Sie sank im Vergleich zum Vormonat um 2,0 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt nur einen Rückgang um 1,4 Prozent erwartet.
Zudem war die Produktion im Vormonat schwächer gestiegen als zunächst ermittelt. Eurostat revidierte den Anstieg von 1,8 auf 1,5 Prozent nach unten.
Die Produktion von Investitionsgütern und Energie ist gesunken. Gestiegen ist die Produktion bei Gebrauchs- und Verbrauchsgütern. Die Produktion von Vorleistungsgütern stagnierte.
Wie bereits in den Vormonaten wurden die Gesamtzahlen durch Daten aus Irland verzerrt. Hier ist die Produktion überdurchschnittlich stark um 10,7 Prozent gefallen. In Irland wird die Methode für die Saisonbereinigung derzeit überprüft. In Deutschland ist die Produktion um 2,7 Prozent gefallen.
Im Jahresvergleich sank die Produktion in der Eurozone im September um 2,8 Prozent. Hier war ein Rückgang um 2,0 Prozent erwartet worden.
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