• 23. Dezember 2024

EWU C-Turnier auf der Circle L Ranch

ByPressemitteilungen

Apr 30, 2015

Super Stimmung und tolle Leistungen

EWU C-Turnier auf der Circle L Ranch

Julia Franken auf Desperado auf dem EWU C-Turnier der Circle L Ranch (Bildquelle: Ingo Krüger)

Wenden, 30. April 2015 – Knapp 200 Pferd-Reiter-Kombinationen aus vier Bundesländern, gut besetzte Klassen und Spitzenleistungen in vielen Disziplinen. Dazu viel Spaß bei herrlichem Wetter: Das ist das Resümee des EWU-C-Turniers, das am Osterwochenende vom Circle L Reitverein Wenden e.V. auf der Circle L Ranch ausgerichtet wurde.

Exakt 197 Reiterinnen und Reiter waren es, die sich mit ihren Pferden im ersten EWU-Turnier der Circle Ranch präsentierten. „Bis kurz vorher hatten wir 180 Pferd-/Reiter Kombinationen, letztlich kamen aber noch einmal gut zehn Prozent dazu, so dass wir am Ende doch sehr gut gefüllte Klassen hatten“, berichtet Volker Laves, Vorsitzender des Circle L Reitvereins Wenden e.V..

Während die Erwachsenen-Prüfungen überwiegend gut besetzt waren, setzt sich leider auch bei der EWU der abnehmende Trend bei den Jugendlichen durch. Ganz offensichtlich müssen auch pferdebegeisterte Kinder aufgrund des Nachmittagsunterrichtes eben doch mehr auf der Schulbank sitzen als im Sattel. Sehr schade, aber eben nicht zu ändern.

Fast wie in Texas: Draußen reiten!

Petrus hatte es gut gemeint an diesem Wochenende. So fanden viele Prüfungen auf dem weitläufigen, 70 x 30 Meter großen Reitplatz statt, auf dem vor allem die Reiner aufgrund seines guten Bodens Spaß daran hatten, meterlange Sliding-Spuren durch den Sand zu ziehen. Abgeritten wurde, wenn die Prüfungen draußen stattfanden, in den beiden Reithallen.

Von Beginn an beliebt: Ranch Riding

Nachdem die vor einigen Jahren von der AQHA neu ins Leben gerufene Klasse Ranch Riding vom Fleck weg großen Zuspruch erhielt und mit Abstand die größten Teilnehmerfelder verzeichnen konnte, zog die EWU nun nach und bietet diese Disziplin ebenfalls an. Anders als bei der AQHA, wo „Ranch Rider“ nicht zusätzlich in der Western Pleasure starten dürfen, gibt es diese Regel bei der EWU nicht. Auch die Outfit-Bestimmungen sind nicht so streng: Zwar werden Zöpfe und silberverzierte Kopfstücke oder Sättel nicht gerne gesehen, untersagt sind sie aber nicht. Insofern entfällt bei nahe auf einander folgenden Prüfungen der Stress, eventuelle Mähnenzöpfe zu öffnen oder sogar den Sattel zu wechseln.

Andrea Scheper, seit Jahren erfahren und immer freundlich, richtete in Wenden die zahlreichen Ranch Riding Prüfungen für Erwachsene und Jugendliche mit bis zu zwanzig Teilnehmern – und auch alle anderen, teilweise stark besetzten Klassen – souverän und sehr fair.

Wie erwartet erfreute sich die neu gegründete Klasse Ranch Riding auch in Wenden großer Beliebtheit und bot den Teilnehmern ausgiebig Chancen für einen stattlichen Wettbewerb.

„Wir freuen uns sehr über die große Beliebtheit dieser Klasse, zeigt es uns doch, dass es viele Reiterinnen und Reiter gibt, die weg von der Hochspezialisierung und hin zum rittigen Allrounder möchten. Großartig finde ich auch, dass bei den Jugendlichen jeweils die gewonnen haben, die zuvor den von der EWU geförderten Ranch Riding Kurs bei uns auf der Circle L Ranch mit gemacht haben“, berichtet Volker Laves mit einem zufriedenen Lächeln.

Gute Leistungen in Trail und Reining

Mit bis zu 25 Reitern (in der KL 4 A) wurde es auch spannend in den Trail-Prüfungen, in denen ebenfalls Scores bis zu 72 erritten wurden. Die Teilnahme an den Reining-Prüfungen hatte durch das neue Dekret, nur mit beschlagenen Hinterhufen starten zu dürfen, wenigstens in den oberen Leistungsklassen nicht gelitten: 12 bzw. 13 Starter waren es in den LK 1 und 2 A, in der LK 3 immerhin noch 9 .
„Ich beobachte die Turnierleistungen ja nun schon viele Jahre und diesmal ist mir eine deutliche Steigerung zu 2014 aufgefallen. Es scheint, dass das engagierte Training sowohl der Teilnehmer, aber auch ihrer Lehrer bereits zu Saisonbeginn ihre Wirkungen zeigen“, meint Volker Laves.

Lob an die Meldestelle

Ein großes Lob ging an das Show Management unter Helfried Kurzacz und an Konstanze Ullmann in der Meldestelle, die trotz des großen Teilnehmerfeldes von fast 200 Reitern immer souverän und gleichzeitig hilfsbereit blieben.

Profil
Die Circle L Ranch von Volker und Kirsten Laves wurde 1983 in Wenden im Landkreis Nienburg gegründet und gehört zu den ältesten und erfolgreichsten Zucht- und Ausbildungsbetrieben der für American Quarter Horses und das Westernreiten. Volker Laves (Pferdewirtschaftsmeister Zucht und Haltung Trainer A, Professional Horseman der AQHA) stellt seit vielen Jahren Turnierpferde in Halter- und Performance-Klassen vor.
Das Gestüt ist spezialisiert auf vielseitige und hübsche Quarter Horses (Wiescamp-Skipper W) vom Fohlen bis zum Freizeit-& Turnierpferd. Ihre wichtigste Eigenschaften Ruhe und Ausgeglichenheit sowie weiche, athletische Bewegungen machen sie zum idealen Allaround-Pferd für die ganze Familie sowohl in der Freizeit als auch im Turniereinsatz.
Der Circle L Westernstore & Saddlery bietet hochqualitätive deutsche und US-Waren für den Westernreitsport verbunden mit kompetenter Beratung von Reitern für Reiter. Das Angebot reich vom schlichten Freizeitsattel über aktuelle Trainingszäume bis zum reich punzierten Turniersattel der US-Spitzenqualität; Kunden finden Hufnägel ebenso wie Pferdeprflegeprodukte und praxisgerechte Freizeit-aktuelle Turnierbekleidung für jedes Alter.

Firmenkontakt
Circle L Ranch & Saddlery
Volker Laves
Heidberg 21
31638 Wenden (Kreis Nienburg/Weser)
0 50 26 / 3 94
[email protected]
http://www.circle-l.de

Pressekontakt
JESSEN-PR
Doris Jessen
Brunskamp 5f
22149 Hamburg
040 672 17 48
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http://www.jessen-pr.de

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