• 19. Oktober 2024

Fachkräfte-Lüge auch im Krankenhaus? Oder: Wenn Dein Arzt kein Deutsch spricht

ByJörg

Okt 19, 2024
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Wegen des angeblich ach so drängenden Fachkräftemangels setzt die Ampelregierung  jetzt verstärkt auf Ärzte aus dem Ausland. Und da wird anscheinend alles genommen, was in der Lage ist, einen weißen Kittel fehlerfrei zuzuknöpfen. Nun schlägt ein leitender Arzt Alarm. Mangelnde Sprachkenntnisse und fragliche Qualifikationen sind im besten Deutschland ever mittlerweile in Krankenhäusern an der Tagesordnung.

Der 58-jährige Bernd Ahrens-  so heißt der leitender Arzt, der  in einem Krankenhaus in Nordrhein-Westfalen tätig ist, natürlich nicht – berichtet in einem Interview in der Welt hinter der Bezahlschranke, was viele Deutsche mutmaßlich bereits festgestellt haben: Immer weniger Ärzte in den Krankenhäusern verstehen die Patienten, da sie schlecht oder gar kein Deutsch sprechen. In seinem Krankenhaus haben satte 90 Prozent der Assistenzärzte einen Migrationshintergrund und sind erst seit Kurzem in Deutschland. Viele stammen aus Krisenländern wie Syrien, Jemen oder Rumänien.

Ahrens ist es leid. Er könne die politisch korrekten Reden über die Bedeutung von Zuwanderern nicht mehr hören. In der Theorie mag alles super klingen, doch in der Praxis sieht es nicht nur düster, sondern gefährlich aus! Das Probleme stellt der Arzt gegenüber welt.de in aller Deutlichkeit klar und zeigt wie kaputt das deutsche Gesundheitssystem mittlerweile ist:

“(…)Das größte Problem ist die Sprache. 90 Prozent unserer Assistenzärzte kommen aus dem Ausland, davon sprechen etwa drei Viertel kein ausreichendes Deutsch, um das von der Ärztekammer geforderte Sprachniveau C1 zu erreichen. Diese Sprachbarriere führt zu gravierenden Missverständnissen – sowohl bei der Kommunikation mit den Patienten als auch unter den Ärzten. In Konferenzen verstehen die Kollegen häufig nicht, was besprochen wird. Es herrscht dann eine bedrückende Stille im Raum, und man merkt, dass niemand etwas sagen will.(…)”

Die Folgen für viele Patienten sind fatal. Wie fatal, beschreibt nachfolgendes Beispiel:

“(…)Ein besonders dramatisches Beispiel war der Fall eines Krebspatienten, der in die Notaufnahme kam. Er hatte bereits eine bekannte Tumorerkrankung, aber der zuständige Assistenzarzt – ein Kollege aus dem Ausland – erkannte den Ernst der Lage nicht, weil er den Patienten schlichtweg nicht verstand. Er schickte den Patienten mit Rückenschmerzen nach Hause, obwohl klar war, dass seine Beschwerden auf Metastasen zurückzuführen waren. Wenige Wochen später kam der Patient mit einer inkompletten Querschnittlähmung zurück in die Klinik.(…)”

Im Welt-Kommentarbereich wird klar: Es handelt sich nicht um die berühmt-berüchtigten Einzelfälle. Viele Leser berichten von ähnlichen Erfahrungen im Krankenhaus und decken das erschreckende Ausmaß des links-grünen Staatsversagens auf.

Ein Leser kommentiert beispielsweise wie folgt:

“So ein syrischer Spezialist hat meine Schulterfraktur als Muskelzerrung diagnostiziert, obwohl das Röntgenbild eindeutig war. Leider konnte er mir auch das nicht verständlich machen, er musste dann einen Kollegen zum dolmetschen holen. Ich bin drei Wochen damit herumgelaufen, hatte entsetzliche Schmerzen, Dann kam ich dank Privatversicherung endlich ins MRT. Ich kann von Glück sagen, Dass die Fraktur gerade verheilt ist und ich nicht mehr operiert werden musste. Als ich mich bei der Klinik beschwerte, hat mich der leitende Oberarzt zusammen geschrien. Allerdings im perfektem Deutsch!”

Eine andere Kommentatorin schreibt:

“Als ich mir vor einiger Zeit den Arm bei einem bösen Sturz ausgekugelt habe, wurde ich zunächst in ein kleines Krankenhaus gefahren, in dem ein afghanischer Arzt radebrechte und nichts weiter mit mir geschah, trotz ausgekugeltem Gelenk und brüllenden Schmerzen. Ich habe gedrängt und gedrängt, in eine andere Klinik zu kommen, was dann auch geschah. Ich bin allerdings selbstbewusst und habe, wenn es darauf ankommt, Haare auf den Zähnen. Schüchterne Menschen hätten sich das vielleicht gefallen lassen. Erst als ich dann in der nächsten Klinik einen “Dr. Brinkmann”-artigen Arzt vor mir hatte, der mich mit einem “Wir erlösen Sie jetzt” in die Narkose entließ, war ich beruhigt. Die ganze Fahrt über im Krankenwagen hatte ich nur Angst, wieder an einen Ausländer mit unzureichenden Deutschkenntnissen zu geraten. Jetzt, wo ich im Ausland lebe, setze ich hier auf die einheimische Medizin. Letztlich ist das medizinische Ambiente hier “deutscher” als in der Heimat, wo die Wartezimmer kabul-mäßige Zustände annehmen…”

(SB)

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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch

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