Nur weil eine Forderung von den Grünen kommt, muss sie nicht zwangsläufig falsch sein. Dies ist zwar meistens der Fall, dass sie sich aber dennoch als richtig erweisen können, zeigen die Wahlergebnisse der AfD bei Jungwählern, die einen zum Anhänger des Wahlrechts ab 16 machen könnten. In Thüringen kam sie bei den 18- bis 24-jährigen Wählern auf 38 Prozent – nochmals deutlich mehr als im Gesamtschnitt der Wahlbevölkerung. Die Ampel-Parteien und besonders die Grünen sind dagegen völlig abgeschlagen. Hermann Binkert, der Chef des Meinungsforschungsinstituts Insa, erklärte dazu: „Die AfD ist mit großem Abstand die Partei, die am meisten Jungwähler angezogen hat – ein Klientel, das man vom Alter her früher eher den Grünen zugeordnet hätte. Sie zeigen damit klar, dass sie unzufrieden sind mit den politischen Verhältnissen und dass sich etwas ändern muss.“ Insgesamt seien die Wahlergebnisse der AfD ein klarer Hinweis darauf, dass die anderen Parteien „eine wichtige Zielgruppe nicht mehr im Blickfeld haben“.
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, konstatierte auch die Themen Migration oder Flucht und Asyl würden gerade auch bei jungen Menschen als „drängendes Problem“. Ohne Angebote, die ihre unmittelbare Lebenssituation verbessern und mit denen sie selbst etwas bewirken können, sinke „das Selbstwirksamkeitsgefühl und das Vertrauen in eine Demokratie, in der es sich doch lohnt, Einfluss zu nehmen. Ohnmacht paart sich dann mit Frustration und Wut“. Auch der Jugendforscher Kilian Hampel stellte fest, dass bei jungen Menschen die Sorgen durch den Krieg in der Ukraine und die starke Migration massiv gestiegen seien. Über 50 Prozent hätten den Eindruck, der Staat kümmere sich mehr um Geflüchtete als hilfsbedürftige Deutsche.
Die Jüngeren sind am “Puls” der Zeit und haben Angst
Natürlich konnte er sich das offenbar unvermeidliche Geschwätz nicht verkneifen, die AfD habe auf „all diese komplexen Themen vermeintlich einfache Antworten, die sie geschickt auf TikTok und anderen Social-Media-Kanälen verbreitet“. Damit gebe sie den jungen Leuten zu verstehen, am Puls der Zeit zu sein und ihre Probleme ernst zu nehmen. Was an den einfachen Antworten der AfD falsch sein soll, sagte er natürlich nicht. Die Massenmigration muss begrenzt werden, wenn Deutschland nicht völlig zugrunde gehen soll – und zwar durch strikte Grenzkontrollen, Abschiebungen und eine Reform des völlig verrückten Asylrechts. Nichts an diesen einfachen und klaren Forderungen ist verwerflich. Lediglich linksgerichtete und vom Staat abhängige „Forscher“ machen das Problem komplexer als es ist.
Junge Menschen spüren in ihren Schulen und im Alltag meist als erste die extreme Gewalttätigkeit und den totalen Herrschaftsanspruch des Islam – und das vor allem die Grünen ihnen diese tägliche Tortur eingebrockt haben. Zudem haben sie wenig Lust, sich in durch politisches Versagen entstandenen Kriegen verheizen oder sich ihre Freiheit von angeblichen „Pandemien“ nehmen zu lassen, die von Lobbyisten und Politikern erfunden werden. Die AfD ist die einzige Partei, die diese Problematik aufgreift. Deshalb ist sie bei jungen Menschen so populär, die immer mehr spüren, dass ihnen das das Parteienkartell mit seiner Verantwortungslosigkeit und Inkompetenz jede Möglichkeit auf eine lebenswerte Zukunft nimmt und stattdessen eine Politik betreibt, die nur Gewalt und Verelendung zur Folge hat. Vor diesem Hintergrund müsste man der grünen Forderung nach dem Wahlrecht ab 16 Jahren also zustimmen, denn in der Jugend ist offensichtlich die bürgerliche Vernunft noch vorhanden, die den dekadenten Altvorderen abhanden gekommen ist. (TPL)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch