Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der Beschäftigten um 122.000, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP am Mittwoch in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit 150.000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet.
Der Beschäftigungsaufbau im Vormonat wurde leicht nach oben revidiert. Es wurden demnach 155.000 neue Stellen geschaffen. Zunächst waren 150.000 Stellen ermittelt worden. Der monatliche Arbeitsmarktbericht der US-Regierung wird an diesem Freitag veröffentlicht.
Ein sich abkühlender Arbeitsmarkt erleichtert der US-Notenbank Fed auch die Geldpolitik. „Angesichts des nachlassenden Lohnwachstums unterstützt der Arbeitsmarkt die Bemühungen der Fed, die Inflation zu bremsen“, sagte Nela Richardson, Chefvolkswirtin beim ADP. Die Fed wird an diesem Mittwoch ihre geldpolitischen Entscheidungen veröffentlichen. Eine Zinssenkung wird aber frühestens im September erwartet.
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