„Zunächst einmal ist der Protest in einigen besonders viel besuchten Orten und Regionen, wo der `übermäßige Tourismus` vor allem zu einem Verdrängungswettbewerb auf dem Immobilienmarkt führt und die lokale Bevölkerung unter enormen Mieterhöhungen leidet, durchaus nachvollziehbar“, sagte Karliczek dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgaben). Sie riet Reisenden sich „gerade jetzt vor Ort sensibel“ zu verhalten und solchen Protesten aus dem Weg zu gehen. Die Proteste würden sich eher an die jeweilige Regierung richten und mehr Regulierungen fordern.
Karliczek betonte auch den ökonomischen Wert des Tourismus. „Touristen sichern viele Arbeitsplätze und sorgen für Steuereinnahmen, die wiederum in Investitionen in die Infrastruktur vor Ort fließen“, sagte Karlizcek. „Tourismus ist ein wichtiger Teil der Wirtschaftsleistung nicht nur auf Mallorca, sondern in vielen südeuropäischen Ländern.“
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