Es gibt schon seit längerer Zeit viele heimlich aufgenommenen Bild- und Filmdokumentationen von mit brutaler Gewalt vorgenommenen Zwangsrekrutierungen ukrainischer Männer für die Fronten im Osten. Erst jetzt wird auch in westlichen Medien nicht mehr völlig unterschlagen, dass es sich nicht um russische Propagandainszenierungen, sondern um reale Dramen in den Städten und Orten der Ukraine handelt. Die Botschaft dieser erschütternden Dokumente ist klar: Es gibt offenbar kaum noch Männer, die bereit sind ihr Leben für eine verlorene Sache zu geben.
Jede gewaltsame Zwangsrekrutierung durch die gefürchteten Greiftrupps des Selensky-Regimes widerlegt die Behauptung von unseren kriegsbegeisterten Politikern und Medien, die Ukraine sei eine Demokratie, die bald in die EU und die NATO gehöre. Und jeder Mann, der auf diese Weise rücksichtslos in die Uniform und mit wenig Überlebenschancen an die Front gezerrt wird, ist eine menschliche Anklage gegen die westlichen Waffenlieferungen und die Kriegsfinanzierung. Niemand kann noch reinen Gewissens in Berlin, London, Paris oder Washington leugnen, dass immer mehr Ukrainer des Gemetzels müde sind.
Es sind nicht zuletzt, das zeigen etliche Filmdokumente, Frauen, die sich verzweifelt gegen die faktische Entführung ihrer Männer, Freunde und Brüder durch die Häscher Kiews wehren. Hunderttausende wehrpflichtige Ukrainer sind bereits nach Russland oder EU-Europa geflüchtet, davon nicht wenige nach Deutschland. Tag für Tag setzen Männer ihr Leben aufs Spiel, um über eine der Grenzen der Ukraine ins rettende Ausland zu gelangen.
Meines Wissens hat es in ARD oder ZDF noch keine Sendung gegeben, das sich mit diesem Drama beschäftigt. Und wo ist der Protest westlicher Regierungen gegen die menschenverachtenden Praktiken? Die gewaltsamen Zwangsrekrutierungen sind eine moralische Schande für EU und NATO. Sie entlarven alle Lügen vom unerschütterlichen Widerstandswillen der Ukrainer als zynische Propaganda derer, die Russland in die Knie zwingen wollten, aber nun vor einem Scherbenhaufen und unzähligen Soldatengräbern stehen.
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Author: Gast Autor
Journalistenwatch