Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global stieg im Monatsvergleich um 0,4 Punkte auf 52,5 Zähler, wie S&P am Montag mitteilte. In einer ersten Schätzung war noch ein Anstieg auf 52,4 Punkte ermittelt worden. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet. Der Indikator lieg damit etwas deutlicher über der wichtigen Wachstumsgrenze von 50 Punkten.
Der Indikator für die Gesamtwirtschaft stieg um 0,5 Punkte auf 52,8 Punkte. Hier war zunächst ein Anstieg auf 52,7 Punkte ermittelt worden. In der Industrie hatte sich die Stimmung laut Daten vom Donnerstag stärker als erwartet verbessert.
Nach den Parlamentswahlen erlebe der Dienstleistungssektor im Juli eine moderate Erholung – nach einem verhaltenden zweiten Quartal, sagte Joe Haye, Volkswirt bei S&P Global. Die höhere Umsatzaktivität zeige, dass das Vertrauen bei Unternehmen und Verbrauchern gestiegen sei.
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