E-Books werden gerne als die Nachfolger von Taschenbüchern bezeichnet, aber tatsächlich sind sie viel mehr
Wer kennt sie nicht? Krimis, die als günstige Taschenbuchausgabe besonders gut laufen. Teilweise haben sie sogar Kultstatus. Und damit sind nicht die ebenfalls erfolgen Groschenromane gemeint, die für Fans ebenfalls einen hohen Wert haben. Aber hätte Agatha Christie ohne Taschenbücher so erfolgreich sein können, wie sie war? Wohl kaum.
Im digitalen Zeitalter heißt es oft, E-Books ersetzen die klassischen Taschenbücher. Aber stimmt das überhaupt?
Nein, denn E-Books können viel mehr als Taschenbücher. Zwar bieten sie in einer vergleichbaren Preisklasse wie die Taschenbücher früher die Möglichkeit, Krimis günstig und überall verfügbar zu machen. Doch ihre Möglichkeiten gehen darüber weit hinaus. E-Books sind digital. Sie werden auf speziellen Readern gelesen, auf Smartphones, auf Laptops oder auf einem PC. Sie können interaktive Anteile enthalten, bunte Bilder, ohne Zusatzkosten bei der Herstellung verursachen, ja, selbst Videos lassen sich verlinken oder einbetten. All das kostet nur Speicherplatz im E-Book. Außerdem ist es in E-Books möglich, Fußnoten oder Begriffserklärungen per Link an der richtigen Stelle einzubinden und der Leser springt, nachdem er die Zusatzinfos gelesen hat, per Klick an die Stelle zurück, wo er zuletzt war.
So was können Taschenbücher, außer vielleicht in Science Fiction Filmen, nicht.
Das ist der Grund, warum Verlag 3.0 neben Druckausgaben immer auch E-Books anbietet. Es ist sogar eher so, dass einige wenige Bücher nur als E-Book erhältlich sind. Meistens aber gibt es Druckausgabe und E-Books, oft sogar im Bundle, d.h., wer die Druckausgabe kauft, kann das dazugehörige E-Book kostenlos erhalten.
Ein besonders schönes Beispiel für die zusätzlichen Möglichkeiten des E-Books ist „Alles für ein bisschen Liebe?“ von Julia Kathan, das mit zusätzlichen Möglichkeiten im Vergleich zur Druckausgabe ausgestattet wurde. Und weil E-Books leichter zu aktualisieren sind als Druckausgaben, ist auch der Inhalt überarbeitet.
Ebenfalls mehr Informationen und Mehrwert im Vergleich zur Druckausgabe bieten die zwei Bände der Reihe „Die Frucht des Ölbaums“ von Gabrielle C. J. Couillez, die zur Zeit der Katharer spielen und historisch genau recherchiert sind.
Entstanden ist der Verlag 2011 in seiner ursprünglichen Form (Schwerpunkt E-Book-Verlag) aus dem Bedürfnis heraus, den Roman \“Fiona – der Beginn\“ zu veröffentlichen. Nach ersten Bekanntschaften mit kindle, der in der Zeit nach Deutschland kam, entschlossen wir uns, auch Druckausgaben anzubieten. Wir haben es uns zum Anliegen gemacht, die analoge und die digitale Welt miteinander zu verbinden und aus den Vorteilen beider Synergien zu generieren, die das Lesen wieder interessanter, spannender und bereichernder machen. Wichtig sind uns auch die Mitmacher: Autoren, Leser, Lektoren, Setzer, Grafiker – sie sollen am Erfolg partizipieren, dafür jedoch auch sich einbringen: durch ihr Herzblut und durch ihr Engagement. Deswegen sehen wir uns auch als Communityverlag, als Verlag 3.0, und sind mit dieser Verlagsphilosophie Anfang 2012 unter dem Namen \“Verlag 3.0 – Buch ist mehr\“ an die Öffentlichkeit gegangen.
Das Verlagsprogramm wächst beständig. Anfang 2013 waren es sieben Bücher, Anfang 2014 sind es bereits an die 50. Dabei gibt es keine Spezialisierung auf bestimmte Genres. Fantasy ist genau so dabei wie sozialkritische Themen, Lyrik wie Prosa. Die meisten Bücher gibt es auch als gedruckte Version. Der Verlag trägt der Tatsache Rechnung, dass digitale Inhalte immer stärker nachgefragt werden. Neben den eBooks in den üblichen Formaten ePub und Mobi – kindle kompatibel – wird es auch downloadbare Hörbücher geben.
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