Sie ließen gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 0,2 Prozent nach, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse am Donnerstag mit. Insgesamt wurden Waren im Wert von 58,7 Milliarden Euro exportiert. Nicht kalender- und saisonbereinigt waren es Waren im Wert von 62,6 Milliarden Euro.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Exporte um 6,5 Prozent. Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren auch im siebten Monat des Jahres die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden Waren im Wert von 14,2 Milliarden Euro exportiert. Damit stiegen die Exporte in die USA gegenüber Juli 2023 um 4,2 Prozent. Nach China wurden Waren im Wert von 8,0 Milliarden Euro exportiert, das waren 2,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Exporte in das Vereinigte Königreich nahmen im Vorjahresvergleich um 7,6 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro zu. Die deutschen Exporte nach Russland stiegen gegenüber Juli 2023 um 2,5 Prozent auf 0,7 Milliarden Euro. Im Juli 2024 lag Russland damit auf Rang 20 der wichtigsten Bestimmungsländer für deutsche Exporte außerhalb der EU. Im Februar 2022, dem Monat vor dem Angriff auf die Ukraine, hatte Russland noch Rang 5 belegt.
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