründet wurde die Firma GESSLEIN 1950 im kleinen Ort Mannsgereuth in der bayerischen Gemeinde Redwitz, wo sich auch heute noch der Firmensitz befindet. Bereits in den 1940er Jahren entwickelte Firmengründer Georg Gesslein den weltweit ersten Kombikinderwagen aus Peddingrohr. Mit dem Panorama-Kinderwagen, für den es Patente in 16 Ländern besaß, erlangte das Unternehmen in den 1960er und 1970er Jahren internationale Bekanntheit.
Heute gehört GESSLEIN zu den führenden Herstellern von Kinderwagen in Deutschland. Die Textilausstattung der Kinderwagen sowie die Verdecke werden komplett von Hand genäht und sind „Made in Germany“. Mit der eigenen Kinderwagenmarke INDY, die sich durch innovative Technik und smartes Design auszeichnet, bedient GESSLEIN seit Juni 2015 auch das gehobene Premium-Segment.
Kontakt
Gesslein GmbH
Monika Holhut
Redwitzer Str. 33
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