• 15. November 2024

Ein “ganz normaler” Polizeibericht aus Berlin

ByJörg

Aug 25, 2024
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Um mal zu zeigen, was mittlerweile in Deutschland los ist und mit wem es die Polizei zu tun hat, hier mal ein Polizeibericht, den man unkommentiert so stehen lassen kann:

Kräfte einer Funkstreife des Abschnitts 17 wurden gestern Abend in Wedding auf eine lautstarke verbale Auseinandersetzung zwischen vier bis sechs Personen aufmerksam. Um die Situation, die sich gegen 20.30 Uhr auf dem Leopoldplatz abspielte, zu beruhigen, sprachen sie einem besonders aggressiven Mann einen Platzverweis aus. Der 45-Jährige zeigte sich uneinsichtig sowie unkooperativ und blieb in der unmittelbaren Nähe. Um den Platzverweis gegen den weiterhin aggressiven Mann durchzusetzen, sprachen ihn die Einsatzkräfte erneut an.

Er ging nun aggressiv und mit geballten Fäusten auf die Polizeikräfte zu und stieß einem Polizisten gegen den Oberkörper. Seiner anschließenden Festnahme widersetzte er sich durch Versteifen seiner Arme. Unterstützt wurde er dabei durch eine Gruppe von bis zu dreißig Personen, aus der sich Einzelne zwischen den Tatverdächtigen und die Einsatzkräfte stellten. Sie versuchten auch, den 45-Jährigen wegzuziehen. Im weiteren Verlauf schlug der Mann gezielt in Richtung des Kopfes eines Polizisten. Dieser konnte dem Schlag ausweichen. Im Tumult konnte sich der 45-Jährige aus der Situation lösen und in Richtung Müllerstraße flüchten. Ihm nacheilende Kräfte nahmen ihn fest, wobei er erneut Widerstand leistete.

Eine auf die Einsatzkräfte zueilende Personengruppe hielten die Beamtinnen und Beamten durch die Androhung des Einsatzes von Reizstoffsprühgeräten und Mehrzweckstöcken ab. Durch hinzugezogene Unterstützungskräfte beruhigte sich die Situation. Die an der Auseinandersetzung beteiligten Personen entfernten sich. Den 45-Jährigen brachten die Einsatzkräfte zur Feststellung seiner Identität und für eine Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam. Im Anschluss wurde er auf freien Fuß entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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