Das wird noch richtig lustig für die Linken und Grünen in Deutschland, denn der eiserne Besen, der durch die Welt fegen wird, hat einen neuen Namen: Donald Trump. Und er kommt nicht alleine:
Der künftige US-Präsident Donald Trump holt den Tech-Milliardär Elon Musk in die Regierung. Dieser soll zusammen mit dem Unternehmer Vivek Ramaswamy ein neues Ministerium für „Regierungseffizienz“ leiten, hieß es in einer am Dienstagabend (Ortszeit) verbreiteten Mitteilung.
Musk ließ sich darin zitieren, dies werde „Schockwellen durch das System“ schicken, und durch jeden, der an Verschwendung durch die Regierung beteiligt sei. Das seien eine Menge Leute, so der Milliardär.
Ramaswamy war bis Anfang des Jahres selbst im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner und hatte in TV-Debatten mit Forderungen für Aufsehen gesorgt, sich dann aber zurückgezogen und Trump unterstützt.
Außerdem hat Trump den Fox-News-Moderator Pete Hegseth für den Posten des Verteidigungsministers nominiert. Weitere wichtige Personalien der künftigen Trump-Regierung: Kristi Noem soll das Ministerium für Innere Sicherheit leiten, Bill McGinley wird Rechtsberater im Weißen Haus, John Ratcliffe soll CIA-Direktor werden und Mike Huckabee US-Botschafter in Israel. Dazu dann noch Marco Rubio als Außenminister – die EU und die Bundesregierung – egal, welche, wird sich warm anziehen müssen.
Erste Panikattacken gibt es bereits im ganz linken Lager:
BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat vor möglichen wirtschaftlichen Folgen einer erneuten Präsidentschaft von Donald Trump gewarnt. „Donald Trump ist ja jetzt für die deutsche Wirtschaft und für die Situation in Deutschland eben kein Gewinn“, sagte sie den Sendern RTL und ntv auf einer Veranstaltung der „Süddeutschen Zeitung“ am Dienstag.
Wagenknecht verwies auf die von Trump angedrohten Handelsbarrieren. „Donald Trump hat angedroht und ich fürchte, er wird es wahrmachen, hohe Zollmauern aufzuziehen. Das ist für unsere Wirtschaft, die sich ohnehin schon in einer schweren Krise befindet, ein zusätzliches Problem.“
Besonders kritisch sieht Wagenknecht die mögliche Verschärfung von Wirtschaftskonflikten. „Donald Trump wird auch die Sanktionskriege, die Wirtschaftskriege gerade auch gegen China intensivieren“, sagte sie. „Auch das ist für die deutsche Wirtschaft Gift, denn es ist immer noch ein großer Markt, den wir brauchen. Wir brauchen auch Rohstoffe aus China.“
Angesichts dieser Herausforderungen fordert Wagenknecht einen Kurswechsel in der deutschen Außenpolitik. „Wir müssen umso dringender mit Donald Trump zu einer eigenständigen europäischen und auch zu einer eigenständigen deutschen Politik kommen, die endlich mal unsere Interessen in den Mittelpunkt stellt und sich nicht unterwürfig den US-Interessen unterordnet“, sagte sie. „Unsere Unternehmen haben viel größeren Umsatz und viel größere wirtschaftliche Verflechtungen mit China als die US-Unternehmen. Wir sind auch viel abhängiger von Rohstoffen und von Öl, von Energieträgern als die Vereinigten Staaten.“
Wagenknecht sieht in der Energiepolitik eine zentrale Herausforderung für die deutsche Wirtschaft. „Ich denke, wir sind uns weitgehend einig darin, dass man eine große Volkswirtschaft wie die deutsche nicht alleine mit Sonne und Wind betreiben kann“, sagte sie. Die Parteichefin fordert Konzepte für preiswerte Energie. „Weil die hohen Energiepreise sind ja ein hauptsächlicher Grund dafür, dass wir jetzt so eine tiefe wirtschaftliche Krise haben und wirklich Gefahr laufen, dass wir große Teile unserer Industrie verlieren.“
Natürlich hat die liebe Sahra recht. Mit Trump wird es für die Linke Republik Deutschland nicht leichter werden. Aber mit Russland würde dann ja ein ebenso mächtiger Handelspartner zur Verfügung stehen, oder? (Mit Material von dts)
Zur Quelle wechseln
Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch