Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima stieg zum Vormonat um 1,1 Punkte auf 69,0 Punkte, wie die Universität am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen Anstieg des Stimmungsindikators erwartet, aber nur auf 68,5 Punkte.
Es ist der zweite Anstieg in Folge. Gestützt wurde die Konsumlaune im September durch eine bessere Bewertung der künftigen Entwicklung. Die aktuelle Lage wurde ebenfalls optimistischer bewertet.
Die Inflationserwartung der Verbraucher auf Sicht von einem Jahr ging von 2,8 auf 2,7 Prozent zurück. Das ist der niedrigste Wert seit Ende 2020. Ökonomen hatten mit einem unveränderten Wert gerechnet. Die längerfristigen Erwartungen stiegen auf 3,1 Prozent, von zuvor 3,0 Prozent.
Der Indikator der Universität Michigan misst das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Er basiert auf einer telefonischen Umfrage unter etwa 500 Haushalten. Abgefragt werden die finanzielle und wirtschaftliche Lagebeurteilung sowie die entsprechenden Erwartungen.
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