• 22. Dezember 2024

Experten mit Köpfchen für Roboterfütterung

ByPressemitteilungen

Apr 21, 2015

Experten mit Köpfchen für Roboterfütterung

Die Experten von NSI CAD/CAM Technik wissen, wie Roboter gefüttert werden wollen. (Bildquelle: NSI CAD/CAM Technik)

Damit Industrieroboter genau das tun, was der Mensch will, müssen sie gefüttert werden. Das man hierfür Köpfchen haben muss, das versteht sich von selbst. Schließlich sind Roboter komplexe Maschinen, die mehr und mehr die Automatisierung in der Industrie vorantreiben. 15 dieser Experten arbeiten in Salzkotten bei der NSI CAD/CAM Technik. Bereits seit 1993 besteht das Unternehmen, das sich auf Roboter-Software für komplexeste Anwendungen spezialisiert hat. NSI steht für Nöltker & Sprehe Informationstechnik, CAD/CAM gibt den Hinweis auf die Computeranwendungen (CAD = Computer Aided Design, CAM = Computer Aided Manufacturing).

Überall dort, wo industriell und automatisiert gefräst, gekantet, poliert, entgratet etc. wird kommen Roboter zum Einsatz. Die Roboterhersteller versehen ihre Maschinen mit Steuerungen, die in der Regel noch nicht auf die individuellen Anforderungen der Kunden eingestellt sind. Systemintegratoren fertigen die Roboterzelle und passen diese in mühsamer und aufwendiger Teach-In-Programmierung an die Kundenanforderung an. Und da kommt NSI CAD/CAM ins Spiel. „In Deutschland werden pro Jahr circa 20.000 Industrieroboter abgesetzt“, weiß Thomas Sprehe, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. Und so zählen Firmen aus der Automobilindustrie, des Maschinenbaus, der Zulieferindustrie, der Feinwerk- und der Elektrotechnik zum Kundenkreis von NSI. Stellt man sich vor, das ein Roboterarm einen Kotflügel entgraten muss – also von Produktionsrückständen säubern muss, dann muss der Arm eine bestimmte Bewegung ausführen, die aus geometrischen Daten besteht. Diese Daten werden über die Software bestimmt und der Roboter wird mit der Information gefüttert.
„Unser erstes Projekt war für die Medizintechnik“ so Sprehe. Künstliche Hüftgelenke werden mit einem Antiseptikum besprüht. Das Gelenk musste, geometrisch genau, im Abstand von jeweils 0,15 Millimetern mit einem Tropfen des Stoffes besprüht werden. Das macht tausende von Punkten pro Gelenk. Manuell ist so etwas nur sehr zeitintensiv zu programmieren und die Konturen ändern sich stetig, eine Sisyphos-Arbeit die dank Offline-Programmierung in Minuten erledigt ist.“

Bei der Entwicklung der Industrie 4.0 dabei sein
„Wir sind in unserem Geschäftsfeld nah dran an der aktuellen Entwicklung der Arbeitswelt von morgen“, erzählt Thomas Sprehe. Das Schlagwort Industrie 4.0 umreißt die Wandlung, die sich in den nächsten Jahren vollziehen wird. Es geht darum technische Systeme zu entwickeln, die digitale Vernetzung voranzutreiben und die Mitarbeiter dabei richtig einzubinden. Und so liegt es NSI am Herzen die Kunden gut zu qualifizieren, damit die Automatisierung für einfache Tätigkeiten gefördert wird und die Köpfe weiterhin kluge Entwicklungen vorantreiben. Es ist bereits heute so, dass die Mitarbeiter von NSI über jahrelange Berufserfahrung verfügen. Die meisten haben eine Ausbildung zum Techniker oder Meister absolviert. So sind die NSI-Spezialisten praxiserfahrene Gesprächspartner, die auf Augenhöhe mit den Anwendern kommunizieren können. Damit die Mitarbeiter der Kunden mit der Software arbeiten können, ist ein Großteil der Aufgabe von NSI der Bereich der Schulungen. Rund 200 Kundenmitarbeiter pro Jahr werden in Salzkotten auf die Software geschult. Regelmäßige Newsletter, eine eigener YouTube-Kanal mit Tutorialvideos und natürlich dem direkten Support auf dem Kundenrechner, auf den sich der Mitarbeiter mittels Fernschaltung einklinkt, helfen, die Kunden in die Lage zu versetzen alle Facetten der Software auszuschöpfen und die zukunftsweisende Technologie erfolgreich für die eigenen Prozesse zu nutzen.

Auch die interne Kommunikation kommt bei NSI nicht zu kurz. Für Thomas Sprehe ist es wichtig, dass seine Mitarbeiter gut informiert sind und regelmäßig geschult werden. Bei NSI gibt es regelmäßige Weiterbildungsveranstaltungen, Führungskräfte-Trainings und Mitarbeiter-Entwicklungsprogramme und kontinuierliche Strategiemeetings. „Mitarbeiter sollen aktiv beteiligt werden und die Möglichkeit erhalten ihren Arbeitsplatz zu gestalten“, sagt Sprehe.

Netzwerke nutzen
Thomas Sprehe ist ein Netzwerker. Damit das Unternehmen einen Beitrag zur Entwicklung der Industrie 4.0 beitragen kann, ist NSI seit März 2015 Mitglied der Robotation Academy in Hannover. Hier treffen sich Branchenexperten, die die Fortbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter aus der Produktion im Bereich Robotation und Automatisierungstechnik fördern wollen. Einer der Initiatoren der Academy ist zum Beispiel der VW-Konzern. „Das Unternehmen hat das Problem, das in den nächsten 10 bis 15 Jahren die „Baby-Boomer“ in den Ruhestand gehen. Die Akademie soll dabei helfen, junge Mitarbeiter zu entwickeln und die Qualität der Wissensvermittlung in der Tiefe sicherzustellen“, berichtet Sprehe.

NSI CAD/CAM Technik GmbH ist spezialisiert auf den Vertrieb und Support von Automatisierungssoftware für
die Automatisierung von Roboteranwendungen und Bearbeitungsmaschinen (z. B. Robotmaster, Cimco, Mastercam).

Firmenkontakt
NSI CAD/CAM Technik GmbH
Thomas Sprehe
Domherrenkamp 12
33154 Salzkotten
0 52 58 / 93 21-0
[email protected]
http://www.nsi-online.de

Pressekontakt
GAUSEMEIER PR
Sabine Gausemeier
Neuhäuser Straße 132
33102 Paderborn
05251-699880
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http://www.gausemeier-pr.de

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