Die umtriebige Autorin Yvonne Kussmann hat für uns mal wieder eine hoch interessante Rechnung auf X veröffentlicht:
Wo unser Geld hingeht.
Von rund 10.000 Asylbewerbern, die in Stuttgart leben, sind rund 3.000 in Hotels untergebracht.
Kostenpunkt dafür im kommenden Jahr: 75 Millionen Euro. 55 Millionen Euro werden fällig für die Übernachtungskosten, weitere 20 Millionen Euro für das Catering.
Je nach Hotel entstehen Kosten von rund 100 Euro pro Tag und Person für Übernachtung und Versorgung.
Und das ist nur ein kleiner Teil der Kosten, die entstehen, denn es geht nur um die 3.000 Menschen, die in Hotels untergebracht sind. Hinzu kommen weitere 7.000 Personen, die in städtischen oder angemieteten Unterkünften leben.
Die Stadt Stuttgart hat aber gleichzeitig Geldprobleme und kann die Kosten für notwendige Sanierung von Infrastruktur, Schulen, Stadtentwicklung, usw. nicht mehr aus dem Haushalt stemmen, sondern muss, erstmals seit Jahren wieder Kredite aufnehmen. Insgesamt fehlen der Stadt 7,4 Milliarden Euro bis 2028 für größere Projekte. Kleiner Projekt bis 25 Millionen Euro nicht mitgerechnet.
Die Unterbringung von Ukrainern im Bürgergeldbezug ist zudem unnötig teuer für die Stadt. Sie erhalten den ganz normalen Regelsatz, mit dem sie eigentlich auch ihr Essen finanzieren müssen. Da sie aber im Hotel leben, können sie sich nicht selbst versorgen, weswegen sie auch durch das Catering ihr Essen erhalten, was auch von der Stadt bezahlt wird. Sie bekommen also den Beitrag für Essen über das Bürgergeld unnötigerweise. Rund 1.000 Ukrainer sind in Hotels untergebracht. Der Stadt Stuttgart entstehen dadurch Kosten von 170.000 Euro pro Monat. Das ist übrigens ein bundesweites Problem, dass Ukrainer, die in Hotels per Catering versorgt werden, dennoch den vollen Betrag über das Bürgergeld erhalten.
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Author: Rasender Reporter
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