Ein Asteroid rast auf die Erde zu. Entdeckt erst vergangenes Jahr, misst der Felsbrocken 100 Meter im Durchmesser und hat einen berechneten Einschlagszeitpunkt: 22. Dezember 2032, ein denkbar unpassendes Datum, an dem traditionell der Christbaum aufgestellt wird. Seine Geschwindigkeit? 70.000 Stundenkilometer, also etwas schneller als jedes heutige E-Auto. Seine Einschlagskraft? Bis zu 3 Megatonnen TNT, das entspricht 200 Hiroshima-Bomben. Was, wenn er in sieben Jahren auf Berlin trifft?
Sollte Asteroid 2024 YR4, was der Himmel und alle Heiligen von Marx, Lenin bis Habeck verhüten mögen, das Kanzleramt treffen, dann würden nicht nur die Gebäude im Umkreis von 20 Kilometern zu Staub zerfallen, sondern auch alle, die „schon länger hier leben“ (ein Merkel’sches Erbe) sowie jene, die erst kürzlich dazugekommen sind. Die Einsparungen bei Gehältern, Pensionen und Bürgergeld wären beträchtlich. Der Schaden? Gigantisch. Aber nicht größer als die 1,6 Billionen Euro, die bislang für die nicht funktionierende Energiewende verschwendet wurden.
Asteroiden-Leugner: Das neue Feindbild
Was ein Asteroid anrichtet, kann man sich in Deutschland ansehen: Das Nördlinger Ries, ein 24 Kilometer großer Krater in Bayern, ist das Ergebnis eines Einschlags vor 14 Millionen Jahren. Ein kosmischer Volltreffer, lange vor der Ampelkoalition und doch weit kleiner als das Loch im Bundeshaushalt. 20 Millionen Jahre dauerte es, bis Gras über die Sache wuchs und heute grasen dort tatsächlich Rindvieher.
Neue Gefahren, gleiche Mechanik. Waldsterben, Ozonloch, steigender Meeresspiegel, Pandemien, HIV, Migration, Energiekrise, Dauerkrieg und nun der Asteroid. Immer das gleiche Muster: Eine Bedrohung, die nur durch entschlossenes staatliches Handeln abgewendet werden kann. Wer zweifelt, ist „unsolidarisch“ oder neuerdings ein „Asteroiden-Leugner“. Folge der Wissenschaft oder lasse dich beschwichtigt den Lauterbach hinunter treiben.
Die große Asteroiden-Abwehr: Milliarden fließen – aber wohin?
Laut NASA liegt die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags von 2024 YR4 zwar bei nur 2 Prozent – aber immerhin eine vielfach höhere Quote als beim Lotto oder sogar der Wahrscheinlichkeit, von einem Windradflügel erschlagen zu werden. Das letzte Mal, dass ein Asteroid erfolgreich von seiner Bahn abgelenkt wurde, war die DART-Mission der NASA im September 2022. Damals traf eine Raumsonde gezielt den Asteroiden Dimorphos, um ihn aus seiner bedrohlichen Bahn zu werfen. Und wenn die globalen Gremien verkünden:
- „Die Auswirkungen des Einschlags sind, wie immer, nebenwirkungsfrei.“
- „Nur durch gemeinsames Opfer können wir diese Krise bewältigen!“
- „Wer nicht mitmacht, ist ein gefährlicher Asteroiden-Leugner!“
… dann wagt niemand zu widersprechen. Denn eine Nebenwirkung ist sicher: Die Milliarden, die aus unseren Taschen in die Asteroiden-Abwehr fließen. Und auch diesmal werden sich Aktivisten aus den Medien viele Jahre später unter der Rubrik „Wir haben mitgemacht“ wiederfinden. Und wenn der Tag kommt, am 22. Dezember 2032: Dann wird die Bundesregierung – in aller Weisheit – eine Ausgangssperre verhängen. Natürlich nur zur Sicherheit. Es könnte ja sein, dass uns die Gesteinsbrocken direkt auf den Schädel fallen. Die Kanzlerworte des Tages werden dann für den 22. Dezember 2032 lauten: „Es ist eine Solidaritätspflicht, an diesem historischen Tag zu Hause zu bleiben. Wer hinausgeht, gefährdet nicht nur sich, sondern auch die Demokratie.“
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Author: Meinrad Müller
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