• 29. März 2024

Edelmetalle? Universalwährung gesucht!

ByPressemitteilungen

Aug 26, 2015

Raus aus dem Geldwert, rein in den Sachwert

Edelmetalle? Universalwährung gesucht!

Raus aus dem Geldwert, rein in den Sachwert (Bildquelle: Bilddatenbank Fotolia)

Geld ist ein System, welches künstlich erschaffen wurde und auf Vertrauen basiert. Das muss es auch, denn Geld hat vom Material mal abgesehen keinen eigenen Wert. Trotzdem benutzen es alle und sprechen dem Geld einen Wert zu. Aber genau das ist das Problem, denn ein zugesprochener Wert ist kein realer Wert.

Ein geprägtes Stück unedlem Metall, ein bedrucktes Stück Papier, mehr ist es eigentlich gar nicht und nachdem die Politik nun sogar das Bargeld abschaffen möchte, werden wir das Geld in Zukunft nicht einmal mehr in den Händen halten können. Tolle Aussichten sind das nicht gerade. Vor allem unsere Kinder werden es sehr schwer haben, die Funktion des Geldes zu verstehen. Bereits jetzt sehen sie, wie wir eine Plastikkarte in einen Automaten stecken und Geld heraus kommt. Der Zusammenhang zwischen der Arbeit und dem Geld ist bereits jetzt schwer zu vermitteln.

Früher wurde das Geld bar ausgezahlt. Wenn der Papa zum Monatsende mit der Lohntüte nach Hause kam, konnte zumindest ein Zusammenhang zwischen Arbeit und Lohn hergestellt werden, denn Papa oder Mama brachten das Geld schließlich von der Arbeit mit nach Hause.

Die Geldsysteme auf der Welt basieren allesamt auf das gleiche Prinzip, der Aufnahme von Schulden und der Zahlung von Zinsen und Zinseszinsen. Nahezu jedes Land der Erde ist bis zur Leistungsgrenze verschuldet und droht zu kollabieren. Die Länder der Erde sind durch Export untereinander so abhängig, dass es niemand wagt, Maßnahmen zu ergreifen, die die Währungsblasen platzen lassen könnten.

Die Gefahr, dass es irgendein Ereignis gibt, welches eine Kettenreaktion auslöst, schwebt wie ein Damoklesschwert über den Währungssystemen. Die Gefahr, dass politische Motive ein Land zu Handlungen treiben, die so eine Kettenreaktion auslösen können, ist nicht von der Hand zu weisen. Jeder, der einigermaßen offenen Auges durch die Welt geht, kann die Kriegsgefahr nicht leugnen, in der wir uns derzeit befinden. Die Fragen sind, ob es soweit kommen wird und wer dann zu den Leidtragenden zählen wird.

Sich angesichts solcher Entwicklungen Sorgen um Geld zu machen, erscheint wahrscheinlich ein wenig deplatziert. Nichtsdestotrotz soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass politische Entwicklungen niemals zufällig passieren, sondern immer gesteuert sind. Das bedeutet, dass es immer auch jemanden gibt, der aus einer Situation seine Vorteile ziehen wird. Da diese oft mit Geld oder besser Vermögen zu tun haben, scheint es wohl doch angebracht, sich darüber Gedanken zu machen und Vorkehrungen zu treffen.

Wie kann man vorsorgen?

Die Strategie muss lauten: Raus aus dem Geldwert, rein in den Sachwert! Geldwerte sind nur Papier, nichts substanzielles. Sachwerte haben einen eigenen Wert, der auf dem Material, aus dem sie geschaffen sind und in ihrem Nutzen begründet sind.

Die Klassiker sind Edelmetalle und Immobilien. Die Geschichte zeigt eindrucksvoll, dass die Besitzer von Immobilien und Edelmetallen Krisen besser überstanden als diejenigen, die sich an ihr Geld klammerten. Die gute Nachricht ist, dass man mittlerweile ganz gut streuen kann.

Immobilien sollten nicht zu groß sein, damit sie leicht zu vermieten sind. Sie sollten an Standorten sein, an denen es eine gute Wirtschaftskraft gibt, die Menschen anzieht und wo es Arbeitsplätze gibt.
Grundstücke mit bebaubarer Fläche kann ebenfalls eine sinnvolle Investition sein. Bebaubar bedeutet hier im Übrigen auch bestellbar für die Nahrungsmittelgewinnung.
Einfacher in Sachen Streuung wird es bei der Edelmetallen. Man muss bei Edelmetallen nicht nur auf Gold setzen, sondern kann auch andere Metalle favorisieren, die durch ihre Eigenschaften einen hohen Nutzen für die Industrie haben. Rohstoffe sind nicht unendlich und somit wertbeständig.

Die Bewertung von Einkaufspreisen bei Edelmetallen ist übrigens einfach. Entscheidet man sich z.B. mit einem festen Monatsbeitrag regelmäßig zu investieren, ist der beste Zeitpunkt jederzeit gegeben. Durch den Einsatz eines festen Geldbetrages kauft man immer optimal ein. Wenn die Preise vergleichsweise hoch sind, kauft man automatisch weniger Edelmetall ein und wenn die Preise niedrig sind, kauft man entsprechend mehr Edelmetall ein. Auf längere Sicht, kann man so einen stattlichen Bestand aufbauen.

Die Gebühren für kleine Stückelungen sind übrigens höher als für große Mengen. Doch große Mengen kosten einiges an Geld. Hilfreich ist es also, wenn man trotz des Kaufes kleinerer Stückelungen den Preis für die größten Stückelungen bezahlen darf. Das spart Gebühren und erhöht die Edelmetallmenge.

Am Ende kommt es nur darauf an, wie viele Sachwerte man im Portfolio hat und wie man mit diesen neu anfangen kann.

Michael Sielmon ist gelernter Bankkaufmann und war 11 Jahre Mitherausgeber, verantwortlicher Redakteur, Autor und Gestalter einer Finanzzeitschrift. Umfassende Kenntnisse und Erfahrungen im Finanzbereich, Verkauf, Kommunikation resultieren aus dieser Zeit.

Heute bietet Michael Sielmon Leistungen rund um die Erstellung und Betreuung der Web- und Printmedien diverser Auftraggeber an. Im Angebot sind u.a. auch Fotografie-, Video- und redaktionelle Arbeiten.

Michael Sielmon ist Jahrgang 1969, lebt seit 2010 in Seligenstadt, Landkreis Offenbach

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