• 27. Oktober 2024

Die richtige Richtung: Union rutscht in Wählergunst auf 30 Prozent ab

ByJörg

Okt 27, 2024
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Auf dem CSU-Parteitag hat der Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz noch einmal betont, dass man natürlich am liebsten alleine regieren würde, aber gleichzeitig nach links und grün offenbleiben müsste, sollte es für eine Alleinherrschaft nicht eichen. Mit der AfD würde es dagegen nie und nimmer irgendeine Form der Zusammenarbeit geben:

„Es gibt in Deutschland keine linke Mehrheit mehr, sondern eine theoretische Mehrheit rechts der Mitte. Aber wir sagen ganz klar: Mit der #AfD werden wir nicht zusammenarbeiten. Wer einen Kurswechsel möchte, muss für CDU und CSU stimmen.“

Damit hat er wieder einmal der Mehrheit der deutschen Bürger vor den Koffer geschissen und im Prinzip seine Partei und das Land verraten. Denn mit Links und Grün – auch gemeinsam mit der CDU würde es nur ein „Weiter so“ Richtung Abgrund geben, weil die faulen Kompromisse, die man eingehen müsste, nur Schaden anrichten würden.

Wie kaputt diese ehemalige Volkspartei ist, zeigen diese Äußerungen:

Angesichts der stockenden Koalitionsverhandlungen in Thüringen von CDU, BSW und SPD hat der frühere CDU-Generalsekretär Mario Czaja seine Partei zu Gesprächen mit der Linkspartei aufgefordert. „Die schwierigen Koalitionsverhandlungen in Thüringen zeigen, dass es sich jetzt rächt, dass sich meine Partei nicht kritisch mit dem Unvereinbarkeitsbeschluss zur Linkspartei auseinandergesetzt hat“, sagte Czaja dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Sonntagausgaben).

„Denn Björn Höcke kann in Thüringen mit einfacher Mehrheit im dritten Wahlgang Ministerpräsident werden, wenn die CDU keinen Konsens mit dem BSW oder mit der Linkspartei findet“, warnte der Christdemokrat.

Czaja fügte hinzu: „Es ist ein großer Fehler, nicht mit der regierungserfahrenen und gemäßigteren Linken, der Linkspartei von Bodo Ramelow, zu sprechen und stattdessen mit der Person zu verhandeln, deren kommunistische Plattform in der Linken in der Vergangenheit vom Verfassungsschutz beobachtet wurde.“

Der Bundestagsabgeordnete forderte die CDU-Zentrale auf, den Unvereinbarkeitsbeschluss zur Linkspartei zu überdenken. „Es ist jetzt dringend notwendig, dass die Grundwertekommission meiner Partei im Konrad-Adenauer-Haus zusammentritt und sich mit der bisherigen Fehlanwendung der Hufeisentheorie beschäftigt.“

Unfassbar. Da will jemand wohl mit dem „Satan“ speisen, weil es beim „Teufel“ nicht so schmackhaft ist?

Vielleicht aber werden die Wähler die CDU wieder zur Vernunft bringen:

Die Union rutscht in der Wählergunst weiter ab und verliert im Vergleich zur Vorwoche erneut einen Punkt an Zustimmung. Das berichtet die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf den aktuellen Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa.

Wäre demnach am kommenden Sonntag Bundestagswahl kämen CDU/CSU nur noch auf 30 Prozent. Vor einigen Wochen waren es noch 33 Prozent gewesen.

Die SPD verliert ebenfalls einen Punkt und kommt auf 15 Prozent. Die AfD bleibt unverändert bei 19 Prozent, die FDP bei vier Prozent. Die Grünen können einen Punkt auf elf Prozent zulegen. Die Linke verharrt bei drei Prozent, das BSW hält seine neun Prozent. Sonstige Parteien können neun Prozent (+ 1) der Stimmen auf sich vereinen.

Für die Erhebung befragte Insa insgesamt 1204 Personen vom 21. bis 25. Oktober 2024.

Würde die AfD jetzt noch 2 Prozent dazulegen, würde eine konservative Regierung die absolute Mehrheit haben. Das wäre dann auch der Wählerwille.

Aber der interessiert Herrn Merz natürlich auch nicht. Dann doch lieber ein AfD-Verbot und 50 Prozent Nichtwähler. Merz ist offensichtlich einmal zu viel mit dem Kopf gegen die Brandmauer gerannt. (Mit Material von dts)

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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