• 16. November 2024

Es lugt und trugt in den MSM: Die “Pandemie der Ungeimpften” und ungeschwärzte RKI-Files

ByJörg

Jul 23, 2024

Wieder einmal stellen sich die Faktenschinder der ARD schützend vor ihre Auftraggeber und versuchen die Wahrheit vor Entdeckung zu bewahren oder, anders formuliert, das Auffliegen der bisherigen Lügen zu verhindern. Ein besonders gutes Asset, wenn es darum geht, die Wahrheit zu vertuschen, zu verschleiern und Lügen zu verbreiten, ist Pascal Siggelkow, dessen Qualifikation zwar unbekannt ist, dessen Fähigkeit, Fakten zu verdrehen, aber nicht unterschätzt werden kann.

Und jener Pascal Siggelkow, den die Taliban per Augenschein in ihre Mitte aufnehmen, der Alptraum eines jeden Friseur, wurde heute in Stellung gebracht, um die Tatsache zu verschleiern, dass der Ende 2021 noch im Amt sich befindende Bankkaufmann, der den Gesundheitsminister gegeben hat, Jens Spahn, von einer “Pandemie der Ungeimpften” gesprochen hat, offenkundig um Druck auf diejenigen auszuüben, die sich nicht mit experimentellen und schädlichen Spritzbrühen traktieren lassen wollten. Die “Pandemie der Ungeimpften”, zu der wir unten im Post den Kontext liefern, ist eine jener Hassreden gewesen, die von bösartigen Akteuren absichtlich verbreitet wurden, um Unfrieden in der Gesellschaft zu schüren und Bürger gegen Bürger aufzubringen. Vermutlich haben sich diese kleinen Wichte dabei ein hohes Maß an Befriedigung verschafft.

Heute nun hat Stefan Homburg auf Twitter einen kleinen Teil der geleakten UNGESCHWÄRZTEN RKI-Files veröffentlicht, aus dem deutlich hervorgeht, dass im RKI bekannt war, dass die Rede von der “Pandemie der Ungeimpften” haltloser BS war, verbreitet aus politischen Gründen und persönlichen Machtgelüsten, dass man “dem [sie verbreitenden] Minister”, also Spahn, aber eher nicht widersprechen könne – weil, das fehlt als Begründung, keiner der angeblichen Wissenschaftler beim RKI einen Arsch in der Hose hat, sie alle vor Polit-Darstellern kuschen und ihre Wissenschaft verraten.

Quelle: Stefan Homburg

Da gibt es wenig zu deuteln. Auch daran nicht, dass die RKIler denken, ihr Minister belüge die Öffentlichkeit mit seiner “Pandemie der Ungeimpften” bewusst.

Ein Fall für den Lügenschützer Siggelkow und einen Virologen mit einem so passenden Namen, man glaubt es kaum: Martin – was dachten Sie?:

“Die Formulierung ‘Pandemie der Ungeimpften’ ist etwas überspitzt, weil sie suggeriert, dass sich nur Ungeimpfte anstecken”, sagt der Virologe Martin Stürmer. Das stimme so nicht. “Es haben sich ja auch immer wieder Geimpfte angesteckt. Natürlich nicht in dem Ausmaß wie Ungeimpfte, aber es hat natürlich den falschen Eindruck erweckt, dass die Ungeimpften die absoluten Pandemietreiber sind.”

Seit September 2021 waren die Infektionszahlen in Deutschland ziemlich konstant gestiegen, die Sieben-Tage-Inzidenz lag Anfang November laut Lagebericht des RKI bundesweit bei 162. Zu dem Zeitpunkt waren etwa 67 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Darüber hinaus erhielten 2.199.521 Menschen eine Auffrischungsimpfung.

Großteil der Coronainfektionen durch Ungeimpfte

Mit Blick auf das ganze Jahr gesehen war der Großteil der übermittelten Coronainfektionen zu dem Zeitpunkt nicht geimpft. Die Zahl der Impfdurchbrüche lag je nach Altersgruppe bei 1,5 Prozent (zwölf bis 17 Jahre), 12,4 Prozent (18-59 Jahre) und 18,9 Prozent (60 Jahre und älter). Allerdings hatte sich die Zahl der Impfdurchbrüche im Oktober 2021 stark erhöht – bei den Menschen über 59 Jahren lag sie bei 60,5 Prozent, bei den 18-59-Jährigen bei knapp 40 Prozent.

Das ist nicht nur die frechste, es ist auch die dümmste Lüge, die man in diesem Kontext anführen kann. Die Betonung liegt auf “auf das ganze Jahr gesehen”. Natürlich sind auf das ganze Jahr 2021 gesehen, unter Ungeimpften die Coronainfektionen häufiger als unter Geimpften, denn der Impfverlauf, man muss nur einen kurzen Blick in das RKI-Dashboard werfen, sieht so aus:

Quelle: RKI

Über das Jahr 2021 betrachtet, ist die Mehrzahl der Deutschen COVID-19 Spritzen frei. Zwangsläufig werden mehr Ungeimpfte von SARS-CoV-2 heimgesucht als “Geimpfte”. Es hat bis weit über die Mitte des Jahres gedauert, um rund die Hälfte der Bevölkerung mit den Spritzbrühen von AstraZeneca/Pfizer/Biontech/Moderna zu traktieren und bereits im Oktober ist der Anteil der “Geimpften”, die sich mit SARS-CoV-2 infizieren deutlich höher als der Anteil der “Geimpften”, die sich nicht infizieren, noch nicht, ist wohl die bessere Formulierung, denn dass die COVID-19 Spritzbrühen keinerlei Schutz vor Ansteckung mit und Transmission von SARS-CoV-2 bieten und geboten haben, war auch im Spätjahr 2021 bereits bekannt. Es gab eine große Zahl von Studien, die meisten zu diesem Zeitpunkt aus Israel, die diese Nutzlosigkeit belegt haben. Indes, in der Anstalt der Ahnungslosen, in der die Siggelkows sich schützend vor die offiziellen Lügen stellen, ist dieses Faktum bis heute unbekannt. Leisten wir also etwas Nachhilfe, schon um zu verhindern, dass sich Siggelkow und Stürmer mit ihrer Rabulistik festsetzen können, quasi als mRNA der Propaganda, die sich in Zellen einnistet und dort langsam Wahrnehmung und Bewusstsein der Infizierten zerstört.

Wir lassen Sie dazu kurz mit ein paar Eindrücken alleine:

International gab es immerhin ein paar Beiträge, die die “Pandemie der Ungeimpften”, jenen orchestrierten Blödsinn, den Polit-Darsteller nun in gleichgeschalteter Einmut verbreitet haben, in Frage stellten. Im deutschsprachigen Raum suchte man in MS-Medien umsonst nach auch nur einem kritischen Beitrag.

Aber Sie haben es noch nicht hinter sich:

Dass alle, die von einer Pandemie der Ungeimpften geredet haben, nicht mehr alle Tassen im Schrank haben, das haben wir schon 2021 hier und hier ausführlich dargestellt.

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Fassen wir den Forschungsstand zum Ende des Jahres 2021 in aller Kürze für Deutschland zusammen:

SARS-CoV-2 und vor allem Impfschutz enthalten ein dynamisches Element.

Kaum jemand bestritt Ende 2021, dass das Wenige, was die COVID-19-Spritzbrühen an Schutz bereitstellen, mit der Zeit weniger wird und nach maximal sechs Monaten verschwunden ist. Es gab zudem eine Reihe von Forschungsarbeiten, die den Schutz schon zwei Monate nach der Impfung als Ding der Vergangenheit ausgewiesen haben.

Es war nicht notwendig, sich über die Frage der Dauer des Impfschutzes zu streiten, denn schon die Daten des RKI zeigten, dass er offenkundig nachlässt, denn in nur drei Wochen war der Anteil der so genannten Impfdurchbrüche kontinuierlich gestiegen, von 14,72% auf 16,49%. Am stärksten fiel der Zuwachs in der Gruppe der 60+jährigen aus, also in der Gruppe, in der der Anteil der “Geimpften” am höchsten ist und war. “Geimpfte” stellten hier bereits 40,16% aller Symptomatischen, eine Steigerung von 5% in drei Wochen. Die Steigerung des Anteils Geimpfter in drei Wochen fand sich für Symptomatische, Hospitalisierte und für Patienten, die auf Intensivstationen betreut werden, soviel zum Thema, schützt vor Erkrankung, Hospitalisierung und Tod.

Das alleine würde einen verantwortungsbewussten Gesundheitsminister zum Denken bringen. Wenn schon kurz nach der Impfung der Anteil der Geimpften unter Symptomatischen, Hospitalisierten und Intensivpatienten steigt, dann ist hier etwas im Busch, etwas, das die Effektivität von Impfstoffen massiv in Frage stellt. Aber Jens Spahn hatte keine verantwortungsbewussten Anwandlungen der genannten Art. Er verdingte sich lieber als Pharma-Lobbyist. Ihm lag es näher, die Werbetrommel für Pfizer/Biontech zu rühren, als dass er der Verantwortung, die seine Rolle als Bundesgesundheitsminister mit sich bringt, gerecht geworden wäre.

(Die Werte für das Relative Risiko zeigen, dass Geimpfte derzeit noch ein geringeres Risiko als Ungeimpfte bei allen berücksichtigten Ausgängen einer COVID-19-Erkrankung haben. Sie zeigen zudem, dass dieses geringere Risiko schnell schwindet.)

Man muss indes den Blick gar nicht auf Deutschland beschränken. Eine Pandemie behauptet eine weltweite Epidemie, die Verbreitung z.B. eines Virus in allen Ländern in EPIDEMISCHEM Ausmaß. Was wir damals aber gesehen haben, war eine Verbreitung von SARS-CoV-2 vor allem in westlichen und vor allem in Ländern, in denen große Teile der Bevölkerung “geimpft” waren. Es sah schon damals eher nach einer Pandemie der “Geimpften” als nach einer Pandemie der Ungeimpften aus.

Positive Tests auf SARS-CoV-2 pro 1. Millionen Einwohner

Anteil der zweifach Geimpften in der Bevölkerung

Wie man sieht, hatten Länder wie Ägypten, Indien, Indonesien oder Nigeria, alles dicht besiedelte Länder, nur einen geringen Anteil doppelt COVID-19-“Geimpfter” in der Bevölkerung, aber dennoch nichts, was auch nur entfernt an eine Epidemie mit SARS-CoV-2 erinnert. Es gab keine Pandemie, schon gar keine Pandemie der Ungeimpften. Alle, die wir oben zusammengetragen haben, haben eines gemeinsam: Sie lügen.

Warum?
Es gibt eine Reihe von wissenschaftlichen Konzepten, mit denen man diese internationale Gleichschaltung im Lügen erklären kann.

Isomorphie, mimetische Isomorphie, ist die Erklärung, die einem zuerst einfällt. Mimetische Isomorphie geht, in wissenschaftlicher Sprache, davon aus, dass Akteure, die mit Unsicherheit konfrontiert sind, versuchen, diese Unsicherheit, unter der sie handeln müssen, dadurch zu reduzieren, dass sie das kopieren, was andere in einer vergleichbaren Situation getan haben. In weniger wissenschaftlicher Sprache kann man sagen, dass phantasielose und vor allem kompetenzlose Trottel dadurch versuchen, Handlungsfähigkeit zu heucheln, dass sie andere kopieren, plagiieren, ein sehr gerne genutztes Mittel unter Polit-Schranzen.

Das, wie gesagt, ist eine Erklärung.
Eine wissenschaftliche.

Eine andere, ebenfalls wissenschaftliche Erklärung stammt aus der Sozialpsychologie. Sie kombiniert Erkenntnisse der Persönlichkeitstheorie mit Erkenntnissen darüber, wie sich Menschen unter Unsicherheit verhalten. Die meisten handeln irrational. Das haben Amos Tversky und Daniel Kahneman schon vor Jahrzehnten gezeigt. Wir sahen es nicht nur Ende 2021 bei denen, die als Polit-Darsteller in Entscheidungspositionen gelangt sind. Das “Follow the Science” galt schon lange nicht mehr, wurde schon lange durch den Versuch, mit heiler Haut aus dem Schlamassel herauszukommen, in den man sich gestürzt hatte, ersetzt. Der Schlamassel ist für Polit-Darsteller psychologisch (nicht etwa materiell) ein Problem, denn sie waren in die Pandemie mit der freudigen Erwartung gestartet, sich als medizinische Supermänner erweisen und die Menschheit vor einem bestenfalls mittelmäßig gefährlichen Pathogen retten zu können. Das war offenkundig schief gegangen und hatte kognitive Dissonanzen nach sich gezogen. An kognitiven Dissonanzen scheiden sich die Persönlichkeiten. Starke Persönlichkeiten gestehen Fehler ein und versuchen, zu retten, was zu retten ist. Schwache oder gestörte Persönlichkeiten versuchen, ihre Fehler zu vertuschen und die Realität anders darzustellen, als sie ist.

Wir sehen das derzeit mit Herrn Siggelkow. Wir sahen es Ende 2021 mit den Polit-Darstellern und ihrer erfundenen “Pandemie der Ungeimpften”. Polit-Darsteller, die wir in weiten Teilen für persönlichkeitsgestört halten, gehen lieber über Leichen, treiben lieber den Schaden, den sie bereits mit Lockdowns und anderen ungeeigneten Maßnahmen gegen SARS-CoV-2 angerichtet haben, weiter, statt ihren Fehler einzugestehen und die Konsequenzen aus diesem Fehler, die Milliarden Steuergelder, die für weitgehend unwirksame Impfstoffe verpulvert wurden, die Milliardenschäden, die der größte Anschlag von Regierungen auf die Wirtschaft ihrer jeweiligen Länder in einst freien Staaten hervorgerufen hat, die gesundheitlichen Schäden in großen Teilen der Bevölkerung, die sie zu verantworten haben, zu tragen. Dazu ist Persönlichkeit und Verantwortungsbewusstsein notwendig. Beides ist bei Polit-Darstellern offenkundig nicht oder nur marginal vorhanden.

Schließlich bleibt eine dritte Möglichkeit, um diese doch erstaunliche Gleichschaltung der Mundstücke, die sich für politische Akteure halten, zu erklären: Eine Verschwörung, eine international orchestrierte Kampagne, deren Ziel darin besteht, westliche Staaten, ihre Kultur, ihre Tradition, ihren Lebenstandard und Wohlstand zu zerstören, den dort Lebenden ihre Freiheit zu stehlen, sie einem bislang nicht gesehenen Ausmaß an Kontrolle und Überwachung zu unterziehen, Apartheids-Staaten aus denen, die zu Impfvieh erklärt werden, also den Objekten, die in regelmäßigen Abständen von neun, sechs, drei Monaten Boostershots benötigen, um ihren Status als “geimpft” beibehalten zu können und denen, die man früher Dissidenten genannt hat, zu schaffen. Dissident, ein Wort, das wohl aus dem 16. Jahrhundert stammt, damals diejenigen bezeichnet hat, die als Protestanten gegen die Katholische Kirche öffentlich Stellung bezogen haben, scheint uns sehr passend zu sein.

Zitieren wir doch ausnahmsweise einmal Wikipedia:

“Dissident bezeichnet einen unbequemen Andersdenkenden, der öffentlich gegen die allgemeine Meinung oder politische Regierungslinie aktiv auftritt. Hauptsächlich wird die Bezeichnung für Oppositionelle in Diktaturen und totalitären Staaten verwendet,…”

Ein sehr passender Begriff, um all diejenigen zu beschreiben, die gegen die Lügen von Regierungen, gegen den Versuch von Verschwörern oder an ihrer Persönlichkeit gestörter oder feige plagiierender Polit-Darsteller, die Katastrophe, die sie bereits angerichtet haben, weiter zu befördern, öffentlich auftreten und Stellung beziehen. Der Begriff ist schon deshalb passend, weil das, was einst als westliche Demokratien bezeichnet wurde, in weiten Teilen zerstört und in ein totalitäres Überwachungssystem überführt wurde.

Das Gegenteil eines Dissidenten ist der Angepasste, der Konforme, der Regelfetischist, der seiner Obrigkeit keinen Anlass gibt, an seinem Gehorsam zu zweifeln, ein veritabler Arschkriecher.

Pascal Siggelkow ist sicher eines nicht: ein Dissident.



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Author: Michael Klein

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