Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.415 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.564 Punkten 1,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.823 Punkten satte 1,5 Prozent im Plus. „An der Wall Street sind die Anleger weiterhin mit der großen Rotation der Aktienfavoriten der vergangenen anderthalb Wochen beschäftigt“, sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. „Auslöser dieser Entwicklung war aber nicht etwa die Politik, sondern waren die deutlich gefallenen Verbraucherpreisindizes in den USA am 11. Juli.“
Seitdem seien die Anleger zuversichtlich, dass die Fed im September die Zinswende einleiten wird, so Oldenburger. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0888 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9184 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 2.399 US-Dollar gezahlt (-0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 70,83 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,39 US-Dollar, das waren 24 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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