Bonn (news4today) – Wenn Körper oder Seele streiken, droht oft die Jobpause. Neben Erkrankungen des Muskel- und Skelettapparats sorgen insbesondere psychische Leiden für immer mehr Fehltage in Deutschlands Betrieben. Droht die Berufsunfähigkeit, steht für Betroffene häufig die Frage nach der finanziellen Zukunft im Raum. Verbraucherzentralen und Versicherungsexperten können Tipps rund um Fragen zu Krankentagegeld- und Berufsunfähigkeitsversicherung geben. Branchen-Insider wie Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland, sehen Versicherungen gefordert, mit verstärkter Kundenorientierung eine optimale Beratung Betroffener zu gewährleisten.
Ständige Erreichbarkeit und hohe Arbeitsbelastung machen immer mehr Berufstätigen zu schaffen. Inzwischen gehen knapp 14 Prozent aller betrieblichen Fehltage auf psychische Erkrankungen zurück, wie eine Analyse der Bundespsychotherapeutenkammer zeigt. Mit fortschreitender Digitalisierung der Arbeitswelt und einer alternden Gesellschaft könnten sich die Belastungen in Zukunft erhöhen, warnen Experten. Dies hat auch die Politik erkannt. „Psychischen Belastungen aufgrund eines multimedialen Overflows wird präventiv vorzubeugen sein“, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel, anlässlich der Fachtagung „Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel“ 2013.
Die Summe der Fehltage, die aufgrund psychischer Erkrankungen entstehen, sei dabei deutlich höher als bei anderen Krankheiten, wie eine Analyse von Versicherten-Daten der Techniker Krankenkasse belegt. Demnach waren Berufstätige, die unter schweren psychischen Erkrankungen litten, im Jahr 2013 bis zu 114 Tage krankgeschrieben. In vielen Fällen sehen sich langfristige Erkrankte schließlich mit der Diagnose Berufsunfähigkeit konfrontiert. Eine Entwicklung, die das Thema private Vorsorge einmal mehr in den Vordergrund rückt. Angestellte, die über die Zeitdauer der Entgeltfortzahlung seitens des Arbeitgebers arbeitsunfähig sind, können so von einer eventuell vorhandenen Krankentagegeldversicherung profitieren. Wird der Betroffene dauerhaft arbeits- bzw. berufsunfähig, endet in der Regel der Krankentagegeld-Versicherungsvertrag.
Wer sich im Fall einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit nicht auf eine private Berufsunfähigkeitsversicherung verlassen kann, gerate schnell in eine finanzielle Notlage, warnen Verbraucherschützer. Denn die gesetzliche Erwerbsminderungsrente reicht nach Einschätzung der Verbraucherzentrale Niedersachsen meist nicht für den Lebensunterhalt. Je nach Kundenorientierung des Anbieters profitiere der Versicherte nicht nur finanziell von einer Berufsunfähigkeitsversicherung, betont Ralph Brand. „Der kundenorientierte Versicherer geht auch bei der Absicherung der Berufsunfähigkeit im Leistungsfall über die reine Sachbearbeitung hinaus und setzt auch seine Erfahrung und Expertise als Versicherer zum Nutzen des Kunden ein.“ Produkttests von Finanz- oder Verbraucherportalen können Interessierten Anhaltspunkte zu entsprechenden Qualitätsmerkmalen einer Versicherung liefern. Ralph Brand empfiehlt, bei der Wahl des Anbieters auf Prädikate wie „Testsieger“ zu achten. „Das macht eine kundenfreundliche Berufsunfähigkeitsversicherung im Wettbewerb zum Testsieger: Vertragsbedingungen, die in der Qualität und Kundenorientierung punkten können. Auch die sehr gute Serviceleistung vor Ort ist wichtig und führt, je nach Testverfahren, zum Urteil ‚Testsieger Berufsunfähigkeit'“, so das Fazit von Branchen-Kenner Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland.
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