Deutschlands Führungskräfte sprechen sich für ein Zuwanderungsgesetz aus. Daher begrüßt die Führungskräftevereinigung ULA die Ankündigung der CDU, über ein Gesetz zu diskutieren.
(Mynewsdesk) Deutschlands Führungskräfte sprechen sich für ein Zuwanderungsgesetz aus. Daher begrüßt die Führungskräftevereinigung ULA die Ankündigung der CDU, beim anstehenden Parteitag über ein Zuwanderungsgesetz zu diskutieren. „Deutschland braucht transparentere und verständlichere Regelungen für eine gezielte Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland“, erklärt ULA-Hauptgeschäftsführer Ludger Ramme. In vielen Branchen sei sie schon heute ökonomisch notwendig. „Hierauf hat die ULA bereits in der Vergangenheit wiederholt hingewiesen.“
Aus Sicht der ULA ist das bestehende Zuwanderungssystem mit einer Vielzahl unterschiedlicher Aufenthaltstitel immer noch zu komplex und in seiner Wirkung abschreckend. „Daran können auch die jüngsten Reformen nur wenig ändern“, ergänzt ULA-Hauptgeschäftsführer Ramme.
Nach Meinung der Führungskräfte stehen ein neues Zuwanderungsgesetz und die derzeit besonders im Fokus stehende Asyl- und Flüchtlingspolitik nicht im Widerspruch zueinander. Ramme erläutert: „Wir brauchen beides – beide Fragen müssen aber jeweils richtig ausgestaltet werden.“ Im Unterschied zur Flüchtlingsfrage dürfe sich ein Zuwanderungsgesetz aber an Kriterien wie beruflichen Qualifikationen und Sprachkenntnissen ausrichten. „Dies ist nicht nur legitim, sondern absolut vernünftig“, so Ludger Ramme. Genau diese Punkte seien am besten über ein einheitliches und kohärentes Zuwanderungsgesetz zu regeln.
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