• 19. April 2024

Europa könnte 105 Terawatt Strom in zehn Jahren einsparen

ByPressemitteilungen

Aug 26, 2015

Wirkung eines konsequenten LED-Umstiegs drastisch unterschätzt

Europa könnte 105 Terawatt Strom in zehn Jahren einsparen

Der Markt ist der Politik bereits weit voraus: Studien belegen, dass die Umrüstung von Privathaushalten und Unternehmen auf LED-Licht schneller vorankommt als alle Prognosen angenommen hatten. Dennoch zögert die EU-Kommission, die geplante Regulierung dem Tempo anzupassen: Mit einem verpflichtenden Umstieg auf LED der Güteklasse A ab 2016 könnte Europa bis 2026 über 100 Terawatt Strom einsparen. Auch der CO2-Ausstoß und die Kosten der nationalen Stromsysteme würden dadurch deutlich sinken. „Das Ausmaß der positiven Wirkungen einer konsequenten Umrüstung auf LED wird nach wie vor drastisch unterschätzt“, bestätigt LED-Experte Marco Hahn von der Deutschen Lichtmiete.

Nach einer Studie der Nichtregierungsorganisationen CLASP und eceee in Zusammenarbeit mit schwedischen und belgischen Ministerien sind LED-Lampen inzwischen das populärste Beleuchtungsprodukt in Europa. „Mit einem Umsatzwachstum von 477 Prozent zwischen 2007 und 2013 übertrafen die Umsätze die Erwartungen der Europäischen Kommission bei Weitem“, so CLASP in seinem aktuellen „Report on European LED Market“. Das bestätigt auch der aktuelle Lagebericht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: LED habe bei Neuanschaffungen „im Bereich der Außenbeleuchtung inzwischen einen Marktanteil von 60 Prozent, bei der Innenbeleuchtung von 45 Prozent erreicht“. Entsprechend berät die EU-Kommission derzeit die Anpassung eines Gesetzes, das in den nächsten Jahren bereits die stufenweise Umstellung des Marktes von Halogen- auf LED-Lampen vorsieht. Eine Verkürzung der Umstiegsfristen und eine konsequente Umrüstung auf LED der Klasse A ab September 2016 hätte erhebliche Einsparungen für die europäischen Verbraucher und Volkswirtschaften zur Folge.

Kleine Ursache, enorme Wirkung

Hochrechnungen gehen nicht nur von rund 105 Terawatt Stromeinsparung bis 2026 aus – das wären mehr als 110 Prozent der Stromerzeugung deutscher Kernkraftwerke in 2014 oder der gesamte Stromverbrauch eines Landes wie Dänemark über fast vier Jahre. Der durch einen flächendeckenden LED-Umstieg erzielte Effizienzgewinn würde auch die Kosten für Energieerzeugung, -transport und Brennstoffimporte auf Jahre hinaus eindämmen. „Allein der Ausbaubedarf des deutschen Übertragungsnetzes fiele durch entsprechende Einsparungen um 50 bis 80 Prozent geringer aus, mit entsprechend niedrigeren Kosten für alle Stromverbraucher“, rechnet Marco Hahn von der Deutschen Lichtmiete vor. Auch eine Studie der Prognos AG und des Instituts für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft (IAEW) bestätigt: Eine Reduktion des Energieverbrauchs um zehn bis 35 Prozent ersparte Deutschland bis 2035 zusätzliche Investitionen von bis zu 20 Mrd. Euro.

Sparen verursacht meist Kosten

Trotz überzeugender Zahlen dämpfen manche Studien den Optimismus: Denn viele Berechnungen zu erzielbaren Effizienzgewinnen verschweigen die Kosten, die eine Umrüstung auf energieeffizientere Technologien verursacht. „Besonders Unternehmen, die ihre Liquidität für andere Maßnahmen brauchen, warten daher vielfach noch ab“, beobachtet LED-Experte Marco Hahn. Zu den Ausgaben für die Anschaffung wirklich hochwertiger Produkte stimmt viele auch das Produktrisiko bedenklich: Bei der neuen LED-Technologie fehlt es vielfach noch an Erfahrungen zur tatsächlichen Lebensdauer. Eine Möglichkeit, die beide Probleme löst und einen sofortigen Umstieg realisiert, ist eine Umrüstung im Mietmodell, wie es die Deutsche Lichtmiete anbietet. Hier trägt der Anbieter das Produktrisiko für die hochwertigen, in Eigenregie Made in Germany gefertigten LED-Leuchten – und die Kosten für die Umsetzung des maßgeschneiderten, bedarfsgerechten Lichtsystems. Beim Nutzer des Lichts bleiben, bei deutlich besserer Ausleuchtung, ab dem ersten Tag 15 bis 35 Prozent seiner bisherigen Gesamtkosten für die Beleuchtung als Ersparnis, nach Abzug der monatlichen Mietzahlung.

Effizienzgewinne ohne Risiken

Mit diesem Modell, das inzwischen selbst Branchenriesen überzeugt hat, will die Deutsche Lichtmiete den Ausstoß des klimaschädlichen Treibhausgases bis 2020 um eine Million Tonnen reduzieren helfen. Auch die Unternehmen profitieren mehrfach davon: „Ein solider Anbieter zertifiziert nicht nur die Ersparnis, sondern sorgt auch im eigenen Interesse für die optimale Qualität der LED-Lampen“, erklärt Hahn. Ein Umstieg ohne Kapitaleinsatz ist für interessierte Unternehmen oft schon innerhalb weniger Wochen möglich.

Weitere Informationen unter www.deutsche-lichtmiete.de

Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 4.409

Bitte geben Sie bei Verwendung des bereitgestellten Bildmaterials „Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe“ als Quelle an.

Bei Veröffentlichung freuen wir uns über Ihr kurzes Signal oder einen Beleg – vielen Dank!

Über die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe
Die Deutsche Lichtmiete GmbH hat sich als erstes Unternehmen seiner Art auf die Einbringung und Vermietung von energieeffizienter Beleuchtungstechnik spezialisiert. In enger Zusammenarbeit mit der Industrie realisiert die Deutsche Lichtmiete nach Kundenbedarf die Umsetzung von entsprechenden Projekten europaweit. Durch die Einbringung und Vermietung von exklusiven LED-Produkten, \“Made by Deutsche Lichtmiete\“ ergibt sich auf Kundenseite eine nachhaltige, sofortige Reduktion der Gesamtbetriebskosten inklusive Mietzahlungen zwischen 15 und 35 Prozent. Zudem schafft der Einsatz dieser LED-Leuchtmittel eine projektbezogene CO2-Ersparnis von durchschnittlich über 65 Prozent und übertrifft somit alle aktuellen Zielsetzungen Deutschlands und der Europäischen Union in puncto Klimaschutz.
Mehr Informationen unter www.deutsche-lichtmiete.de

Firmenkontakt
Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe
Marco Hahn
Lindenallee 50
26122 Oldenburg
0441 209 373-0
[email protected]
http://www.deutsche-lichtmiete.de

Pressekontakt
HARTZKOM GmbH
Dr. Sabine Gladkov
Anglerstraße 11
80339 München
089 998 461-0
[email protected]
http://www.hartzkom.de

Teile den Beitrag mit Freunden
Booking.com