Auch Summen verboten! Der Atlnuschelbarde Herbert Grönemeyer verbot Friedrich Merz und der CDU, seinen Song „Zeit, dass sich was dreht“ im Wahlkampf zu nutzen. Als Genoss Robert Habeck den Song in seinem Video zur Grünen-Kanzlerkandidatur summt, folgte die gleiche Reaktion.
Robert Habeck zeigte mit einem kurzen 11-sekündigen Video, an welch unglaublichen Selbstüberschätzung Grüne leiden. Im benannten Clip, das er nach 6-jähriger Abstinenz auf X postete, gab er einen kleinen Vorgeschmack auf das, was er dann am Freitag offiziell verkündete: Der Deutschlandvernichter bereitet sich doch tatsächlich auf seine Bewerbung für die Kanzlerkandidatur vor.
In seinem kleinen Filmchen ist Habeck sitzend in seiner ganzen Pracht am Schreibtisch zu bewundern. Irgendwann fängt er dann an, Herbert Grönemeyers WM-Liedchen „Zeit, dass sich was dreht“ zu summen.
Von hier an anders. pic.twitter.com/1qRcnW4i5c
— Robert Habeck (@roberthabeck) November 7, 2024
Davon wiederum ist der Salonlinke Grönemeyer alles andere als begeistert! Der Sänger verbietet den Grünen umgehend, seinen Hit im Wahlkampf zu nutzen. „Wir fordern Herrn Habeck und die Grünen auf, das zu unterlassen“, so Grönemeyers Anwalt, der Selbiges bereits bei der CDU in der vergangenen Woche durchgezappelt hatte. Man behalte sich weitere juristische Schritte vor.
Neben der Frage, wer den Video-Firlefanz von Habeck eigentlich bezahlt, ist man in der Habeck´schen X-Kommentarspalte der Meinung, dass der Kinderbuchautor das Lied falsch verstanden habe. „Zeit, dass sich was dreht“ bedeutet: Grüne raus aus der Regierung, raus aus dem Bundestag.
Andere wiederum beklatschen das Summverbot: „Hoppla. Nicht mal der schicke Robert darf dem Herbert sein Lied verwenden. Wenigstens ist Grönemeyer hier konsequent, daß muss ich ihm lassen“.
Und einige sind schlichtweg der Meinung, dass es viel aussagt, wenn nicht einmal mehr Grönemeyer mit den Grünen in Verbindung gebracht werden will.
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch