Das Ifo-Geschäftsklima fiel um 1,6 Punkte auf 87,0 Zähler, wie das Ifo-Institut am Donnerstag in München mitteilte. Analysten hatten dagegen eine Stimmungsaufhellung erwartet und waren im Schnitt von 89,0 Punkte ausgegangen. Es ist der dritte Rückgang des wichtigsten deutschen Konjunkturbarometers in Folge. „Die deutsche Wirtschaft steckt in der Krise fest“, kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest.
Die rund 9000 befragten Unternehmen bewerteten die Aussichten auf ihre künftigen Geschäfte deutlich schlechter. Auch die Beurteilung der aktuellen Lage fiel schwächer aus als im Monat zuvor. Im verarbeitenden Gewerbe ist das Geschäftsklima deutlich gesunken. Im Handel, im Bereich Dienstleistungen und am Bau gingen die Werte zurück.
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